02.01.2024 17:53:00

Wiener Börse (Schluss) 2 - Schwacher erster Handelstag im Jahr 2024

Die Wiener Börse hat am Dienstag, dem ersten Handelstag des neuen Jahres, mit Verlusten geschlossen. Anfänglich war der ATX mit Zuwächsen gestartet, drehte im Verlauf der Börsensitzung allerdings in die Verlustzone.

Aus dem Handel ging der heimische Leitindex mit minus 0,67 Prozent bei 3.412,02 Einheiten. Sein marktbreites Pendant, der ATX Prime, verlor 0,56 Prozent auf 1.714,03 Punkte.

Zum Start des neuen Jahres blieb das Marktvolumen gering, erst ab Mitte Jänner dürften sich die Volumina wieder normalisieren. Dann seien Marktbeobachtern zufolge die meisten Händler wieder zurückgemeldet.

Geprägt war der Berichtstag weniger von Konjunkturdaten als von Unsicherheiten. Diesmal waren vor allem Nachrichten über die Spannungen zwischen China und Taiwan im Blick. So hatte Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping in seiner Neujahrsansprache mit Blick auf Taiwan gesagt, dass die chinesische Volksrepublik "mit Sicherheit wiedervereinigt werden wird". Die kommunistische Partei Chinas sieht die demokratisch regierte Insel als Teil ihres Territoriums an und drohte bereits mit einer Invasion.

Mit Blick auf die größten Gewinner und Verlierer im prime market Segment konnten Polytec um satte 6,7 Prozent zulegen. Gesucht waren zudem auch Pierer Mobility mit plus fünf Prozent. Dagegen waren AT&S abgeschlagen mit minus 3,7 Prozent. Auch die schwer gewichteten Anteile des Verbunds sackten ab, und zwar um 2,4 Prozent.

Unter den weiteren Einzelwerten verloren überdies SBO 2,7 Prozent, nachdem die Titel ursprünglich höher in den Handel gestartet waren. Beim heimischen Öl- und Gasfeldausrüster hat der bisherige Finanzvorstand Klaus Mader (53) mit 1. Jänner 2024 den Vorsitz im Vorstand übernommen.

sto/mik

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