US-Wahl/Innogy-Chef sieht keine großen Auswirkungen auf Energiebranche

   FRANKFURT (Dow Jones)--Innogy-Chef Peter Terium sieht keine großen Folgen für die Energiebranche durch die Wahl von Donald Trump zum US-Präsidenten. "Was die Energiewelt betrifft, glaube ich nicht, dass der Ausgang der US-Wahl große Auswirkungen etwa auf die Entwicklung hin zu erneuerbaren Energien hat", sagte Terium in einem Statement.

   Der frühere RWE-Vorstandsvorsitzende führt nur noch die Tochter Innogy, die sich auf erneuerbare Energien konzentriert und im Oktober an die Börse gegangen ist. Das UN-Abkommen von Paris verpflichte jede US-Regierung zum Klimaschutz, sagte Terium. "Die zahlreichen Initiativen für erneuerbare Energien oder auch Elektromobilität, die es in den USA auf regionaler und lokaler Ebene gibt, lassen sich nicht einfach so von Washington aus stoppen. Und im Silicon Valley ist es der Business Community ohnehin weitgehend egal, wer an der Ostküste im Weißen Haus regiert."

   Kontakt zum Autor: jenny.busche@wsj.com

   DJG/jen/jhe

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   November 09, 2016 08:24 ET (13:24 GMT)

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