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Goldpreis und Ölpreis 04.12.2020 07:27:04

Goldpreis: US-Arbeitsmarktbericht sorgt für Hochspannung

Goldpreis: US-Arbeitsmarktbericht sorgt für Hochspannung

von Jörg Bernhard

In den USA wächst die Hoffnung, dass ein weiteres Rettungspaket mit einem Umfang von 908 Milliarden Dollar demnächst beschlossen werden könnte. Dies drückte den Dollarindex auf den niedrigsten Stand seit Anfang 2018. Im Gegenzug winkt dem Goldpreis ein markanter Wochengewinn, der sich bislang auf 3,1 Prozent beläuft. Für erhöhte Spannung sorgt nun der für den Nachmittag anberaumte Monatsbericht des US-Arbeitsministeriums (14.30 Uhr). Laut einer von Trading Economics veröffentlichten Umfrage unter Analysten soll sich die Arbeitslosenrate im November von 6,9 auf 6,8 Prozent reduziert haben und die Zahl neu geschaffener Stellen von 906.000 auf 589.000 gesunken sein. Insbesondere der schwache Stellenzuwachs zeigt, dass die US-Wirtschaft weiterhin unter Corona leidet - nach den Thanksgiving-Feiertagen sogar mehr denn je.

Am Freitagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit etwas höheren Notierungen. Bis gegen 7.15 Uhr (MEZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Februar) um 2,90 auf 1.844,00 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Vor dem Wochenende freundlich

Obwohl die OPEC+-Staaten ab Januar 500.000 Barrel Öl pro Tag mehr fördern möchten, tendiert der fossile Energieträger weiterhin bergauf. Im kommenden Jahr wollen die Förderstaaten dann einmal pro Monat über die künftige Produktion beraten. Vor dem Gang ins Wochenende wird noch die im Ölsektor tätige US-Dienstleistungsfirma Baker Hughes ihren Wochenbericht über die nordamerikanischen Bohraktivitäten kommunizieren und dadurch für erhöhte Aufmerksamkeit an den Energiemärkten sorgen. Überraschende Entwicklungen, könnten sich dann auch auf die Handelstendenz der kommenden Woche auswirken.

Am Freitagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit erholten Notierungen. Bis gegen 7.15 Uhr (MEZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,86 auf 46,50 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 1,05 auf 49,76 Dollar anzog.


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