Betriebsergebnis schlechter |
26.08.2013 16:04:00
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Wiener Privatbank bleibt operativ in den roten Zahlen
Für das Gesamtjahr 2013 rechnet das Management lediglich mit einer "moderaten Ergebnisentwicklung". Das Corporate & Private Banking dürfte sich wegen der Risikoaversion der Privatanleger lediglich verhalten entwickeln, bei den Immobilienprodukten und -dienstleistungen die Nachfrage dafür konstant bleiben. Für Wien seien weitere Vorsorgewohnungsprojekte und Bauherrenmodelle in Vorbereitung.
Im ersten Halbjahr 2013 drehte das Periodenergebnis ohne Fremdanteile auf 0,88 Millionen Euro ins Plus, in der Vorjahresperiode war es mit -0,47 Millionen Euro noch negativ gewesen. Hauptverantwortlich dafür war das verbesserte Handelsergebnis (+0,29 Millionen nach -0,55 Millionen Euro) sowie das höhere Ergebnis aus finanziellen Vermögenswerten (+1,57 nach +0,08 Millionen Euro).
Verschlechtert hat sich hingegen das Betriebsergebnis, das mit -0,28 Millionen nach -0,26 Millionen Euro weiter negativ war. Grund war der rückläufige Ergebnisbeitrag des Maklergeschäfts im sonstigen betrieblichen Erfolg, erläuterte die Wiener Privatbank. Das Ergebnis vor Steuern drehte hingegen auf +1,29 Millionen nach -0,19 Millionen Euro ins Plus. Das Ergebnis je Aktie belief sich in den ersten sechs Monaten 2013 auf 21 Cent nach -11 Cent.
Die Bilanzsumme (nach IFRS) wurde per 30. Juni mit 103,1 Millionen ausgewiesen, Ende 2012 waren es 98,7 Millionen Euro gewesen. Die Eigenkapitalquote betrug rund 31 nach 32 Prozent Ende 2012, die Kernkapitalquote lag bei 234 nach 241 Prozent.
snu/kan
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