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25.07.2024 12:23:00

Wiener Börse (Mittag) - ATX verliert 1,4 Prozent

Die Wiener Börse hat sich am Donnerstag zu Mittag weiter schwach gezeigt. Der ATX verlor bis 12.15 Uhr 1,41 Prozent auf 3.627,04 Punkte. Auch an anderen Börsen in Europa ging es nach unten. Belastet wurden die Märkte von schwachen Vorgaben der US-Technologiebörse Nasdaq.

US-Technologieaktien gaben am Mittwoch nach schlecht aufgenommenen Zahlen von Alphabet und Tesla am Vortag deutlich nach. Dazu kamen am Donnerstag schlechte Nachrichten zur deutschen Konjunktur. Der an den Börsen viel beachtete Geschäftsklimaindex des ifo-Instituts hat sich im Juli weiter um 1,6 auf 87,0 Punkte verschlechtert. Das ist der dritte Rückgang des wichtigsten deutschen Konjunkturbarometers in Folge.

Impulse lieferte in Wien am Donnerstag auch die Berichtssaison. Verbund-Aktien verloren nach der Meldung von deutlichen Ergebnisrückgängen im Halbjahr knapp 3,0 Prozent. Die Zahlen waren etwas schwächer als von ihnen prognostiziert ausgefallen, schreiben die Analysten der Erste Group in einer ersten Reaktion.

Aktien von Andritz legten nach einer Ergebnisvorlage 0,6 Prozent zu. Der steirische Anlagenbauer hat im ersten Halbjahr einen Mangel an größeren Aufträgen für Neuanlagen in den Bereichen Pulp & Paper und Metals zu spüren bekommen. Der Auftragseingang verringerte sich um 18,4 Prozent, von 4,71 auf 3,85 Mrd. Euro. Der Umsatz sank um 3 Prozent auf 3,99 Mrd. Euro. Unterm Strich stand ein Gewinn von 223,8 Mio. Euro, das war ein Plus von einem Prozent zum Vorjahreszeitraum. An der Börse legte die Andritz-Aktie am Vormittag 0,6 Prozent zu.

Die größten Gewinner im prime market waren Pierer Mobility mit einem Kursplus von 2,3 Prozent. Die größten Verlierer waren Marinomed mit einem Minus von 6,5 Prozent. Stark unter Druck kamen Lenzing-Aktien und büßten 5,6 Prozent ein. RHI Magnesita verloren knapp 4 Prozent. Die Aktien hatten bereits am Vortag nach der Meldung von Quartalszahlen nachgegeben.

Impulse könnten jetzt die am Nachmittag anstehenden US-Konjunkturdatenveröffentlichungen sorgen. Erwartet werden Daten zu den Auftragseingängen langlebiger Güter, eine erste Schätzung zum Bruttoinlandsprodukt und die wöchentlichen Zahlen zu den Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe.

mik/sko

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