09.12.2012 16:08:33

Volkswagen steigert Auslieferungen im November um zehn Prozent zum Vorjahr

    FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Autobauer Volkswagen (VW) (Volkswagen St (VW)) hat im November die Auslieferungen deutlich gesteigert. "Im November lagen die Konzern-Auslieferungen etwa zehn Prozent über dem Vorjahr?, sagte Finanzvorstand Dieter Pötsch der "Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung". Ein Grund sei der erfolgreiche neue Golf. "Wir haben mittlerweile mehr als 60.000 Bestellungen, das ist deutlich mehr, als wir erwartet hatten", sagte der Manager. Er betonte, dass dazu keine große Rabattaktion nötig gewesen sei. "Es mag Einzelfälle geben, aber in der Breite des Marktes bieten wir mit die geringsten Nachlässe."

 

    Der neue Kleinwagen Up entwickelt sich hingegen nicht so gut. "Dieses Jahr sind die Verkäufe sechsstellig. Das finde ich beachtlich, vor allem wenn Sie berücksichtigen, dass auch die Krisenländer Italien und Spanien wichtige Zielmärkte des Wagens sind", entgegnete der Finanzvorstand. Die spanische Tochtergesellschaft Seat werde in diesem Jahr den Verlust um einen zweistelligen Millionenbetrag verringern, 2013 solle es weiter aufwärts gehen.

 

    Kurzarbeit steht bei Volkswagen neben MAN, das Kurzarbeit für Januar ankündigte, offenbar nicht an. "Bei den anderen Konzernmarken droht aus heutiger Sicht keine Kurzarbeit. Wir profitieren davon, dass wir jetzt große Volumenmodelle wie den neuen Golf und den neuen Audi A3 in vielen Märkten einführen. Das stabilisiert die Produktion 2013", sagte Pötsch. ?Hinzu kommt, dass wir mit Porsche unsere Stellung im Premiumsegment weiter ausbauen.? Damit stamme dann rund die Hälfte des operativen Gewinns von Premiummarken wie Porsche und Audi, die weniger konjunkturanfällig seien.

 

    Pötsch betonte die Ziele von VW: "Wir werden uns weiter besser als die Branche entwickeln." Die größten Wachstumstreiber seien dabei China, Russland, Indien und Nordamerika./he

 

JETZT DEVISEN-CFDS MIT BIS ZU HEBEL 30 HANDELN
Handeln Sie Devisen-CFDs mit kleinen Spreads. Mit nur 100 € können Sie mit der Wirkung von 3.000 Euro Kapital handeln.
82% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.

Analysen zu Porsche Automobil Holding SE Vzmehr Analysen

16.12.24 Porsche Automobil vz. Market-Perform Bernstein Research
16.12.24 Porsche Automobil vz. Hold Warburg Research
09.12.24 Porsche Automobil vz. Buy Deutsche Bank AG
09.12.24 Porsche Automobil vz. Sell UBS AG
06.12.24 Porsche Automobil vz. Market-Perform Bernstein Research
Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!

Aktien in diesem Artikel

Porsche Automobil Holding SE Vz 36,10 -1,01% Porsche Automobil Holding SE Vz
Volkswagen (VW) AG Vz. 86,94 -2,45% Volkswagen (VW) AG Vz.
Volkswagen (VW) St. 88,90 -3,00% Volkswagen (VW) St.

Indizes in diesem Artikel

DAX 20 024,66 0,58%
MDAX 25 718,85 0,51%
EURO STOXX 50 4 917,88 0,45%
EURO STOXX Auto & Parts 530,90 -0,90%
Prime All Share 7 767,75 0,59%
General Standard Kursindex 6 193,82 -0,11%
HDAX 10 459,14 0,56%
CDAX 1 705,67 0,40%
DivDAX 184,01 0,07%
EURO STOXX 507,49 0,45%
DivDAX 467,20 0,06%