13.09.2017 09:20:00

Wiener Privatbank im ersten Halbjahr mit etwas mehr Gewinn

Die börsennotierte Wiener Privatbank SE hat im ersten Halbjahr 2017 etwas mehr verdient. Das Periodenergebnis ohne Fremdanteile sei im Vergleich zum Vorjahreshalbjahr von 3,38 auf 3,50 Mio. Euro gestiegen, teilte die Gesellschaft am Mittwoch mit. Die Bilanzsumme ging von 505,5 auf 481,7 Mio. Euro zurück.

Verantwortlich für das positive Ergebnis seien die steigenden Zinserträge, Ergebnisse aus dem Immobilienhandel sowie die positive Entwicklung am Kapitalmarkt, so die Wiener Privatbank.

Die Integration der früheren Valartis Bank sei nunmehr vollständig abgeschlossen. Das daraus resultierende erhöhte Kundenpotenzial werde für die Immobilien- und Kapitalmarktprodukte der Wiener Privatbank genutzt.

Die Wiener Privatbank wird wie berichtet im Rahmen einer Umstrukturierung das Bank- und Immobiliengeschäft weitgehend trennen. Dazu sollen alle wesentlichen Immobilienaktivitäten im Laufe des zweiten Halbjahres 2017 und ersten Halbjahres 2018 veräußert werden. Diese sollen von der ViennaEstate Immobilien AG übernommen werden, die mehrheitlich im Besitz von Günter Kerbler und Johann Kowar steht. Kerbler und Kowar werden im Gegenzug ihre Anteile an der Privatbank an die slowakische Investorengruppe Arca Capital verkaufen.

(Schluss) ggr/ivn

ISIN AT0000741301 WEB http://www.wienerprivatbank.com

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