UniGlobal 01/07-Bericht

Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Im Januar haben die Experten von Union Investment den UniGlobal (ISIN DE0008491051/ WKN 849105) etwas vorsichtiger positioniert.

Die Liquidität hätten die Experten auf fast neun Prozent des Fondsvermögens ansteigen lassen. Der Großteil dessen sei im hauseigenen UniMoneyMarket: Euro (ISIN LU0055734320/ WKN 974033) angelegt, um Größenvorteile für die Anleger zu realisieren. Beim Blick auf die Einzeltitel steche Exxon Mobil hervor, wo die Experten ihr Engagement fast vollständig zurückgefahren hätten. Abgesehen von einem kleinen Restbestand werde ihr Ölexposure nun hauptsächlich von BP, Chevron, Royal Dutch Shell und Total repräsentiert.

Ein nennenswertes Volumen hätten die Experten auch bei Inco und Panalpina Welttransport bewegt. Der Nickelproduzent Inco sei mit hohem Gewinn aus dem Portfolio im Zuge der Übernahme durch Companhia Vale do Rio Doce verschwunden. Der Logistiker Panalpina sei ebenfalls komplett veräußert worden. Seit dem IPO Ende 2005, bei dem die Experten das erste Mal Aktien gekauft hätten, habe sich der Kurs verdoppelt und damit nicht unerheblich zum attraktiven Wertzuwachs des UniGlobal von 11,7 Prozent im zurückliegenden Kalenderjahr beigetragen.

Eine der wenigen Kauforders im Berichtsmonat hätten die Experten bei Compagnie de Saint-Gobain platziert, einem der weltweit größten Baustoffkonzerne. Aus der Baubranche, insbesondere aus der europäischen, seien in den vergangenen Monaten viele positive Neuigkeiten zu vernehmen gewesen. Beispielsweise sei der Bau in Deutschland mittlerweile wieder eine solide Stütze der Konjunktur. (Ausgabe vom 12.02.2007) (13.02.2007/fc/a/f)