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Goldpreis und Ölpreis 08.10.2021 08:11:04

Goldpreis: US-Arbeitsmarktbericht sorgt für Hochspannung

Goldpreis: US-Arbeitsmarktbericht sorgt für Hochspannung

von Jörg Bernhard

Um 14.30 Uhr wird das US-Arbeitsministerium seinen Bericht zur aktuellen Lage am US-Arbeitsmarkt veröffentlichen. Die US-Notenbank Fed hatte bereits angekündigt, dass man bei robusten Daten möglicherweise bereits im November mit dem Zurückfahren der Anleihekäufe beginnen könnte. Laut einer von Trading Economics veröffentlichten Umfrage unter Analysten soll sich in den USA die Zahl neu geschaffener Jobs im September gegenüber dem Vormonat von 235.000 auf 500.000 mehr als verdoppelt haben. Sollte dieser Wert übertroffen werden, dürften Dollar und US-Renditen anziehen und der Goldpreis aufgrund der negativen Korrelation eher bergab tendieren. Für ein hohes Maß an Spannung wäre somit auf jeden Fall gesorgt.

Am Freitagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 8.00 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) um 1,40 auf 1.757,80 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: WTI knapp unter 80-Dollar-Marke

Der US-Sorte WTI fehlt nicht mehr viel zur Marke von 80 Dollar. Werte darüber wurden letztmals im Jahr 2014 erzielt. Profitiert hat der fossile Energieträger u.a. davon, dass Elektrizitätswerke aufgrund des hohen Gaspreises verstärkt auf Öl umsteigen. Außerdem teilte die US-Energiebehörde EIA Spekulationen hinsichtlich eines bestehenden Zugriffs auf die strategischen Ölreserven des Landes eine Absage. Gegen 19.00 Uhr wird nun die im Ölsektor tätige US-Dienstleistungsfirma Baker Hughes ihren Wochenbericht über die nordamerikanischen Bohraktivitäten kommunizieren und dadurch für erhöhte Aufmerksamkeit sorgen. Sollte es hier zu Überraschungen kommen, könnte sich dies auch auf die Handelstendenz der kommenden Woche auswirken.

Am Freitagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit höheren Notierungen. Bis gegen 8.00 Uhr (MESZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future um 1,23 auf 79,53 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 1,18 auf 83,13 Dollar anzog.


Redaktion finanzen.at

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