ATX

4 756,79
48,77
1,04 %
<
Kurse + Charts + Realtime
Snapshot
Historisch
Realtime Liste
>
<
Nachrichten
Marktberichte
Analysen
>
29.10.2024 10:07:00

Wiener Börse am Vormittag mit Zuwächsen - AT&S unter Druck

--------------------------------------------------------------------- AKTUALISIERUNGS-HINWEIS Neu: Details zu Einzelwerten ---------------------------------------------------------------------

Die Wiener Börse hat am Dienstagvormittag Zuwächse verzeichnet. Gegen 10 Uhr stand der heimische Leitindex ATX 0,46 Prozent höher bei 3.621,04 Einheiten. Der breiter gefasste ATX Prime legte 0,37 Prozent auf 1.802,42 Punkte zu. Auch im europäischen Börsenumfeld ging es am Vormittag nach oben.

Der Handelstag dürfte weiter im Zeichen der aktuell laufenden Berichtssaison stehen. So hat am heimischen Markt bereits in der Früh die OMV Zahlen bekanntgegeben. Der teilstaatliche Öl-, Gas- und Chemiekonzern machte im 3. Quartal 2024 deutlich weniger Umsatz und Gewinn als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Der Umsatz ging um 9 Prozent auf 8,645 Mrd. Euro zurück, der den Aktionären zuzurechnende Periodenüberschuss sank um 49 Prozent auf 241 Mio. Euro und das Ergebnis je Aktie halbierte sich ebenfalls auf 0,74 Euro. Die OMV-Aktie stieg 0,5 Prozent.

Nachrichten gab es auch von der Österreichische Post AG. Das Kartellgericht in Wien hat das Unternehmen zu einer Geldstrafe von 9,2 Mio. Euro verurteilt. Grund für den rechtskräftigen Beschluss ist der Missbrauch der marktbeherrschenden Stellung bei adressierten Massendrucksachen. Die Post-Papiere gewannen 0,5 Prozent.

Optisch auffällig waren die Aktien von AT&S, sie sackten im ATX zuletzt 9,6 Prozent ab. Am Vorabend hatte der steirische Leiterplattenhersteller bekanntgegeben, dass er seine Umsatzprognose für das Geschäftsjahr 2024/25 erneut angepasst hat. Das Unternehmen rechnet nun mit einem Umsatz zwischen 1,5 und 1,6 Mrd. Euro, nachdem zuvor 1,6 bis 1,7 Mrd. Euro ohne Umsatz aus dem Werk im südkoreanischen Ansan in Aussicht gestellt worden waren.

"AT&S nimmt den Druck von ihrer Umsatzprognose, die unserer Meinung nach ohnehin nur am unteren Ende des Umsatzniveaus erwartet wurde", schreiben die Experten der Erste Group in einer ersten Einschätzung.

Stark notierten hingegen die heimischen Banken: Erste Group, BAWAG und Raiffeisen Bank International erhöhten sich zwischen 0,9 und 2,1 Prozent.

mha/szk

ISIN AT0000999982

JETZT DEVISEN-CFDS MIT BIS ZU HEBEL 30 HANDELN
Handeln Sie Devisen-CFDs mit kleinen Spreads. Mit nur 100 € können Sie mit der Wirkung von 3.000 Euro Kapital handeln.
82% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!