Volkswagen will zwei neue Werke in China bauen

   Von Rose Yu

   SCHANGHAI--Volkswagen will zwei neue Werke in China bauen, um seine Produktionskapazität im weltgrößten Automobilmarkt zu steigern. Der Wolfsburger Autobauer will sich mit der staatlichen FAW-Gruppe zusammentun, um die Werke in der ostchinesischen Stadt Qingdao und in Tianjin im Norden des Landes zu bauen, wie Volkswagen mitteilte. Die beiden Unternehmen wollen dafür rund 2 Milliarden Euro ausgeben.

   "Mit diesen Investitionen bringt Volkswagen sein Engagement auf dem chinesischen Markt zum Ausdruck", sagte der VW-Chef in China, Jochem Heizmann.

   China ist der größte Markt des Konzerns, der im ersten Quartal mehr als ein Drittel seiner Fahrzeuge an chinesische Kunden auslieferte. Von Januar bis Mai steigerten VW und seine chinesischen Partner ihren Absatz um 18 Prozent auf 1,5 Millionen Fahrzeuge.

   Volkswagen hatte bereits angekündigt, gemeinsam mit seinen chinesischen Partnern bis 2018 insgesamt 18,2 Millionen Euro zu investieren, um die Produktionskapazität in dem Land auf mehr als 4 Millionen von aktuell 3,3 Millionen Fahrzeugen zu steigern.

   VW und FAW unterzeichneten den Deal am Montag in Peking, als sich Bundeskanzlerin Angela Merkel mit dem chinesischen Premierminister Li Keqiang traf. VW betreibt zudem ein Automobil-Joint-Venture mit der SAIC Motor Gorp in Schanghai.

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   July 07, 2014 01:47 ET (05:47 GMT)

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