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04.07.2025 17:45:40

XETRA-SCHLUSS/Etwas leichter - Trump-Ultimatum bremst Börsen

DOW JONES--Mit Abgaben hat sich der deutsche Aktienmarkt am Freitag aus dem Handel verabschiedet. Bei dünnem Geschäft wegen des US-Feiertages dominierten die Sorgen über das auslaufende US-Handelsultimatum. Die Aussetzung der Strafzölle läuft nur noch bis Mittwoch kommender Woche.

Für neue Unruhe am Markt sorgte, dass sich US-Präsident Donald Trump wieder einmal nicht an seine eigenen Aussagen hielt und bereits ab Freitag Briefe mit neuen Zollsätzen verschicken wollte. Dieses Agieren noch vor Ablauf der Frist weckte die Sorge, die Zoll-Politik und ihre Auflagen könnten wieder von irrationalen Eingebungen Trumps geprägt sein, hieß es. Der US-Präsident sprach von Zoll-Ankündigungen von 60 bis 70 Prozent für einige Länder, für andere nur von 10 bis 20 Prozent.

Entsprechend dominierte Vorsicht am Markt, der DAX gab um 0,6 Prozent nach auf 23.787 Punkte. Die Strategen von Bank of America und JP Morgan, sehen die Börsen nach dem Mittwoch bestenfalls seitwärts laufen oder sogar fallen. Die Folgen der Zölle würden erst zum Ende des Jahres hin spürbar werden und aktuell unterschätzt.

Unter Druck standen die exportorientierten Aktien aus der Autobranche, sowie Rohstoffe und Finanzwerte. Gesucht waren die defensiven Telekom- und vor allem Pharmawerte, letztere mit der Hoffnung auf Ausnahmen von den Strafzöllen. Merck KGaA legten um 0,5 Prozent zu.

Unternehmensnachrichten waren dagegen Mangelware, für Bewegung sorgten vor allem Analystenstimmen. So ging es für die DWS-Aktie um 4,5 Prozent nach unten. Hier hat Exane BNP die Einstufung nach Angaben aus dem Handel auf "Underperform" gesenkt. Auch Jungheinrich wurden laut Händlern von Exane BNP auf "Neutral" abgestuft und verloren 1,1 Prozent.

Gegen den Trend nach oben ging es um 3,3 Prozent bei Rheinmetall auf 1.755 Euro dank positiver Analystenkommentare. So hat JP Morgan das Kursziel auf 2.250 Euro erhöht und die Deutsche Bank auf 1.950 Euro. Auch Hensoldt erholten sich um 3,2 Prozent von den kräftigen Gewinnmitnahmen bei den Rüstungswerten im Wochenverlauf.

Hugo Boss gewannen 4,0 Prozent. Der britische Aktionär Frasers Group erhöht nach der jüngsten Aufstockung den Druck auf den Modekonzern, die Dividenden künftig zu reinvestieren anstatt sie auszuschütten und so den "Shareholder Value" zu steigern.

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INDEX zuletzt +/- % +/- % YTD

DAX 23.787,45 -0,6% +20,2%

DAX-Future 23.896,00 -0,6% +17,9%

XDAX 23.793,80 -0,6% +20,7%

MDAX 30.280,91 -0,4% +18,8%

TecDAX 3.872,41 -0,2% +13,6%

SDAX 17.480,28 -0,7% +28,4%

zuletzt +/- Ticks

Bund-Future 130,42 +11

YTD - bezogen auf Schlusskurs Vortag

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Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/mod/ros

(END) Dow Jones Newswires

July 04, 2025 11:46 ET (15:46 GMT)

Analysen zu DWS Group GmbH & Co. KGaAmehr Analysen

06.08.25 DWS Group Neutral UBS AG
28.07.25 DWS Group Neutral Goldman Sachs Group Inc.
28.07.25 DWS Group Outperform RBC Capital Markets
24.07.25 DWS Group Overweight JP Morgan Chase & Co.
24.07.25 DWS Group Hold Jefferies & Company Inc.
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DWS Group GmbH & Co. KGaA 53,20 -0,84% DWS Group GmbH & Co. KGaA
HENSOLDT 110,10 2,42% HENSOLDT
HUGO BOSS AG 40,49 0,17% HUGO BOSS AG
Jungheinrich AG 30,32 0,86% Jungheinrich AG
Merck KGaA Sponsored American Deposit Receipt 23,60 10,28% Merck KGaA Sponsored American Deposit Receipt
Merck KGaA 119,75 -0,04% Merck KGaA
Rheinmetall AG 1 971,50 0,95% Rheinmetall AG