ATX
12.02.2025 12:13:00
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Wiener Börse (Mittag) - ATX gewinnt 0,69 Prozent
Am heimischen Markt rückten auf Unternehmensebene mit Zahlenvorlagen voestalpine, DO&CO, Telekom Austria und EuroTeleSites ins Blickfeld der Akteure. Zudem meldete sich die Deutsche Bank zur BAWAG-Aktie.
voestalpine gaben nach Ergebnispräsentation 1,2 Prozent nach. Der Stahlkonzern bekam die schwache Konjunktur und die Autokrise in Deutschland mit voller Wucht zu spüren. In den ersten drei Quartalen des laufenden Geschäftsjahres 2024/25 halbierte sich der Gewinn nach Steuern gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres von 415 auf 207 Mio. Euro. Der Ergebnisausblick für das Gesamtjahr wurde weiter nach unten revidiert. Hier schrieben die Analysten der Erste Group in einer ersten Einschätzung von einem schwachen Zahlenwerk, welches leicht unter den Erwartungen ausgefallen sei.
DO&CO-Titel gewannen 2,8 Prozent. Der Wiener Caterer hat in den ersten drei Quartalen des Geschäftsjahres 2024/25 prächtig verdient. Das Konzernergebnis stieg um 37,9 Prozent auf 72,97 Mio. Euro, das EBIT um 36,8 Prozent auf 139,36 Mio. Euro und der Umsatz um 30,6 Prozent auf 1,774 Mrd. Euro. Die Ergebnisse übertrafen durch die Bank die optimistischen Erwartungen der Erste Group-Experten.
Telekom Austria steigerten sich um 2,9 Prozent. Der Telekomkonzern hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2024 ein etwas geringeres Nettoergebnis erzielt. Der Gewinn sank um 3 Prozent auf 627 Mio. Euro. Der Konzernumsatz hingegen kletterte um 3,1 Prozent auf 5,41 Mrd. Euro. Die Viertquartalszahlen übertrafen die Markterwartungen und lagen vom Umsatz- bis zum Ergebnisausweis über den Prognosen der Erste Group-Analysten.
EuroTeleSites gewannen drei Prozent. Die Sendemastenfirma hat im Geschäftsjahr 2024 mehr Umsatz erzielt. Gegenüber den Pro-forma-Zahlen aus dem Jahr 2023 stiegen die um die Einmaleffekte bereinigten Erlöse um 8,1 Prozent auf 270,2 Mio. Euro. Auch hier wurden die Erwartungen laut Erste Group-Experten übertroffen.
Die BAWAG-Aktie zog um 3,3 Prozent auf 91,25 Euro hoch. Hier haben die Experten der Deutschen Bank ihr Kursziel für die Aktien der Bank von 100,0 auf 106,0 Euro angehoben. Die Kaufempfehlung "Buy" wurde gleichzeitig bestätigt.
Bei den Branchenkollegen gab es verschiedene Vorzeichen zu beobachten. Während sich die Titel der Erste Group um 0,6 Prozent verbilligten, konnten die Aktionäre der Raiffeisen Bank International ein Plus von 3,5 Prozent verbuchen.
ste/sto
ISIN AT0000999982
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