EU Verbraucherpreisindex: Vorsicht und Geduld Mantra der Stunde?

Die Inflation in der Eurozone ging weniger stark zurück als erwartet und lag mit einer Jahresrate von +2,6% über den Erwartungen von +2,5%, aber immer noch deutlich unter den Mitte des letzten Jahres verzeichneten Werten. Die Kerninflation sank von +3,3% auf +3,2% und lag damit um 0,2 Prozentpunkte über dem Konsens. Da die EZB für das erste Quartal 2024 mit einer Kerninflation von +3,1% rechnet und diese bisher bei +3,2% liegt, ist es unwahrscheinlich, dass sich dies wesentlich auf die Zinsentscheidungen der EZB auswirkt. Daher dürften Vorsicht und Geduld weiterhin das Mantra sein.

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Foto: Nick Sheridan © Janus Henderson Investors