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Goldpreis und Ölpreis 13.12.2021 08:13:13

Goldpreis: Anhaltender Verkaufsdruck an den Terminmärkten

Goldpreis: Anhaltender Verkaufsdruck an den Terminmärkten

von Jörg Bernhard

Signifikant bergab ging es in der Woche zum 7. Dezember aber auch mit dem allgemeinen Interesse an Gold-Futures, was sich bei der Anzahl offener Kontrakte (Open Interest) in einem Rückgang von 531.900 auf 499.300 Kontrakte (-6,1 Prozent) niedergeschlagen hat. Bei großen Terminspekulanten (Non-Commercials) war bei deren Netto-Long-Position (optimistische Markterwartung) ein Rückgang von 225.900 auf 217.200 Kontrakte (-3,9 Prozent) registriert worden, währen unter Kleinspekulanten ein Minus von 32.700 auf 28.400 (-13,1 Prozent) zu Buche schlug. Damit werden die Ende 2020 registrierten Werte für die jeweiligen Netto-Long-Positionen aktuell um 19 bzw. 26 Prozent unterschritten.

Am Montagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 8.00 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Februar) um 0,40 auf 1.784,40 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Rasanter Wochenauftakt

Der Ölpreis knüpft an die positive Tendenz der Vorwoche an und zeigt sich im frühen Montagshandel markant im Plus. Berichte, wonach die neue Virusvariante Omikron weniger ernste Erkrankungen nach sich zieht als bislang befürchtet, ließ an den Ölmärkten Kauflaune aufkommen. Die am Freitag erfolgte Ankündigung, dass das US-Energieministerium 18 Millionen Barrel Öl aus den strategischen Reserven des Landes verkaufen werde, blieb hingegen ohne nennenswerte Reaktion. Bergauf geht es derzeit aber auch mit den US-Bohraktivitäten. So wies der am Freitagabend veröffentlichte Wochenbericht der im Ölsektor tätigen US-Dienstleistungsfirma Baker Hughes bei der Anzahl der Öl-Bohranlagen einen Anstieg von 467 auf 471 aus.

Am Montagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit steigenden Notierungen. Bis gegen 8.00 Uhr (MEZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future um 1,23 auf 72,90 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 1,17 auf 76,32 Dollar anzog.


Redaktion finanzen.at

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