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Gold und Rohöl 02.08.2017 07:51:54

Gold: Nach Siebenwochenhoch schwächer

von Jörg Bernhard

Zunächst sorgten schwächer als erwartete US-Konjunkturindikatoren noch für gute Laune an den Goldmärkten. Enttäuscht haben vor allem die Einnahmen und Ausgaben der US-Privathaushalte sowie das Minus in der Baubranche. Zeitweise rutschte der Dollarindex auf den niedrigsten Stand seit 15 Monaten ab und half dadurch dem gelben Edelmetall nach oben. In den kommenden Tagen dürften Goldinvestoren vor allem die Daten vom US-Arbeitsmarkt mit Argusaugen beobachten. Los geht`s am Nachmittag mit den Juliberichten von ADP und Gallup. Sollten diese ebenfalls enttäuschen, dürfte der Handlungsbedarf der Fed hinsichtlich weiterer Zinsschritte nach oben nachlassen und die Zinssorgen tendenziell abflauen.

Am Mittwochmorgen zeigte sich der Goldpreis mit schwächeren Notierungen. Bis gegen 7.40 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) um 7,10 auf 1.272,30 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: API-Daten generieren Verkaufsdruck

Der vom American Petroleum Institute gemeldete unerwartete Anstieg der gelagerten Ölmengen um 1,8 Millionen Barrel drückte an den Ölmärkten massiv auf die Stimmung und verursachte bei der US-Sorte WTI einen Kurseinbruch um in der Spitze vier Prozent. Außerdem legen zwei aktuelle Datenerhebungen Schluss nahe, dass die OPEC im Juli deutlich mehr Öl produziert hat als im Vormonat. Informationen der Nachrichtenagentur Bloomberg gehen von einem Anstieg um 210.000 Barrel pro Tag aus, die Firma Petro-Logistics beziffert das Plus auf 145.000 Barrel.

Am Mittwochmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit nachgebenden Notierungen. Bis gegen 7.40 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der nächstfällige WTI-Kontrakt (September) um 0,43 auf 48,73 Dollar, während sein Pendant auf Brent (Oktober) um 0,43 auf 51,35 Dollar zurückfiel.

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Ölpreis (Brent) 69,49 -3,06 -4,22
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