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07.02.2025 12:37:00

Wiener Börse (Mittag) - ATX vor US-Arbeitsmarktdaten 0,3 % im Minus

Die Wiener Börse hat sich am Freitag zu Mittag mit moderaten Verlusten gezeigt. Der ATX hielt gegen 12 Uhr mit einem Minus von 0,29 Prozent bei 3.908,50 94 Punkten. Auch an anderen Börsen gab es nach den starken Vortagesgewinnen nur wenig Bewegung. Viele Anleger dürften jetzt den am Nachmittag anstehenden monatlichen Arbeitsmarktbericht der US-Regierung abwarten.

Gebremst wurde der ATX vor allem von den Verlusten der schwer gewichteten Erste Group. Die Aktien des Bankkonzerns verloren 2,2 Prozent, nachdem sie am Vortag fulminante 7,5 Prozent zugelegt haben. Aktien der Raiffeisen Bank International (RBI) konnten hingegen mit einem Plus von 1,2 Prozent ihre Kursrally noch etwas fortsetzen. RBI-Aktien hatten am Donnerstag 12,5 Prozent zugelegt.

Die größten ATX-Verlierer waren AT&S mit einem Minus von 3,5 Prozent. Der Halbleiterkonzern hatte am Dienstag schwache Zahlen gemeldet. AT&S hat in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2024/25 mit einem schwachen Marktumfeld und Preisdruck gekämpft. Das Konzernergebnis drehte von plus 6,9 Mio. Euro in der Vorjahresperiode auf minus 95,3 Mio. Euro. Der Umsatz verharrte mit 1,2 Mrd. Euro auf Vorjahresniveau.

Die größten Gewinner im ATX waren DO&CO mit einem Plus von 1,7 Prozent. Insgesamt hielten sich die Bewegungen der meisten ATX-Werte in engen Grenzen.

Palfinger-Aktien reagierten nicht merklich auf die Gewinnwarnung des Kranherstellers und lagen zu Mittag sogar 0,4 Prozent im Plus. Palfinger rechnet für das erste Quartal 2025 mit einem Rückgang beim Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) um rund ein Drittel gegenüber dem Vergleichsquartal im Vorjahr (54,7 Mio. Euro). Grund sei vor allem ein schwieriges Marktumfeld im Jahr 2024.

Wichtige Impulse werden jetzt von dem um 14.30 Uhr anstehenden US-Arbeitsmarktbericht erwartet. "Die Vorgaben sprechen für eine solide Lage am US-Arbeitsmarkt", schreiben die Analysten der Helaba. So weisen bereits veröffentlichte Daten auf anhaltende Stellenzuwächse hin. Die Brände in Kalifornien könnten den Stellenaufbau allerdings belastet haben, so die Dekabank-Analysten. Die Arbeitslosenquote sollte nach Einschätzung der Helaba konstant bleiben und die Lohnentwicklung an Schwung verlieren. Unterm Strich dürfte sich damit am Ausmaß der Zinssenkungserwartungen nichts ändern, erwarten die Analysten.

mik/szk

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