Nach Verlusten im Vorjahr |
26.11.2013 11:00:00
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Wiener Privatbank verdient heuer wieder
Das Ergebnis vor Steuern legte auf 1.074.647 (283.503) Euro zu, das Betriebsergebnis drehte aber jetzt auf 547.198 Euro ins Minus, nach 60.826 Euro im Plus ein Jahr davor. Der Zinsüberschuss verringerte sich auf 1,07 (1,32) Mio. Euro, der Provisionsüberschuss stieg auf 1,78 (1,54) Mio. Euro.
Während die Nachfrage im Corporate & Private Banking trotz Aufwärtstrends an den Börsen zurückhaltend blieb, entwickelte sich das Geschäftsfeld Immobilien Produkte & Dienstleistungen erneut positiv, erklärte die Wiener Privatbank, bei der sich wie berichtet der geplante 35-Prozent-Einstieg des Bankkaufmanns Klaus Umek verzögert, womit weiterhin Günter Kerbler mit 35,63 Prozent und Johann Kowar mit 22,22 Prozent Kernaktionäre bleiben.
Die IFRS-Bilanzsumme lag per 30.9. bei 117,8 Mio. Euro, nach 98,7 Mio. Euro Ende 2012. Das Eigenkapital erhöhte sich im Berichtszeitraum leicht auf 32,0 (31,6) Mio. Euro. Die Eigenkapitalquote sank auf 27 Prozent, nach rund 32 Prozent Ende 2012. Auch die Kernkapitalquote lag jetzt mit 213 Prozent unter dem Jahresendwert 2012 von 241 Prozent.
Für das 4. Quartal erwartet die Wiener Privatbank "ein weitestgehend unverändertes wirtschaftliches Umfeld sowie eine Fortsetzung des Aufwärtstrends an den Aktienmärkten", heißt es im Ausblick. Für das Corporate & Private Banking bleiben die Erwartungen verhalten, die Nachfrage im Geschäftsfeld Immobilien Produkte & Dienstleistungen wird positiver erwartet.
sp/kan
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