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Goldpreis und Ölpreis 07.02.2022 07:56:58

Goldpreis: Heftiger Ausverkauf an den Terminmärkten

Goldpreis: Heftiger Ausverkauf an den Terminmärkten

von Jörg Bernhard

Steil bergab ging es auch mit der Anzahl offener Kontrakte (Open Interest), die sich in der Woche zum 1. Februar von 572.100 auf 515.300 Futures (-9,9 Prozent) reduziert hat. Dies stellte den höchsten Wochenrückgang seit April 2019 dar. Auch der Optimismus der spekulativen Marktakteure hat im Berichtszeitraum kräftig gelitten. So haben zum Beispiel große Terminspekulanten (Non-Commercials) ihre Netto-Long-Position (optimistische Markterwartung) innerhalb einer Woche von 220.150 auf 172.100 Kontrakte (-21,8 Prozent) zurückgefahren, während bei kleinen Terminspekulanten (Non-Reportables) lediglich ein leichtes Minus von 29.600 auf 29.200 Futures (-1,4 Prozent) zu beobachten war. Trotz dieses insgesamt erheblichen Verkaufsdrucks hielt sich der Goldpreis relativ stabil und tauchte nur temporär unter die Marke von 1.800 Dollar ab.

Am Montagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 7.45 Uhr (MEZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (April) um 2,40 auf 1.810,20 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Licht & Schatten zum Wochenauftakt

An den Ölmärkten fiel der Auftakt in die neue Handelswoche relativ uneinheitlich aus. Während Fortschritte bei den Atomverhandlungen mit dem Iran eher auf die Stimmung gedrückt haben, sorgten eine solide Ölnachfrage und anhaltende Produktionsprobleme in wichtigen Förderländer für leichtes Kaufinteresse. Der am Freitagabend veröffentlichte Wochenbericht der im Ölsektor tätigen US-Dienstleistungsfirma Baker Hughes über die nordamerikanischen Bohraktivitäten wies einen leichten Zuwachs aus. So hat sich in den USA die Zahl der Öl-Bohranlagen von 495 auf 497 erhöht. Damit wurde der höchste Stand seit März 2020 erreicht, als die Corona-Krise diese Zahl unter 200 abstürzen ließ.

Am Montagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit uneinheitlichen Notierungen. Bis gegen 7.45 Uhr (MEZ) reduzierte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,16 auf 92,15 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,34 auf 93,61 Dollar anzog.


Redaktion finanzen.at

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