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12.09.2024 14:33:00

Wiener Börse (Nachmittag) - ATX nach EZB-Entscheid plus 1,18 Prozent

Der Wiener Aktienmarkt hat sich am Donnerstagnachmittag mit weiterhin klaren Zuwächsen gezeigt. Der heimische Leitindex ATX legte bis 14.20 Uhr um 1,18 Prozent auf 3.594,63 Einheiten zu. Auch an den europäischen Leitbörsen ging es mit den Aktienkursen nach positiven US-Vorgaben klar ins Plus. An der Wall Street hatten am Mittwochabend vor allem die Technologiewerte stark zugelegt.

Im Verlauf stand die Bekanntgabe der EZB-Leitzinsentscheid im Fokus. Der am Finanzmarkt richtungsweisende Einlagenzins, den Banken für bei der EZB geparkte Gelder erhalten, verringert sich wie von Experten im Vorfeld erwartet um 0,25 Prozentpunkte auf 3,5 Prozent. Mit Spannung werden nun die Ausführungen auf der folgenden Pressekonferenz von EZB-Chefin Lagarde gewartet. Marktteilnehmer erhoffen sich Hinweise wie die Geldpolitik im Euroraum im Oktober weiter gehen wird.

Am heimischen Aktienmarkt lag auf Unternehmensebene unverändert eine dünne Meldungslage vor. Verkehrsergebnisse präsentierte der Flughafen Wien. Der führende heimische Airport hat in den Sommermonaten Juli und August einen Passagierrekord verbucht. Insgesamt 6,7 Millionen Menschen kamen am Standort in Schwechat an oder reisten von dort ab. Der August war demnach mit 3,3 Millionen Reisenden der passagierstärkste Monat in der 70-jährigen Flughafengeschichte, er lag um 5,7 Prozent über dem Vor-Corona-Niveau von 2019. Die Flughafen-Aktie drehte nach Verlaufsgewinnen ins Minus und verlor 1,1 Prozent an Höhe.

Von Analystenseite meldete sich die Berenberg Bank und kürzte ihr Kursziel für die OMV-Aktie von 49 auf 43 Euro. Das Anlagevotum "Hold" wurde gleichzeitig bestätigt. Die OMV-Titel zeigten sich mit plus 0,7 Prozent auf 36,7 Euro davon nicht belastet. Unterstützend könnten die höheren Rohölnotierungen gewirkt haben.

Im Technologiebereich steigerten sich die AT&S-Titel um drei Prozent. Unter den Schwergewichten stärkten sich voestalpine um 2,4 Prozent. Einheitlich klar nach oben ging es auch mit den Banken. BAWAG verteuerten sich um 2,2 Prozent und Erste Group um 1,8 Prozent. Bei der Raiffeisen Bank International gab es ein Plus von 1,3 Prozent zu sehen.

UBM-Titel fielen um 0,5 Prozent auf 20,5 Euro. Hier haben die Experten von Warburg Research die Kaufempfehlung "Buy" für die Aktien des Immobilienunternehmens bestätigt. Auch das Kursziel von 31,5 Euro wurde unverändert belassen.

Im Baubereich legten Strabag-Papiere um 3,2 Prozent zu.

ste/mha

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