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Goldpreis und Ölpreis 26.04.2022 07:40:09

Goldpreis: Vierwochentief in Reichweite

Goldpreis: Vierwochentief in Reichweite

von Jörg Bernhard

Ein leichter Rebound beim Dollar und bei US-Staatsanleihen bescherte dem gelben Edelmetall im frühen Dienstagshandel dann eine leichte technische Erholung. Nun warten die Marktakteure auf wichtige Konjunkturdaten aus den USA. Um 14.30 Uhr stehen die Auftragseingänge langlebiger Wirtschaftsgüter zur Bekanntgabe an. Laut einer von Trading Economics veröffentlichten Umfrage unter Analysten sollen sich diese im April gegenüber dem Vormonat um 1,0 Prozent erhöht haben, nachdem im März noch ein Minus von 2,2 Prozent registriert worden war. Beim weltgrößten Gold-ETF SPDR Gold Shares gab es zuletzt leichte Abflüsse zu vermelden. Dessen gehaltene Goldmenge hat sich zum Wochenstart von 1.104,13 auf 1.101,23 Tonnen reduziert. Damit wird der Stand von Ende Dezember dennoch um mehr als 125 Tonnen übertroffen.

Am Dienstagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit erholten Notierungen. Bis gegen 7.30 Uhr (MESZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Juni) um 5,20 auf 1.905,50 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: In den Erholungsmodus gewechselt

Beim Ölpreis ist im frühen Dienstagshandel ebenfalls "Erholung" angesagt, nachdem die Ölsorten WTI und Brent in den vergangenen drei Handelstagen in der Spitze rund zehn Prozent eingebüßt haben. Derzeit herrscht an den Ölmärkten ein Tauziehen zwischen Nachfragesorgen (Lockdowns in China) und Angebotssorgen (potenzielles EU-Ölembargo gegen Russland). Für erhöhte Aufmerksamkeit sorgt nun der Wochenbericht des American Petroleum Institute (22.30 Uhr). Dieser könnte die Tendenz des morgigen Handelstags maßgeblich beeinflussen. Laut einer von Trading Economics veröffentlichten Umfrage unter Analysten soll sich in den USA die gelagerte Ölmenge um fast 2,2 Millionen Barrel erhöht haben.

Am Dienstagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit höheren Notierungen. Bis gegen 7.30 Uhr (MESZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,80 auf 99,34 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 1,04 auf 103,20 Dollar anzog.


Redaktion finanzen.at

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