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30.09.2016 12:20:00
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Wiener Privatbank schreibt schwarze Halbjahreszahlen
Das Betriebsergebnis betrug im ersten Halbjahr 2016 5,04 Millionen Euro, nach -1,21 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum, gab die Privatbank am Freitag bekannt. Dies sei auf die gestiegenen Positionen Zinsüberschuss, Provisionsüberschuss und Erfolg aus Bauleistungen und Immobilienhandel zurückzuführen. Der Provisionsüberschuss legte von 1,6 auf 3,5 Millionen Euro zu, der Zinsüberschuss stieg von 0,1 auf 0,75 Millionen Euro.
Die sonstigen betrieblichen Erträge erhöhten sich wegen der Valartis-Übernahme von 1,46 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum auf 8,61 Mio. Euro. Das Ergebnis vor Steuern lag bei 4,57 Mio. Euro (1. Halbjahr 2015: -0,34 Mio. Euro), das Ergebnis je Aktie stieg von -0,04 auf 0,79 Euro. Die IFRS-Bilanzsumme der Wiener Privatbank kletterte zum Stichtag 30. Juni 2016 auf 547,63 Mio. Euro, nach 187,07 Mio. Euro zum Ultimo 2015.
Das verwaltete Vermögen stieg mit dem Valartis-Deal auf rund 2 Mrd. Euro, die Kundenzahl erhöhte sich auf etwa 12.000. Auch das Kerngeschäft mit Immobilien sei erfreulich gewesen: "Besonders hoch war die Nachfrage bei den von Stararchitekt Renzo Piano entworfenen Parkapartments im Wiener Quartier Belvedere", so Vorstand Helmut Hardt. Für das weitere Geschäftsjahr 2016 erwarte die Wiener Privatbank eine eher verhaltene wirtschaftliche Dynamik.
cam/ggr
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