31.10.2008 11:39:00
|
EMFIS.COM - Baidu.com verliert mit Alibaba.com wichtigen Werbekunden
EMFIS.COM - Peking 31.10.08 Berichten zufolge, beendet das chinesische Internet-Unternehmen Alibaba.com seine Werbung bei der chinesischen Suchmaschine Baidu.com.
Wie es heißt, hat die Public Relations Abteilung von Alibaba, die Techweb.com.cn, die Werbeverträge mit Baidu gekündigt. Als Grund wurde eine mangelnde Effizienz angegeben. So habe eine Kunden Datenanalyse ergeben, dass der Verkehr bei Baidu.com rückläufig ist. Vor allem betrifft es den für Alibaba wichtigen Kundenkreis aus den Bereichen von kleinen und mittelständischen Unternehmen.
Bereits Ende von 2007 hatte die Alibaba Tochter aus dem Online-E-Commerce-Shop Bereich Taobao.com, ihre Werbungsplatzierung bei Baidu gestoppt und die Suchmaschine auf ihrer Seite blockiert.
Für Taobao.com war lag die Entscheidung für diese Maßnahme darin, dass die Zugriffe auf ihrer Seite zu dürftig ausfielen. Wie das Unternehmen mitteilte, sind seit der Abkoppelung von Baidu die Zugriffe direkt auf ihrer Seite um 180 Prozent gestiegen und der Umsatz zog seit Jahresbeginn bis Ende September um 240 Prozent an. So erreicht der Umsatz in einem Monat inzwischen 10 Mio. Yuan (1,464 Mio. USD). Im Nachhinein betrachtet Taobao die Werbung über die Suchmaschine Baidu.com als unnötig.
Das ist aber nicht die einzige Unannehmlichkeit, mit welcher Baidu zu kämpfen hat und welche sich auf die Unternehmenszahlen auswirken wird.
Im September hatte bereits die Music Copyright Society of China dem Elektronik-Riesen LG ein Schreiben zugeleitet, in welcher das Unternehmen aufgefordert wurde, seine Werbung auf Baidus MP3-Musik-Download-Kanal wegen Urheberrechtsverletzung einzustellen.
Dem Unternehmen Baidu sind in diesem Bereich bereits erhebliche Unannehmlichkeiten entstanden. So ist die Auseinandersetzung zwischen der Copyright Society of China und der International Federation of the Phonographic Industry im Juni 2008 auf einen Höhepunkt gelangt. Es gibt massive Klagen wegen Urheberrechtsverletzungen, welche auch durch große Musik-Unternehmen wie Universal Music, Warner Music, Linfair Records und Taihe Rye Music geführt werden.
Bereits im Februar 2008 hatten die R2G und die Copyright Society of China gemeinsam den Kampf gegen Baidu aufgenommen. Der Auseinandersetzung schlossen sich dann die IFPI, Universal Music, Warner Music und Sony BMG an und verklagten Baidu.
Wie es heißt, hat die Public Relations Abteilung von Alibaba, die Techweb.com.cn, die Werbeverträge mit Baidu gekündigt. Als Grund wurde eine mangelnde Effizienz angegeben. So habe eine Kunden Datenanalyse ergeben, dass der Verkehr bei Baidu.com rückläufig ist. Vor allem betrifft es den für Alibaba wichtigen Kundenkreis aus den Bereichen von kleinen und mittelständischen Unternehmen.
Bereits Ende von 2007 hatte die Alibaba Tochter aus dem Online-E-Commerce-Shop Bereich Taobao.com, ihre Werbungsplatzierung bei Baidu gestoppt und die Suchmaschine auf ihrer Seite blockiert.
Für Taobao.com war lag die Entscheidung für diese Maßnahme darin, dass die Zugriffe auf ihrer Seite zu dürftig ausfielen. Wie das Unternehmen mitteilte, sind seit der Abkoppelung von Baidu die Zugriffe direkt auf ihrer Seite um 180 Prozent gestiegen und der Umsatz zog seit Jahresbeginn bis Ende September um 240 Prozent an. So erreicht der Umsatz in einem Monat inzwischen 10 Mio. Yuan (1,464 Mio. USD). Im Nachhinein betrachtet Taobao die Werbung über die Suchmaschine Baidu.com als unnötig.
Das ist aber nicht die einzige Unannehmlichkeit, mit welcher Baidu zu kämpfen hat und welche sich auf die Unternehmenszahlen auswirken wird.
Im September hatte bereits die Music Copyright Society of China dem Elektronik-Riesen LG ein Schreiben zugeleitet, in welcher das Unternehmen aufgefordert wurde, seine Werbung auf Baidus MP3-Musik-Download-Kanal wegen Urheberrechtsverletzung einzustellen.
Dem Unternehmen Baidu sind in diesem Bereich bereits erhebliche Unannehmlichkeiten entstanden. So ist die Auseinandersetzung zwischen der Copyright Society of China und der International Federation of the Phonographic Industry im Juni 2008 auf einen Höhepunkt gelangt. Es gibt massive Klagen wegen Urheberrechtsverletzungen, welche auch durch große Musik-Unternehmen wie Universal Music, Warner Music, Linfair Records und Taihe Rye Music geführt werden.
Bereits im Februar 2008 hatten die R2G und die Copyright Society of China gemeinsam den Kampf gegen Baidu aufgenommen. Der Auseinandersetzung schlossen sich dann die IFPI, Universal Music, Warner Music und Sony BMG an und verklagten Baidu.
Neu: Öl, Gold, alle Rohstoffe mit Hebel (bis 20) handeln
Werbung
Handeln Sie Rohstoffe mit Hebel und kleinen Spreads. Sie können mit nur 100 € mit dem Handeln beginnen, um von der Wirkung von 2.000 Euro Kapital zu profitieren!
82% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
Analysen zu Alibabamehr Analysen
Aktien in diesem Artikel
Alibaba | 80,90 | 0,62% | |
Baidu.com Inc. | 78,90 | -1,00% |