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07.02.2025 08:41:00
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Wiener Aktienmarkt vorbörslich knapp behauptet erwartet
Viele Anleger dürften den am Nachmittag anstehenden monatlichen Arbeitsmarktbericht der US-Regierung abwarten. Von den Daten erhoffen Börsianer auch Hinweise auf den künftigen Zinskurs der US-Notenbank Fed. "Die Vorgaben sprechen für eine solide Lage am US-Arbeitsmarkt", schreiben die Analysten der Helaba. Wichtige Unternehmensnachrichten aus Österreich lagen hingegen in der Früh nicht vor.
Am Donnerstag hatte der ATX mit 3.920,03 Punkten geschlossen und liegt damit auf dem höchsten Stand seit rund drei Jahren. Mit einem Plus von 3,41 Prozent verzeichnete der Index zudem den größten Tagesgewinn seit Ende 2022.
Auch an anderen europäischen Börsen ging es stark nach oben. Überwiegend sehr gut aufgenommene Unternehmenszahlen europäischer Konzerne ließen die Sorgen über die Zollmaßnahmen der US-Regierung unter Donald Trump in den Hintergrund rücken.
Unter den größten ATX-Gewinnern fanden sich die Titel der in Russland vertretenen RBI. Sie kletterten 12,5 Prozent nach oben und stehen damit so hoch wie zuletzt Mitte Februar 2022. Europaweit waren Bankenwerte zuletzt gefragt. Gut gesucht waren in Wien auch Erste Group und Wienerberger mit Gewinnen von 7,5 bzw. 9,5 Prozent.
Die größten Kursgewinner im prime market am Donnerstag:
Raiffeisen Bank International +12,51% 23,56 Euro Wienerberger +9,50% 30,42 Euro Erste Group +7,52% 63,52 Euro
Die größten Kursverlierer im prime market am Donnerstag:
Polytec -2,99% 2,27 Euro Verbund -2,62% 72,55 Euro Kapsch TrafficCom -1,20% 6,60 Euro
mik/szk
ISIN AT0000999982

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