Tipps der Analysten 11.09.2015 21:34:42

Updates zu BMW, Commerzbank, Deutsche Bank und Infineon

Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 11.09.2015

AB Invev

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für AB Inbev von 110 auf 97 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Neutral" belassen. Wegen der jüngsten Währungsschwäche der Schwellenländer und der Wichtigkeit dieser Märke für viele der von ihm beobachteten Getränkehersteller habe er seine Ergebnisschätzungen und Kursziele überarbeitet, schrieb Analyst Eamonn Ferry in einer Branchenstudie vom Freitag.

AIXTRON

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Aixtron auf "Neutral" mit einem Kursziel von 5,40 Euro belassen. Analyst Gareth Jenkins rät, die jüngste Korrektur am Aktienmarkt für Investments in von ihm bevorzugte europäische Technologiehardware-Aktien zu nutzen. Dazu zählt er in einer Branchenstudie neben Infineon auch ARM und Nokia. Die Bewertung der Aixtron-Aktie dagegen entspreche voll und ganz dem, was vom Jahresbericht des Spezialmaschinenbauers erwartet werde.

ALLIANZ

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Allianz SE (Allianz) auf "Underweight" belassen. Nach der Abstufung der Kreditwürdigkeit Brasiliens auf Non-Investmentgrade habe er mögliche Folgen auf europäische Versicherer untersucht, schrieb Analyst Michael Huttner in einer BanchenStudie vom Freitag. Für Generali, Allianz, Axa und Aegon sei der Einfluss zu vernachlässigen.

ASTRAZENECA

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für AstraZeneca nach einer Telefonkonferenz mit dem Vorstand auf "Neutral" belassen. Der Pharmakonzern erscheine inzwischen offener in Sachen Aktienrückkäufe und könnte, wenn das Patent für Crestor auslaufe, so seinen Gewinn je Aktie schützen, schrieb Analyst James Gordon in einer Studie vom Freitag.

BG GROUP

NEW YORK - Das Analysehaus Jefferies hat das Kursziel für BG Group von 1340 auf 1290 Pence gesenkt, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. Er habe seine Schätzung für den Preis für Rohöl der Nordseesorte Brent bis 2017 reduziert, schrieb Analyst Jason Gammel in einer Branchenstudie vom Freitag. Beibehaltene Dividenden der Ölkonzerne gingen zulasten ihrer Bilanzen.

BMW

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für BMW von 94 auf 87 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Sell" belassen. Angesichts einer nachlassenden Wachstumsdynamik und der Entwicklung in China dürfte dem Autobauer die Erreichung des angestrebten Vorsteuergewinns in diesem Jahr schwer fallen, schrieb Analyst Stefan Burgstaller in einer Branchenstudie vom Freitag. Kurzfristig steige auch der Wettbewerbsdruck durch die Konkurrenz.

BP

NEW YORK - Das Analysehaus Jefferies hat BP von "Buy" auf "Hold" abgestuft und das Kursziel von 480 auf 360 Pence gesenkt. Er habe seine Schätzung für den Preis für Rohöl der Nordseesorte Brent bis 2017 reduziert, schrieb Analyst Jason Gammel in einer Branchenstudie vom Freitag. Beibehaltene Dividenden der Ölkonzerne gingen zulasten ihrer Bilanzen.

BP

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat BP von "Sell" auf "Neutral" hochgestuft, das Kursziel aber von 380 auf 367 Pence gesenkt. Er habe seine Gewinnschätzungen für die Ölkonzerne wegen niedrigerer Ölpreis-Annahmen gesenkt, schrieb Analyst Henry Tarr in einer Branchenstudie vom Freitag. Diese sollten allerdings in den kommenden 6 bis 9 Monaten einen Boden finden. Bei BP verwies der Analyst auf die unterdurchschnittliche Kursentwicklung.

CANCOM

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat Cancom (CANCOM SE) auf "Buy" mit einem Kursziel von 47 Euro belassen. Das Geschäft mit Mietsoftware aus dem Internet (Cloud) sei auf einem guten Weg und werde künftig ein wichtiger Ergebnisfaktor für den IT-Dienstleister, schrieb Analyst Andreas Wolf in einer Studie vom Freitag.

COMMERZBANK

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Commerzbank von 14 auf 14,50 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Seit einer strategischen Neupositionierung entwickle sich das Privatkundengeschäft besser als bei der Konkurrenz und verdiene die Kapitalkosten, schrieb Analyst Benjamin Goy in einer Studie vom Freitag. Zudem sollten die Nettozinserträge der Bank steigen, und die Risikovorsorge dürfte dank des guten Konjunkturumfelds niedrig bleiben.

COMMERZBANK

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat die Einstufung für Commerzbank auf "Buy" mit einem Kursziel von 14,5 Euro belassen. Die Kursverluste der Aktie wegen Bedenken über mögliche Auswirkungen eines in Polen geplanten Gesetzes zur Umwandlung von Franken-Kredite in Zloty seien übertrieben, schrieb Analyst Johannes Thormann in einer Studie vom Freitag. Er sehe keinen Grund, seine über dem Konsens liegenden Ergebnisschätzungen für die Commerzbank zu überarbeiten, da es bislang keinen Zeitplan für das Gesetz gebe.

COMMERZBANK

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat Commerzbank von "Neutral" auf "Buy" hochgestuft, aber das Kursziel auf 13 Euro belassen. Nach dem 20-prozentigen Kursrückgang gegenüber dem April-Hoch sei die Aktie attraktiv bewertet, schrieb Analyst Philipp Häßler in einer Studie vom Freitag. Insbesondere die jüngsten Kursverluste erschienen nicht gerechtfertigt. In ihrem Umbau liege die Bank über Plan und das Privatkundengeschäft verzeichne starke Gewinnverbesserungen.

CONTINENTAL

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Continental von 235 auf 219 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Neutral" belassen. Die Kursverluste bei den Autowerten seit dem 11. August spiegelten Sorgen über China, die Abwertung der Schwellenländer-Währungen und schwierigere Wachstumsaussichten wider, schrieb Analyst Stefan Burgstaller in einer Branchenstudie vom Freitag. Daher habe er seine Gewinnschätzungen gesenkt.

DAIMLER

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat Daimler von der "Conviction Buy List" gestrichen und das Kursziel von 110 auf 101 Euro gesenkt. Das Anlagevotum bleibe aber auf "Buy", schrieb Analyst Stefan Burgstaller in einer Branchenstudie vom Freitag. Der Autobauer könne ein gutes Wachstum und starke Cashflows vorweisen. Die Währungsrisiken nähmen aber zu. Daimler bleibe indes der einzige deutsche Branchenvertreter, den er zum Kauf empfehle.

DAIMLER

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat Daimler auf "Buy" mit einem Kursziel von 108 Euro belassen. Die Bestätigung der Gespräche mit dem chinesischen Autobauer Baic über eine mögliche Beteiligung an Daimler sollte die Aktien der Stuttgarter stützen, schrieb Analyst Holger Schmidt in einer Studie vom Freitag. Dies gelte vor allem, weil der geplante Einstieg ohne eine Anteilsverwässerung der aktuellen Aktionäre stattfinden solle.

DEUTSCHE BANK

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat Deutsche Bank auf "Halten" mit einem Kursziel von 28 Euro belassen. Das Bewertungsniveau sei im Branchenvergleich zwar niedrig, aber mit Blick auf die schwache Profitabilität nicht attraktiv, schrieb Analyst Stefan Bongardt in einer Studie vom Freitag.

DEUTSCHE EUROSHOP

DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat Deutsche EuroShop aus Bewertungsgründen von "Halten" auf "Kaufen" hochgestuft, das Kursziel aber von 47 auf 45 Euro gesenkt. Der "topsolide" Immobilienwert habe sich in den vergangenen 5 Monaten deutlich schlechter entwickelt als der MDax, schrieb Analyst Georg Kanders in einer Studie vom Freitag. Dabei werde das Unternehmen seinen Versprechungen gerecht und sollte in den kommenden Jahren auch ohne Zukäufe beim operativen Ergebnis zulegen sowie die Dividende steigern.

DIAGEO

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat Diageo von "Neutral" auf "Outperform" hochgestuft und das Kursziel von 1720 auf 1900 Pence angehoben. Der britische Spirituosenhersteller habe unter Konzernchef Ivan Menezes gute Arbeit geleistet, schrieb Analyst Eamonn Ferry in einer Studie vom Freitag. Die zahlreichen Veränderungen dürften sich in den Ergebnissen der kommenden 12 bis 18 Monate widerspiegeln.

DÜRR

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Dürr auf "Neutral" belassen. Er habe eine Analyse über die Anfälligkeit der drei Autozulieferer Andritz, Dürr und Kuka im Hinblick auf chinesische Investitionen in den Automarkt erstellt, schrieb Analyst Sven Weier in einer Studie vom Freitag. Weder bei Dürr noch Kuka sieht Weier aktuell einen Einfluss auf die Aufträge im dritten Quartal. Im letzten Jahresviertel sei das allerdings möglich. Ausmaß und Dauer seien aber stark vom Autoabsatz in China in den kommenden Monaten abhängig.

ENEL

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat Enel von "Hold" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 4,20 auf 4,60 Euro angehoben. Es sei an der Zeit, bei dem Energiekonzern die fundamentalen Faktoren in den Fokus zu rücken, schrieb Analyst Andrew Fisher in einer Studie vom Freitag. Er vertraue dank des neuen Managements auf eine erfolgreiche Umstrukturierung und ein Erstarken des Unternehmens. Daher biete der jüngste Kursrückgang der Aktie eine gute Einstiegsgelegenheit.

ENI

NEW YORK - Das Analysehaus Jefferies hat das Kursziel für Eni von 13,50 auf 11,50 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Underperform" belassen. Er habe seine Schätzung für den Preis für Rohöl der Nordseesorte Brent bis 2017 reduziert, schrieb Analyst Jason Gammel in einer Branchenstudie vom Freitag. Beibehaltene Dividenden der Ölkonzerne gingen zulasten ihrer Bilanzen.

EON

NEW YORK - Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat das Kursziel für Eon von 13,60 auf 12,40 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Dank der Entscheidung des Energiekonzerns, seine Atomkraftwerke doch nicht in die neue Gesellschaft Uniper auszulagern, werde deren Bilanz stabiler und tragfähiger für Schulden, schrieb Analyst Peter Bisztyga in einer Studie vom Freitag. Die nötigen Rückstellungen für das Nukleargeschäft dürften zwar die Kreditkennziffern von Eon belasten. Mit Gegenmaßnahmen wie die Ausgabe von Hybridanleihen (eigenkapitalähnliche, nachrangige Unternehmensanleihe mit sehr langer Laufzeit oder ohne Laufzeitbegrenzung) und die Veräußerung weiterer Vermögenswerte sollte Eon aber um eine Kapitalerhöhung herum kommen.

EON

LONDON - Die HSBC hat das Kursziel für Eon von 11,00 auf 8,50 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Reduce" belassen. Dass das Atomgeschäft in der Verantwortung von Eon bleibe, sei negativ, schrieb Analyst Adam Dickens in einer Studie vom Freitag. Alle Investoren, die sich Eon zugewandt hätten, da der Konzern seine risikobehafteten Altlasten auslagern wollte, kehrten dem Papier nun den Rücken. Eon sei damit ein weniger defensives Investment - mit einem höheren Grad an Rohstoff-Risiken und politischen Risiken - und sei weniger rasch fähig, seine im Sektorvergleich hohen Fremdkapitalkosten zu senken.

FMC

NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat FMC (Fresenius Medical Care) auf "Outperform" mit einem Kursziel von 92 Euro belassen. Die Aktie des Dialysespezialisten biete nach dem jüngsten Kursrückgang eine attraktive Einstiegsgelegenheit, schrieb Analystin Lisa Bedell Clive in einer Studie vom Freitag. FMC sei eines der am besten positionierten Unternehmen im Gesundheitsbereich.

FRAPORT

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat Fraport von "Neutral" auf "Accumulate" hochgestuft, aber das Kursziel auf 61 Euro belassen. Der Flughafenbetreiber habe für den August über starkes Passagierwachstum in Frankfurt, verbessertes Einzelhandelsgeschäft und starken Free Cashflow berichtet, schrieb Analyst Jochen Rothenbacher in einer Studie vom Freitag. Der Ausblick erscheine zu konservativ. Fraport leide lediglich unter dem Engagement in den Schwellenländern - insbesondere in Russland - und Unsicherheiten wegen der geplanten Übernahme von 14 griechischen Regionalflughäfen.

GERRESHEIMER

NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat Gerresheimer mit "Equal-weight" und einem Kursziel von 60,00 Euro in die Bewertung aufgenommen. Die Euphorie über die geplante Übernahme des US-Pharmazulieferers Centor erscheine übertrieben, da sie die Kapitalrendite des Verpackungsspezialisten um 10 bis 12 Prozent verwässern dürfte, schrieb Analyst Adam Wood in einer Studie vom Freitag. Die Konsensschätzungen für eine stagnierende operative Marge (Ebitda) erschienen indes vernünftig.

GERRY WEBER

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat das Kursziel für Gerry Weber (GERRY WEBER International) nach Quartalszahlen von 24 auf 21 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Hold" belassen. Er sei mit Blick auf die Restrukturierungserfolge zu optimistisch gewesen, schrieb Analyst Christian Schwenkenbecher in einer Studie vom Freitag. Die Bilanz für das dritte Geschäftsquartal sei schwach ausgefallen. Da dieses Quartal für den Modekonzern saisonal bedingt aber von geringer Bedeutung sei, habe das der MDax-Absteiger die Jahresziele bekräftigt.

GERRY WEBER

MÜNCHEN - Die Baader Bank hat Gerry Weber (GERRY WEBER International) nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 25 Euro belassen. Der Modekonzern habe im dritten Geschäftsquartal die Erwartungen deutlich verfehlt, schrieb Analyst Volker Bosse in einer Studie vom Freitag. Die Konsensschätzungen für die Jahresergebnisse dürften sich als zu ehrgeizig erweisen. Zudem sieht er die jahreszielöe des MDax-Absteihers in gefahr. Das von August bis Oktober laufende vierte Geschäftsquartal dürfte schwach begonnen haben.

GERRY WEBER

FRANKFURT - Die DZ Bank hat Gerry Weber (GERRY WEBER International) nach Zahlen auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 26 Euro belassen. Das dritte Geschäftsquartal des Modekonzerns habe erneut enttäuscht, schrieb Analyst Herbert Sturm in einer Studie vom Freitag. Um die Jahresziele zu erreichen, brauche Gerry Weber nun einen sehr guten Geschäftsverlauf in den wichtigen Monaten September und Oktober. "Nur risikobewusste Anleger sollten auf dem gedrückten Kursniveau Neuengagements in Erwägung ziehen", warnte der Analyst.

GRENKELEASING

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat GRENKELEASING aus Bewertungsgründen von "Buy" auf "Hold" abgestuft, aber das Kursziel auf 143 Euro belassen. Die jüngst veröffentlichten Zahlen für das erste Halbjahr sprächen dafür, dass der Spezialist für IT-Leasing das obere Ende seiner Spanne der selbst gesteckten Jahresziele erreiche, schrieb Analyst Gunnar Cohrs in einer Studie vom Freitag. Nach dem starken Kursanstieg seit Jahresbeginn preise die Aktie die positiven Nachrichten aber schon ein.

HELLA

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Hella von 49,70 auf 44,20 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Die Kursverluste bei den Autowerten seit dem 11. August spiegelten die Sorgen über China, die Abwertung der Schwellenländer-Währungen und schwierigere Wachstumsaussichten wider, schrieb Analyst Stefan Burgstaller in einer Branchenstudie vom Freitag. Daher habe er seine Gewinnschätzungen gesenkt. Hella prognostiziert er indes bis 2019 ein überdurchschnittliches Wachstum aus eigener Kraft zu. Zudem könnte die mögliche Aufnahme in den MDax die Aktie des Zulieferers stützen.

HSBC

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für HSBC von 575 auf 550 Pence gesenkt, aber die Einstufung auf "Equal Weight" belassen. Er ziehe die auf historische Tiefstände gefallene Aktie von Standard Chartered der von HSBC vor, schrieb Analyst Rohith Chandra-Rajan in einer Studie vom Freitag. Operativ gesehen sei HSBC widerstandsfähiger und die attraktive Dividende der britischen Großbank dürfte beibehalten werden, weshalb er bei seinem Anlageurteil bleibe.

INFINEON

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für Infineon (Infineon Technologies) von 13,60 auf 12,60 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Outperform" belassen. Nach den sommerlichen Turbulenzen sei er nun vorsichtiger für die Geschäftsjahre 2015/16 und 2016/17 des Münchener Chipherstellers, schrieb Analyst Jerome Ramel in einer Studie vom Freitag. Daher habe er seine Schätzungen gesenkt, auch wenn er fundamental gesehen mittel- bis langfristig sehr positiv für Infineon eingestellt sei.

INFINEON

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Infineon (Infineon Technologies) auf "Buy" mit einem Kursziel von 12 Euro belassen. Analyst Gareth Jenkins rät, die jüngste Korrektur am Aktienmarkt für Investments in von ihm bevorzugte europäische Technologiehardware-Aktien zu nutzen. Dazu zählt er in einer Branchenstudie neben Infineon auch ARM und Nokia. Beim Münchener Chiphersteller hob er unter anderem die strukturellen Wachstumstreiber positiv hervor.

INTEL

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas sieht Intel im Branchenvergleich weiter gut aufgestellt. Zwar schwächele derzeit das Geschäft der Kunden aus der PC-Industrie, schrieb Analyst Jerome Ramel. Allerdings rechnet er mit einem Erneuerungszyklus nach 2015, vom dem Intel profitieren dürfte. Insbesondere ab 2017 dürften die Konsumenten ihre PCs, Tablets und Smartphones gegen neue Geräte austauschen.

INTEL

PARIS - Exane BNP Paribas hat das Kursziel für Intel von 36 auf 35 US-Dollar gesenkt, aber die Einstufung auf "Outperform" belassen. Über die chinesischen Turbulenzen hinausgehend kämen auf die Halbleiterindustrie zunehmend mehr strukturelle Änderungen zu, schrieb Analyst Jerome Ramel in einer Studie vom Freitag. Dabei verwies er auf kürzere Lagerzyklen und steigende Herstellungskosten. Die Intel-Aktie sehe er trotz des allgemein schwachen PC-Geschäfts weiter positiv, da er hier mit einem Erneuerungszyklus nach 2015 rechne.

INTEL

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Intel von 33 auf 36 US-Dollar angehoben und die Einstufung auf "Kaufen" belassen. Das Aufholpotenzial der Aktie des Chipherstellers sei noch nicht ausgeschöpft, schrieb Analyst Markus Friebel in einer Studie vom Freitag. Intel sollte weiterhin von der steigenden Nachfrage nach Chips für Rechenzentren profitieren.

JUNGHEINRICH

NEW YORK - Das Analysehaus Jefferies hat Jungheinrich (Jungheinrich vz) auf "Buy" mit einem Kursziel von 70 Euro belassen. In der Gabelstapler-Branche habe es einige Fusionen und Übernahmen gegeben, und es gebe dafür noch mehr Gelegenheiten, schrieb Analyst Benjamin Gläser in einer Branchenstudie vom Freitag. Die Erträge und die Barmittelgenerierung seien bei Jungheinrich und dem Rivalen Kion mittelmäßig ausgefallen, aber beide Unternehmen sollten von möglichen Synergieeffekten profitieren.

KION

NEW YORK - Das Analysehaus Jefferies hat Kion auf "Buy" mit einem Kursziel von 45 Euro belassen. In der Gabelstapler-Branche habe es einige Fusionen und Übernahmen gegeben, und es gebe dafür noch mehr Gelegenheiten, schrieb Analyst Benjamin Gläser in einer Branchenstudie vom Freitag. Vor allem Kion sei mit Blick auf das attraktive Wachstum aus eigener Kraft und seine Bewertung ein Kandidat.

KUKA

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Kuka auf "Buy" belassen. Er habe eine Analyse über die Anfälligkeit der drei Autozulieferer Andritz, Dürr und Kuka im Hinblick auf chinesische Investitionen in den Automarkt erstellt, schrieb Analyst Sven Weier in einer Studie vom Freitag. Weder bei Dürr noch Kuka sieht Weier aktuell einen Einfluss auf die Aufträge im dritten Quartal. Im letzten Jahresviertel sei das allerdings möglich. Ausmaß und Dauer seien aber stark vom Autoabsatz in China in den kommenden Monaten abhängig. Kuka ist wegen der Unternehmensstruktur seine bevorzugte Aktie.

MICHELIN

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Michelin (Michelin (Compagnie Générale d Etablissements Michelin SCPA)) von 102 auf 98 Euro gesenkt aber die Einstufung auf "Neutral" belassen. Seit August hätten die defensiveren Aktien der Reifenhersteller überdurchschnittlich nachgegeben, schrieb Analyst Stefan Burgstaller in einer Branchenstudie vom Freitag. Wegen der Sorgen über China, der Abwertung der Schwellenländer-Währungen und schwierigerer Wachstumsaussichten habe er seine Gewinnschätzungen gesenkt.

MUNICH RE

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für Munich Re (Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft) vor der Jahreskonferenz der Rückversicherer von 179 auf 175 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Erneut dürften die Hauptthemen in Monte Carlo Preisfestlegungen und Übernahmen sein, schrieb Analyst James Shuck in einer Studie vom Freitag. Es habe keine größeren Schäden gegeben und die Konsolidierung dürfte ebenfalls weitergehen. Die Munich Re sei wie auch die Swiss Re im Vergleich zu den anderen Rückversicherern breiter aufgestellt und habe stärkere Kundenbeziehungen.

NORDEX

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat Nordex auf "Buy" mit einem Kursziel von 30 Euro belassen. Der jüngste Kursrückgang biete eine attraktive Einstiegsgelegenheit in die Aktie des Windturbinenherstellers, schrieb Analyst Arash Roshan Zamir in einer Studie vom Freitag. Die Auftragsdynamik nehme Fahrt auf und die Konsensschätzungen für 2016 seien immer noch zu niedrig.

ORACLE

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat Oracle vor Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 50 US-Dollar belassen. Zentrale Themen beim US-Softwarehersteller dürften die beschleunigte Entwicklung im Cloud-Geschäft sowie der Margenschwund sein, schrieb Analyst Richard Nguyen in einer Studie vom Freitag. Der SAP-Konkurrent will am 16. September nach US-Börsenschluss seine Zahlen für das erste Geschäftsquartal 2015/16 vorlegen.

OSRAM

DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat Osram auf "Kaufen" mit einem Kursziel von 60 Euro belassen. Der Verkauf der Beteiligung an Foshan Electric zeige, dass die einzelnen Bereiche des Lichtspezialisten insgesamt deutlich mehr wert seien, als es die derzeitige Bewertung der Aktie widerspiegele, schrieb Analyst Karsten Iltgen in einer Studie vom Freitag.

PEUGEOT

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat Peugeot von "Buy" auf "Conviction Buy List" hochgestuft, das Kursziel aber von 23,80 auf 22,70 Euro gesenkt. Nach den überdurchschnittlichen Kursverlusten seit August sehe er nun eine Einstiegsgelegenheit bei der Aktie des Autobauers, schrieb Analyst Stefan Burgstaller in einer Branchenstudie vom Freitag. Wegen der Sorgen über China, die Abwertung der Schwellenländer-Währungen und schwierigerer Wachstumsaussichten habe er aber seine Gewinnschätzungen gesenkt.

RENAULT

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Renault von 91 auf 84 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Neutral" belassen. Trotz der überdurchschnittlichen Kursverluste seit August gehöre die Aktie des Autobauers auf Jahressicht zu den besten Werten, schrieb Analyst Stefan Burgstaller in einer Branchenstudie vom Freitag. Wegen der Sorgen über China, die Abwertung der Schwellenländer-Währungen und schwierigerer Wachstumsaussichten habe er aber seine Gewinnschätzungen gesenkt.

REPSOL

NEW YORK - Das Analysehaus Jefferies hat Repsol angesichts der zuletzt unterdurchschnittlichen Kursentwicklung von "Underperform" auf "Hold" hochgestuft, das Kursziel aber von 11,50 auf 11,00 Euro gesenkt. Er habe seine Schätzung für den Preis für Rohöl der Nordseesorte Brent bis 2017 reduziert, schrieb Analyst Jason Gammel in einer Branchenstudie vom Freitag. Beibehaltene Dividenden der Ölkonzerne gingen zulasten ihrer Bilanzen.

REPSOL

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat Repsol mit "Sell" und einem Kursziel von 11 Euro in die Bewertung wieder aufgenommen. Er habe seine Gewinnschätzungen für die Ölkonzerne wegen niedrigerer Ölpreis-Annahmen gesenkt, schrieb Analyst Henry Tarr in einer Branchenstudie vom Freitag. Diese sollten allerdings in den kommenden 6 bis 9 Monaten einen Boden finden. Bei Repsol sieht er nach der Übernahme von Talisman eine erhöhte Ölpreis-Abhängigkeit und Verschuldung, was die Dividende gefährde.

RHÖN-KLINIKUM

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat RHÖN-KLINIKUM nach dem Start des zweiten Aktienrückkaufprogramms auf "Halten" mit einem Kursziel von 27 Euro belassen. Dieses sollte die zuletzt seitwärts tendierende Aktie stützen, schrieb Analyst Bernhard Weininger in einer Studie vom Freitag. Die Papiere des Klinikbetreibers verfügten über ein moderates Aufwärtspotenzial.

RHÖN-KLINIKUM

HANNOVER - Die NordLB hat RHÖN-KLINIKUM auf "Kaufen" mit einem Kursziel von 29 Euro belassen. Positiv auf den Aktienkurs des Klinikbetreibers dürften sich die Dividendenpolitik sowie das neue, zweite Aktienrückkaufprogramm auswirken, schrieb Analyst Holger Fechner in einer Studie vom Freitag.

RIO TINTO

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat Rio Tinto von "Neutral" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel auf 2850 Pence belassen. Das Risiko/Gewinn-Verhältnis verbessere sich, da der Bergbaukonzern mehr Disziplin bei der Eisenerz-Förderung zeige, schrieb Analyst Myles Allsop in einer Studie vom Freitag. Die Preise seien daher trotz der saisonal schwächeren Periode stabil.

ROCKET INTERNET

NEW YORK - Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat das Kursziel für Rocket Internet von 48 auf 33 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Neutral" belassen. Analyst John King begründete das gesenkte Ziel in einer Studie vom Freitag mit Risiken durch das Engagement des Start-up-Brutkastens in den Schwellenländern und im Internetbereich. Zu diesem habe die Aktie zwar immer noch fast 30 Prozent Aufwärtspotenzial. Doch angesichts der unsicheren Konjunkturaussichten in den Schwellenländern und drohender Zinserhöhungen in einigen Regionen fehle ihm die Überzeugung für eine Kaufempfehlung.

ROYAL DUTCH SHELL

NEW YORK - Das Analysehaus Jefferies hat das Kursziel für Shell (Royal Dutch Shell Grou a) von 2150 auf 2040 Pence gesenkt, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. Er habe seine Schätzung für den Preis für Rohöl der Nordseesorte Brent bis 2017 reduziert, schrieb Analyst Jason Gammel in einer Branchenstudie vom Freitag. Beibehaltene Dividenden der Ölkonzerne gingen zulasten ihrer Bilanzen.

RWE

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat das Kursziel für RWE von 15,00 auf 12,50 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Sell" belassen. Er habe seine Prognosen für die Dividendenzahlungen des Versorgers für die Jahre 2015 und 2016 von jeweils 0,70 Euro je Aktie auf jeweils 0,50 Euro je Aktie gekürzt, begründete Analyst Lüder Schumacher die Zielsenkung in einer Studie vom Donnerstag. Ansonsten dürfte der "Stresstest" bei den Atomkraftwerk-Betreibern Ende September mehr Klarheit darüber schaffen, welche Kosten nach Meinung der Politik mit der Stilllegung dieser Kraftwerke verbunden seien.

SCHNEIDER ELECTRIC

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Schneider Electric (Pacific Sunwear of California) von 69 auf 59 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Halten" belassen. Er bleibe bei seiner verhalten optimistischen Sicht auf die Aktie des Elektrotechnikkonzerns, schrieb Analyst Zafer Rüzgar in einer Studie vom Freitag. Nach der jüngsten deutlichen Kurskorrektur erwarte er keine deutlichen Rücksetzer mehr.

STABILUS

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Stabilus nach einer Konferenz mit dem Finanzvorstand auf "Neutral" mit einem Kursziel von 36,50 Euro belassen. Der Autozulieferer sehe keine größeren Risiken wegen der jüngsten Rückrufaktion von General Motors, da das Stabilus keine fehlerhaften Teile geliefert habe, schrieb Analyst Nikhil Bhat in einer Studie vom Freitag. Der Autozulieferer sehe sich selbst zudem als Profiteur des starken SUV-Trends in China. China stelle für Stabilus kein größeres Risiko dar.

STADA

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat Stada (STADA Arzneimittel) auf "Hold" mit einem Kursziel von 35,30 Euro belassen. Die Bewertung des Arzneimittelherstellers sei zwar nicht anspruchsvoll, das Chance-Risiko-Profi aber immer noch ungünstig, schrieb Analyst Ulrich Huwald in einer Studie vom Freitag.

STADA

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat Stada (STADA Arzneimittel) von "Hold" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 31 auf 41 Euro angehoben. Dank operativer Verbesserungen, einer niedrigen Bewertung und nachlassender Gewinnrisiken verbessere sich das Chance-Risiko-Profil der Aktie des Arzneimittelherstellers, schrieb Analyst Oliver Reinberg in einer Studie vom Freitag. Das Kursziel beinhalte ein 30-prozentiges Aufwärtspotenzial. Im Falle einer Übernahme des Unternehmens habe die Aktie sogar mehr als 50 Prozent Luft nach oben.

SYNGENTA

NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat Syngenta von "Market-Perform" auf "Outperform" hochgestuft und das Kursziel von 323 auf 405 Franken angehoben. Der Agrarchemiekonzern habe sich zuletzt operativ deutlich schlechter als seine Konkurrenten entwickelt und nun entsprechenden Spielraum für Verbesserungen, schrieb Analyst Jeremy Redenius in einer Studie vom Freitag. Die Wahrscheinlichkeit von Veränderungen im Management oder durch Maßnahmen von Aktionären sei gestiegen.

TOTAL

NEW YORK - Das Analysehaus Jefferies hat das Kursziel für Total SA (TOTAL) von 44 auf 42 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Hold" belassen. Er habe seine Schätzung für den Preis für Rohöl der Nordseesorte Brent bis 2017 reduziert, schrieb Analyst Jason Gammel in einer Branchenstudie vom Freitag. Beibehaltene Dividenden der Ölkonzerne gingen zulasten ihrer Bilanzen.

TOTAL

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat Total SA (TOTAL) von "Neutral" auf "Buy" hochgestuft und die papiere zudem auf die "Conviction Buy List" gesetzt. Das Kursziel senkte Analyst Henry Tarr in einer Branchenstudie vom Freitag aber von 50,50 auf 47,00 Euro. Er habe seine Gewinnschätzungen für die Ölkonzerne wegen niedrigerer Ölpreis-Annahmen gesenkt. Diese sollten allerdings in den kommenden 6 bis 9 Monaten einen Boden finden. Für Total sprächen zudem das starke Cashflow-Wachstum, ein attraktives Raffineriegeschäft, die im Branchenvergleich führende Flexibilität bei den Investitionen und die Möglichkeit der Veräußerung von Vermögenswerten.

UNITED INTERNET

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat United Internet nach einer Investorenveranstaltung auf "Buy" mit einem Kursziel von 53 Euro belassen. Die Diskussionen hätten seine positive Einschätzung der Aktie des Internetanbieters bekräftigt, schrieb Analyst Leonhard Bayer in einer Studie vom Freitag. Die Berechenbarkeit des profitablen Wachstums dürfte laut Einschätzung des Unternehmens dank des auf Abonnements basierenden Geschäftsmodells hoch bleiben.

VIVENDI

NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat das Kursziel für Vivendi von 22 auf 20 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Market-Perform" belassen. Falls die US-Notenbank Fed die Zinswende verschiebe oder China seine Geldpolitik lockere, wären zyklische und werbeabhängige Medientitel die Profiteure, schrieb Analyst Claudio Aspesi in einer Branchenstudie vom Freitag. Andernfalls sollten sich defensive Medientitel wie Vivendi und Sky besser halten.

VOLKSWAGEN

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für die Vorzüge von Volkswagen (Volkswagen vz) von 175 auf 152 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Sell" belassen. Ohne eine deutliche Umsatzerholung sei bei dem Autobauer ein steigender Aktienkurs unwahrscheinlich, schrieb Analyst Stefan Burgstaller in einer Branchenstudie vom Freitag.

VTG

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat VTG auf "Hold" mit einem Kursziel von 24,50 Euro belassen. Die Übernahme der Ahaus Alstätter Eisenbahn Holding (AAE) sei ein wichtiger Schritt nach vorn für den Waggonvermieter, schrieb Analyst Gunnar Cohrs in einer Studie vom Freitag. Die Halbjahresresultate ließen vermuten, dass das Unternehmen seine Jahresziele erreiche. Allerdings habe die Aktie nur noch ein begrenztes Aufwärtspotenzial, und er sei für die Gewinne 2015 und 2016 pessimistischer als der Markt.

WACKER NEUSON

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat Wacker Neuson (Wacker Neuson SE) aus Bewertungsgründen von "Reduce" auf "Buy" hochgestuft, das Kursziel aber auf 19 Euro belassen. Der Kursverlust der Aktie des Baumaschinenspezialisten aufgrund der Sorgen rund um die USA sei zu kräftig ausgefallen, schrieb Analyst Jürgen Siebrecht in einer Studie vom Freitag. Wacker Neusons Hauptgeschäft liege in Europa, und damit in derjenigen Region, die von der HSBC mit Nachdruck auf "Overweight" eingestuft wurde.

dpa-AFX

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