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17.10.2023 18:02:00

Wiener Börse (Schluss) 2 - BAWAG nach Zahlen mit Abgaben

Die Wiener Börse ist am Dienstag mit Abgaben aus dem Handel gegangen. Weder positive Konjunkturdaten noch Quartalszahlen der BAWAG konnten die heimischen Aktienindizes in die Gewinnzone hieven. Der ATX verlor schlussendlich 0,35 Prozent auf 3.147,33 Einheiten. Für den ATX Prime ging es um 0,36 Prozent auf 1.583,57 Punkte hinab.

Neben überraschenden ZEW-Daten aus Deutschland war am Nachmittag auch der US-Einzelhandelsumsatz sowie die Industrieproduktion besser ausgefallen als gedacht. Dies könnte wieder Ängste vor einer strafferen Geldpolitik geschürt haben, hieß es von Marktbeobachtern.

Darüber hinaus blieb der Nahostkonflikt weiterhin im Fokus. Allerdings wurde hier darauf verwiesen, dass vor dem Hintergrund der bisher ausgebliebenen Eskalation des Krieges zwischen Israel und der radikal-islamischen Hamas der Markt stabil blieb.

Mit Blick auf die Berichtssaison hat die BAWAG im dritten Quartal 2023 einen Nettogewinn von 186 Mio. Euro verzeichnet. Dies entspricht einem Zuwachs von 40 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal. Der Nettozinsertrag legte um 21 Prozent auf 313,7 Mio. Euro zu. Man sei auf Kurs, die für 2023 gesetzten Finanzziele zu erreichen, teilte die Bank mit.

Die Experten der Erste Group Research sahen eine weiterhin "solide Rentabilität" beim Geldhaus. Das Nettozinsergebnis wurde vor allem durch die zuletzt steigenden Zinsen gestützt. Alles in allem sei das Ergebnis den Erwartungen entsprechend ausgefallen.

Dennoch verloren die BAWAG-Scheine heute 2,3 Prozent an Wert. Mit Blick auf die weiteren Bankwerte konnten Raiffeisen-Aktien stabil auf dem Vortagesniveau schließen. Die Titel der Erste Group gewannen 0,6 Prozent.

Verbund sanken um 0,4 Prozent auf 82,3 Euro. Die Experten der Deutschen Bank hatten sich zuvor zum Versorger zu Wort gemeldet und kürzten ihr Kursziel von 75 auf 73 Euro. Das "Hold"-Votum wurde bestätigt.

Im Vorfeld der nach Börsenschluss anstehenden Zahlen der Telekom Austria gingen die Aktien des Unternehmens um 0,3 Prozent tiefer aus dem Handel. Analysten erwarten ein Umsatzplus verbunden mit leichten Zuwächsen bei den Ergebniskennzahlen.

sto/kat

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