Neuer Chef |
02.03.2016 08:36:40
|
Zynga-Gründer gibt erneut Chefposten ab
Pincus war im April vergangenen Jahres an die Spitze zurückgekehrt. Er hatte Zynga seit der Gründung 2007 geführt und dann 2013 den Chefposten Microsofts früherem Xbox-Chef Don Mattrick überlassen.
Zynga war im vergangenen Quartal mit einem Verlust von knapp 47 Millionen Dollar (43 Millionen Euro) erneut tief in die roten Zahlen gerutscht. Der Firma, die einst vor allem mit "Farmville" auf der Facebook -Plattform sehr erfolgreich war, laufen weiterhin die Spieler davon. Allein in den vergangenen drei Monaten sank die Zahl aktiver Nutzer um neun Prozent auf 75 Millionen im Monat. Zu besten Zeiten waren es noch mehrere hundert Millionen gewesen.
Pincus sagte dem "Wall Street Journal" und dem Finanzdienst Bloomberg, der Chefwechsel sei seine Idee gewesen. Der 50-jährige Gründer hält nach wie vor die Mehrheit der Stimmrechte und kann wichtige Entscheidungen treffen. Gibeau hatte EA im Mai vergangenen Jahres verlassen und war seit August Mitglied im Verwaltungsrat von Zynga. Er habe sich bereits in den vergangenen Monaten aktiv ins operative Geschäft eingeschaltet, hieß es.
Zynga setzt inzwischen auf Poker-Spiele und Casino-Games wie virtuelle Spielautomaten als Geldbringer. Wie viele Konkurrenten bietet Zynga seine Spiele kostenlos an und nimmt Geld für zusätzliche Artikel oder schnelleres Vorankommen. Gibeau hatte bei Electronic Arts unter anderem das Fußball-Game "FIFA" auf mobile Geräte gebracht und die Simpsons-Welt "Tapped Out" mit Figuren aus der Serie verantwortet. Die Zynga-Aktie sprang nach der Ankündigung nachbörslich um rund sieben Prozent hoch./so/DP/fbr
SAN FRANCISCO (dpa-AFX)
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!
Weitere Links:
Nachrichten zu Meta Platforms (ex Facebook)mehr Nachrichten
12.01.25 |
Merz für Regulierung sozialer Medien (dpa-AFX) | |
10.01.25 |
Schwacher Handel in New York: NASDAQ 100 nachmittags in der Verlustzone (finanzen.at) | |
10.01.25 |
Freitagshandel in New York: NASDAQ 100 schwächelt am Mittag (finanzen.at) | |
10.01.25 |
Meta-Aktie höher: UN übt Kritik nach Lockerung der Hassrede-Regeln - Facebook muss Post mit 'Deadname' löschen (dpa-AFX) | |
10.01.25 |
S&P 500-Wert Meta Platforms (ex Facebook)-Aktie: So viel Gewinn hätte ein Investment in Meta Platforms (ex Facebook) von vor einem Jahr eingebracht (finanzen.at) | |
09.01.25 |
Europaabgeordnete warnen vor Einfluss von Algorithmen bei X und Meta (dpa-AFX) | |
09.01.25 |
'Tagesschau' und ARD-Sender verstärken Faktenchecks (dpa-AFX) | |
08.01.25 |
Meta-Aktie gibt nach: Meta weicht Hassrede-Regeln in den USA auf - Friedrich Merz drängt auf härtere EU-Regeln für Facebook-Konzern (dpa-AFX) |
Analysen zu Meta Platforms (ex Facebook)mehr Analysen
10.01.25 | Meta Platforms Buy | UBS AG | |
09.01.25 | Meta Platforms Outperform | Bernstein Research | |
06.01.25 | Meta Platforms Buy | Jefferies & Company Inc. | |
20.12.24 | Meta Platforms Outperform | RBC Capital Markets | |
20.11.24 | Meta Platforms Buy | Jefferies & Company Inc. |
Aktien in diesem Artikel
Electronic Arts Inc. | 137,04 | -0,67% | |
Meta Platforms (ex Facebook) | 598,10 | -0,55% |