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10.11.2023 09:59:00

Wiener Börse (Eröffnung) - ATX am Vormittag etwas schwächer

Die Wiener Börse hat sich am Freitagvormittag mit Kursverlusten gezeigt. Der heimische Leitindex ATX gab bis kurz nach 9.45 Uhr um 0,45 Prozent auf 3.187,56 Zähler nach. Der breiter gefasste ATX Prime fiel um 0,46 Prozent auf 1.600,39 Zähler. Überwiegend negative Vorgaben aus Asien und den USA drückten auch hierzulande die Stimmung.

An der Wall Street hatten am Vorabend Aussagen von US-Notenbankchef Jerome Powell belastet. Die US-Währungshüter seien "nicht überzeugt", dass das Zinsniveau zur Bekämpfung der Inflation ausreichend restriktiv sei, erklärte Powell in einer Rede auf einer Konferenz des Internationalen Währungsfonds (IWF).

"Wenn es angemessen sein sollte, die Geldpolitik weiter zu verschärfen, werden wir nicht zögern, dies zu tun", fügte er hinzu. Zugleich bekräftigte der Fed-Chef, dass die Notenbank vorsichtig agieren werde und auch das Risiko im Blick habe, die Zügel geldpolitisch womöglich zu stark anzuziehen.

Datenseitig steht heute in den USA eine wichtige Verbraucherumfrage, das Michigan Sentiment, im Fokus. "Die Vorgaben für die heutige Veröffentlichung sind gemischt. Unterstützend könnten zuletzt gesunkene Benzinpreise und die anhaltend solide Arbeitsmarktentwicklung gewirkt haben. Ein Stimmungskiller allerdings war die Schwäche an den Aktienmärkten, die ab Mitte Oktober bis Anfang November das Bild bestimmte. Ein kleines Minus beim Michigan Sentiment kann daher nicht ausgeschlossen werden", schreiben die Experten der Helaba.

Meldungen zu Einzelwerten blieben bisher Mangelware. Eine Analystenstimme kam zur Raiffeisen Bank International. Die Deutsche Bank hat das Kursziel von 15 auf 17 Euro angehoben und die Anlageempfehlung "Hold" bestätigt. Die Titel des Geldinstituts drehten nach anfänglichen Abschläge das Vorzeichen um und legten um 0,13 Prozent auf 15,29 Euro zu. Die Branchenkollegen BAWAG (minus 0,1 Prozent) und Erste Group (minus 0,7 Prozent) lagen im negativen Terrain.

Auf der überwiegend roten Kurstafel konnten sich Ölwerte leicht im Plus halten. OMV notierten gut behauptet mit plus 0,02 Prozent, Aktien des Ölfeldausrüsters Schoeller-Bleckmann gewannen 0,2 Prozent. Sehr fest zeigten sich auch DO & CO, die um 5,2 Prozent anzogen. Dagegen rutschten Polytec (minus 3,1 Prozent) und Lenzing (minus 1,9 Prozent) ans unterste Ende des Kurszettels.

kat/kve

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