Golfino, europäischer Marktführer in der Golfmode, meldet per 30. September einen gestiegenen Ertrag und Umsatzerlöse auf Vorjahresniveau. Aufgrund der Probleme in der Modebranche nach einem Jahr in Europa mit verregnetem Sommer und sehr warmen September wertet das Unternehmen das Ergebnis als Erfolg, auch wenn die Umsatzziele Wetter bedingt nicht ganz erreicht wurden. "Bei uns gehen die Uhren eben anders" kommentierte CEO, Dr Bernd Kirsten, die Lage.

Das Unternehmen hat sich auf den Nischenmarkt Golf spezialisiert verkauft aber zunehmend auch an Nicht-Golfer. Besonders wichtig sei laut Kirsten die hohe Anzahl von Stammkunden, die er auf die hohe Qualität und Berechenbarkeit in der Produktpolitik zurückführt. Golfino konnte die Margen steigern und im eigenen Einzelhandel flächenbereinigt um +4% zulegen. Die Vergleichszahlen der Textil Wirtschaft weisen im gleichen Zeitraum ein Minus von -2% aus. Da über 70% der Fertigung im Euroraum stattfindet ist Golfino weniger von der Abwertung des Euros zum US-Dollar betroffen. Der starke Dollar befördere sogar den Export nach Nordamerika.

Besonders erfreulich sind laut Kirsten die Fortschritte auf zwei großen Wachstumsfeldern. In den USA konnte der Umsatz um 35% und im E Commerce um 36% gesteigert werden. Da die Umsatzerlöse hier erst 7%, bzw 4% des Gesamterlöses ausmachen, gäbe es ein großes Wachstumspotenzial. Golfino hat durch zielgerichtete Investionen in Logistik und Software die Grundlagen für das weitere Wachstum gelegt. Kirsten: "Wir werden uns in Zukunft über Skalenerträge freuen können!"

Zurzeit präsentiert sich GOLFINO weltweit in über 40 eigenen Stores u.a. in Berlin, Kopenhagen, Dublin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Kitzbühel, London, Marbella, München, Orlando, Palm Beach (Florida), Palma de Mallorca, Paris, Seoul, Shanghai, Sylt, Wien und Zürich. Falls Sie Fragen haben, wenden Sie sich bitte an:


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Quelle: fixed-income.org - Die Plattform für Investoren und Emittenten am Anleihenmarkt.