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USA und Indien im Blick 22.10.2025 17:25:39

Deshalb steigen die Ölpreise erneut

Deshalb steigen die Ölpreise erneut

Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Dezember kostete 62,56 US-Dollar. Das waren 1,25 Dollar mehr als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI mit Auslieferung stieg um 1,26 Dollar auf 58,49 Dollar.

Die Ölpreise knüpften so an ihre Vortagsgewinne an, womit der jüngste Abwärtstrend zunächst unterbrochen wurde. Die Preise stiegen nach einem Bericht, wonach die USA und Indien kurz vor einem Handelsabkommen stehen, laut dem Indien seine Importe von russischem Rohöl schrittweise reduziert, berichteten Händler. Dies würde die Ölnachfrage bei anderen Anbietern erhöhen. Indien soll im Gegenzug eine Senkung der US-Zölle erhalten.

Ein Ende des Kriegs Russlands gegen die Ukraine hingegen ist nicht in Sicht. US-Präsident Donald Trump möchte sich nach eigenen Worten erst dann mit Kremlchef Wladimir Putin treffen, wenn ein produktiver Gipfel mit dem Russen zu erwarten ist. "Ich möchte kein vergeudetes Treffen." Er wolle keine Zeit verschwenden.

An den Märkten wird gleichwohl weiterhin ein großes weltweites Überangebot an Rohöl erwartet. Dies wurde auch durch die jüngste Prognose der Internationalen Energieagentur bestätigt. Zudem hatte das Ölkartell Opec+ zuletzt eine weitere Erhöhung ihres Angebots beschlossen. Die Ölpreise waren daher jüngst deutlich gefallen. So hatte der Brent-Preis im Juni noch über 80 Dollar gelegen.

Zuletzt stützten zudem Vorratsdaten die Ölpreise. Die wöchentlichen Rohöllagerbestände sind in in den USA in der vergangenen Woche gesunken. Analysten hatten hingegen mit einem Anstieg gerechnet. Auch die Bestände an Destillaten und Benzin gaben nach.

NEW YORK/LONDON (dpa-AFX)

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