Schaden unklar |
14.02.2024 17:53:00
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Varta-Aktie erholt sich nach Cyberangriff
Produktion von Varta steht nach Cyberangriff weiter still
Die Produktion des Batterieherstellers steht nach einem Hackerangriff weiter still. Das teilte ein Sprecher des Unternehmens aus dem baden-württembergischen Ellwangen am Mittwochmittag der Deutschen Presse-Agentur auf Anfrage mit. Die fünf Produktionsstandorte, drei davon in Deutschland und jeweils einer in Rumänien und Indonesien, seien betroffen. Ebenso die Verwaltung.
Varta hatte am Dienstagabend mitgeteilt, dass Teile der IT-Systeme Ziel einer Cyberattacke gewesen seien. Daraufhin habe das Unternehmen die IT-Systeme und damit auch die Produktion aus Sicherheitsgründen selbst heruntergefahren. Der Schadensumfang könne bisher nicht benannt werden, hieß es. Wann die Produktion wieder anläuft, konnte der Sprecher zunächst nicht sagen.
Das Unternehmen steckte zuletzt in den roten Zahlen. Varta sah sich im Frühjahr des vergangenen Jahres zu einem Umbau gezwungen und kündigte infolge eines Sparprogramms die Streichung von weltweit rund 800 Stellen an.
So reagiert die Varta-Aktie
Anleger reagierten schnell auf die Neuigkeit: Zum offiziellem Handelsende fielen Varta-Aktien via XETRA um 4,75 Prozent auf 16,66 Euro. Am Mittwoch ging es nach anfänglichen Verlusten jedoch bergauf: Schlussendlich gewann die Aktie 2,79 Prozent auf 17,12 Euro.
Redaktion finanzen.net / ELLWANGEN (dpa-AFX)
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