WTI
Nachfragesorgen |
19.11.2024 16:01:39
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Ölpreise geben etwas nach - die Gründe
Weiterhin lasten Nachfragesorgen auf den Ölpreisen. Vor allem die weiterhin schwächelnde chinesische Wirtschaft dämpft die Erwartungen. Organisationen wie das Ölkartell Opec haben zuletzt ihre Nachfrageprognosen für das kommende Jahr gesenkt. Allerdings befürchten einige Anleger, dass der künftige US-Präsident Donald Trump Sanktionen gegen den Iran einführen könnte. Dies würde im kommenden Jahr das Rohölangebot belasten und die Preise stützen. Derzeit signalisieren die Rohöl-Futures angesichts des hohen Angebots aber einen weiteren Rückgang der Preise.
Die Commerzbank erwartet im kommenden Jahr ein Überangebot am Rohölmarkt. "Denn die weltweite Ölnachfrage dürfte ohne eine merkliche Erholung in China kaum stärker steigen als in diesem Jahr", heißt es in einem Kommentar. Zudem dürfte das Ölangebot in Ländern außerhalb des Ölverbundes Opec+ ausgeweitet werden. Die Experten verweisen auf Länder wie die USA, Brasilien, Guyana und Norwegen.
NEW YORK/LONDON (dpa-AFX)
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Rohstoffe in diesem Artikel
Ölpreis (Brent) | 72,97 | -0,13 | -0,18 | |
Ölpreis (WTI) | 68,91 | -0,12 | -0,17 |