12.09.2023 08:59:41
|
VDMA erwartet 2023 Produktionsrückgang von real 2 Prozent
Von Andreas Plecko
FRANKFURT (Dow Jones)--Die anhaltende Schwäche der Weltwirtschaft sowie die Verunsicherung zahlreicher Kunden wirken sich auf das Geschäft und den Ausblick der deutschen Maschinenbauindustrie aus. Der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) geht für das Jahr 2023 unverändert von einem Produktionsrückgang von real 2 Prozent aus. Auch für 2024 erwartet der Verband ein Minus von 2 Prozent.
Die Unternehmen profitierten zwar bislang noch von Auftragspolstern, die in den ersten sieben Monaten einen Produktionszuwachs von real 1,7 Prozent ermöglichen haben. "Aber dieser Puffer schmilzt, und der Auftragseingang des laufenden Jahres liegt bis einschließlich Juli um 14 Prozent unter dem Vorjahr, was sich auf die Produktion negativ auswirken wird", sagte VDMA-Chefvolkswirt Ralph Wiechers.
Auch der Blick nach vorn verheiße kurzfristig keine Besserung. Die Weltwirtschaft durchlaufe aktuell eine Schwächephase, deren Dauer und Intensität noch nicht einschätzbar seien. "Zwar spricht nicht zuletzt die Zeit dafür, dass sie sich im Jahresverlauf 2024 stabilisiert, vielleicht sogar von dem gefundenen neuen, niedrigeren Niveau aus wieder kräftig wächst", sagte Wiechers. "Doch im In- und Ausland fehlen die Impulse für eine kräftige Belebung des Geschäfts."
Eine hartnäckige Inflation mit der Folge einer straffen Geldpolitik der großen Notenbanken und der Ukrainekrieg mit all seinen politischen und wirtschaftlichen Folgen seien starke Belastungen - ebenso die anhaltenden geopolitischen Spannungen zwischen den USA und China und nicht zuletzt die heftige Diskussion um wettbewerbsfähige Standortbedingungen.
Kontakt zum Autor: konjunktur.de@dowjones.com
DJG/apo/mgo
(END) Dow Jones Newswires
September 12, 2023 03:00 ET (07:00 GMT)
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!
Nachrichten zu SAF-HOLLAND SEmehr Nachrichten
12.12.24 |
Optimismus in Frankfurt: SDAX zeigt sich schlussendlich fester (finanzen.at) | |
12.12.24 |
Schwache Performance in Frankfurt: SDAX gibt nachmittags nach (finanzen.at) | |
12.12.24 |
Donnerstagshandel in Frankfurt: So bewegt sich der SDAX mittags (finanzen.at) | |
03.12.24 |
XETRA-Handel: SDAX steigt zum Handelsende (finanzen.at) | |
03.12.24 |
SDAX aktuell: SDAX am Nachmittag in der Gewinnzone (finanzen.at) | |
03.12.24 |
Börse Frankfurt: SDAX am Mittag leichter (finanzen.at) | |
02.12.24 |
Zurückhaltung in Frankfurt: SDAX gibt zum Handelsende nach (finanzen.at) | |
02.12.24 |
Schwache Performance in Frankfurt: SDAX schwächelt (finanzen.at) |
Analysen zu SAF-HOLLAND SEmehr Analysen
04.12.24 | SAF-HOLLAND Buy | Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank) | |
20.11.24 | SAF-HOLLAND Buy | Hauck Aufhäuser Lampe Privatbank AG | |
14.11.24 | SAF-HOLLAND Buy | Hauck Aufhäuser Lampe Privatbank AG | |
13.11.24 | SAF-HOLLAND Kaufen | DZ BANK | |
13.11.24 | SAF-HOLLAND Hold | Deutsche Bank AG |
Aktien in diesem Artikel
AIXTRON SE | 15,15 | 2,64% | |
DEUTZ AG | 4,02 | 0,50% | |
DMG MORI | 45,30 | 0,22% | |
GEA | 48,72 | 0,41% | |
KION GROUP AG | 31,88 | -1,24% | |
Koenig & Bauer AG | 14,04 | 0,29% | |
KRONES AG | 118,80 | -1,16% | |
MTU Aero Engines AG | 324,40 | 0,03% | |
NORMA Group SE | 15,38 | -1,28% | |
Pfeiffer Vacuum AG | 153,20 | 0,00% | |
R. Stahl AG | 17,10 | 0,00% | |
Rheinmetall AG | 613,80 | 0,46% | |
SAF-HOLLAND SE | 14,66 | 0,27% | |
Siemens AG (spons. ADRs) | 96,50 | 1,05% | |
Siemens AG | 194,82 | 1,16% | |
Singulus Technologies AG (spons. ADRs) | 0,00 | 0,00% | |
Singulus Technologies AG | 1,24 | 4,22% | |
thyssenkrupp AG | 4,05 | -1,60% | |
ThyssenKrupp AG (spons. ADRs) | 3,90 | -2,50% | |
Vossloh AG | 42,65 | 1,55% | |
Wacker Neuson SE | 14,40 | 1,69% | |
WashTec AG | 39,30 | 0,51% |