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Goldpreis und Ölpreis 20.09.2022 08:16:36

Goldpreis: Deutsche Produzentenpreise deutlich höher als erwartet

Goldpreis: Deutsche Produzentenpreise deutlich höher als erwartet

von Jörg Bernhard

In der Wirtschaft gelten die Erzeugerpreise als wichtiger Frühindikator für die Entwicklung der Konsumentenpreise. Zur Erinnerung: Vor einem Jahr lagen die deutschen Produzentenpreise noch bei 12 Prozent p.a. und die jährliche Inflationsrate bei 4,1 Prozent. An den Goldmärkten herrscht im Vorfeld der morgigen Zinsentscheidung der US-Notenbank Fed derzeit ein hohes Maß an Vorsicht. Der Fokus der Investoren richtet sich dabei vor allem auf die am Mittwochabend anstehende Zinsentscheidung sowie die nachfolgende Pressekonferenz mit Fed-Chef Jerome Powell und dessen Statements zur künftigen US-Geldpolitik. Beim weltgrößten Gold-ETF SPDR Gold Shares dominieren nach wie vor die Verkäufer das Marktgeschehen. Mittlerweile ist dessen gehaltene Goldmenge mit 957,95 Tonnen auf dem niedrigsten Wert seit März 2000 angelangt, als der corona-bedingte Run auf Gold seinen Anfang nahm.

Am Dienstagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit gehaltenen Notierungen. Bis gegen 8.05 Uhr (MESZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) um 1,30 auf 1.679,50 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Zinssorgen belasten

Zins- und Rezessionssorgen belasten derzeit den Preis für den fossilen Energieträger. Zusammen mit der enttäuschenden wirtschaftlichen Entwicklung Chinas überwiegen derzeit die negativen Einflüsse die Lage an den Ölmärkten. Für erhöhte Aufmerksamkeit dürfte am Abend der Wochenbericht des American Petroleum Institute sorgen, dessen Veröffentlichung für 22.30 Uhr vorgesehen ist und die weitere Tendenz des Ölpreises maßgeblich beeinflussen könnte. Laut einer vorläufigen Reuters-Umfrage unter Analysten sollen sich die gelagerten Ölmengen um zwei Millionen Barrel erhöht haben.

Am Dienstagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 8.05 Uhr (MESZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,03 auf 85,76 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,21 auf 92,21 Dollar anzog.


Redaktion finanzen.at

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