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28.06.2024 15:13:00

Wiener Börse (Nachmittag) - ATX dreht ins Minus

Die Wiener Börse hat sich am Freitagnachmittag mit tieferen Notierungen gezeigt. Der heimische Leitindex ATX gab seine Verlaufsgewinne vollständig ab und verlor bis 14.45 Uhr 0,06 Prozent auf 3.598,88 Einheiten. Der breiter gefasste ATX Prime fiel um 0,03 Prozent auf 1.8804,42 Zähler. Die europäischen Leitbörsen zeigten sich ohne klare Richtung.

In Wien drehten die Papiere von Erste Group ins Minus und zogen auch den Leitindex mit sich. Die Titel gaben 0,7 Prozent nach. BAWAG (plus 0,3 Prozent) und Raiffeisen Bank International (plus 0,6 Prozent) hielten sich zwar weiter im Plus, ließen aber ebenfalls Gewinne liegen. Neuigkeiten gab es bei der RBI - laut jüngsten Meldungen hat die Finanzmarktaufsicht (FMA) der RBI eine Millionenstrafe wegen Verstößen gegen Geldwäsche-Regeln auferlegt.

Daneben blieb die Meldungslage weiterhin mager, eine Analystenstimme kam zur Vienna Insurance Group. Die Erste Group hat das Kursziel für die Papiere des Versicherers von 28,5 auf 39,0 Euro angehoben und die Kaufempfehlung "Buy" bestätigt. Die Aktien reagierten mit einem Plus von 1,3 Prozent auf 30,20 Euro.

Ebenfalls fester zeigten sich Immofinanz (plus 3,6 Prozent) und RHI Magnesita (plus 3,1 Prozent). Die Papiere von Lenzing und Verbund gaben 2,3 bzw. 1,3 Prozent nach.

Datenseitig stehen zum Wochenschluss frische Inflationszahlen aus der Eurozone und Übersee im Fokus. In Frankreich und Spanien ist die Teuerung im Juni leicht gesunken und traf damit auch die Erwartungen von Analysten. In Italien stagnierte die Inflation im Juni, auch das war von Experten prognostiziert worden. In der nächsten Woche wird dann eine erste Schätzung für die Inflation in der gesamten Eurozone für Juni veröffentlicht.

"Für die Inflationsrate im Juni wird die Entwicklung der Dienstleistungspreise entscheidend sein. Wir erwarten eine leicht nachlassende Dynamik, wodurch auch die Gesamtinflation leicht absinken sollte. Ein weiterer Anstieg der Teuerungsrate von Dienstleistungen wäre eine negative Überraschung für die Märkte", meinen die Experten der Erste Group.

In den USA lagen die frischen Preisdaten im Rahmen der Erwartungen. Der von der US-Notenbank Fed viel beachtete PCE-Index legte im Mai gegenüber dem Vorjahreswert wie von Analysten erwartet um 2,6 Prozent zu. Auch die Kernteuerung traf mit einem Anstieg von 2,6 Prozent genau die Marktprognosen.

kat/spa

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