Goldpreis
Goldpreis im Fokus |
27.05.2017 15:33:03
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Gold - Starkes Comeback großer Terminspekulanten
von Jörg Bernhard
Kräftig bergauf ging es in der Woche zum 23. Mai aber auch mit dem allgemeinen Interesse an Gold-Futures. Auf Wochensicht hat sich die Anzahl offener Kontrakte (Open Interest) von 435.021 auf 462.572 Futures (+6,3 Prozent) erhöht. Nach drei Wochen mit wachsender Skepsis ging es diesmal mit der kumulierten Netto-Long-Position (optimistische Markterwartung) großer und kleiner Terminspekulanten deutlich nach oben. Sie kletterte innerhalb einer Woche von 142.859 auf 174.291 Kontrakte (+22,0 Prozent). Zurückzuführen war dies ausschließlich auf die Transaktionen der Großspekulanten (Non-Commercials). Sie bauten nämlich ihre Long-Seite um über 20.000 Kontrakte aus und fuhren ihr Short-Engagement um fast 13.000 Futures zurück. Dadurch hat sich deren Netto-Long-Position von 126.724 auf 159.767 Futures (+26,1 Prozent) massiv erhöht. Kleinspekulanten (Non-Reportables) sind hingegen skeptischer geworden und reduzierten ihre Netto-Long-Position von 16.135 auf 14.524 Kontrakte (-10,0 Prozent).
Kräftig bergauf ging es in der Woche zum 23. Mai aber auch mit dem allgemeinen Interesse an Gold-Futures. Auf Wochensicht hat sich die Anzahl offener Kontrakte (Open Interest) von 435.021 auf 462.572 Futures (+6,3 Prozent) erhöht. Nach drei Wochen mit wachsender Skepsis ging es diesmal mit der kumulierten Netto-Long-Position (optimistische Markterwartung) großer und kleiner Terminspekulanten deutlich nach oben. Sie kletterte innerhalb einer Woche von 142.859 auf 174.291 Kontrakte (+22,0 Prozent). Zurückzuführen war dies ausschließlich auf die Transaktionen der Großspekulanten (Non-Commercials). Sie bauten nämlich ihre Long-Seite um über 20.000 Kontrakte aus und fuhren ihr Short-Engagement um fast 13.000 Futures zurück. Dadurch hat sich deren Netto-Long-Position von 126.724 auf 159.767 Futures (+26,1 Prozent) massiv erhöht. Kleinspekulanten (Non-Reportables) sind hingegen skeptischer geworden und reduzierten ihre Netto-Long-Position von 16.135 auf 14.524 Kontrakte (-10,0 Prozent).
Gold markiert Vierwochenhoch
Trotz starker Konjunkturdaten präsentierte sich der Goldpreis in ausgesprochen robuster Verfassung. Die Wahrscheinlichkeit für weiter steigende US-Leitzinsen blieb auch nach dem zur Wochenmitte veröffentlichten Fed-Protokoll sehr hoch, vermochte aber dem Dollar nicht nach oben zu helfen. Die politischen Unwägbarkeiten - insbesondere in den USA - haben verunsicherte Investoren zu Goldinvestments animiert. Trotz eines höheren Dollarindex gelang dem Goldpreis ein Wochenplus in Höhe von einem Prozent. Vor dem Wochenende ist das gelbe Edelmetall auf den höchsten Stand seit vier Wochen geklettert.
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