Tipps der Analysten 15.05.2014 21:50:50

Updates zu Allianz, BASF, Bayer, Deutsche Post und Eon

Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 15.05.2014

AIR BERLIN PLC

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Air Berlin nach Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 1,60 Euro belassen. Der operative Verlust der Fluggesellschaft im ersten Quartal sei weitgehend erwartet worden, schrieb Analyst Johannes Braun in einer Studie vom Donnerstag. Die jüngsten Finanzierungsmaßnahmen, inklusive der Kapitalspritze der arabischen Großaktionärin Etihad, spiegelten sich aber noch nicht in der Quartalsbilanz wider, da das Geld erst später komme. Aber würde man die Mittel hinzurechnen, bliebe beim Eigenkapital weiter ein negativer Betrag von 100 Millionen Euro stehen. Dies entspräche einer negativen Eigenkapitalquote von 5 Prozent.

AIR LIQUIDE(L)

NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat das Kursziel für Air Liquide von 108 auf 120 Euro angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Die Aktie des Industriegaseherstellers notiere signifikant unter dem Durchschnitt des europäischen Chemiesektors, schrieb Analyst Peter Mackey in einer Studie vom Donnerstag. Dies sei angesichts einer attraktiven Kapitalrendite und durchschnittlichen jährlichen Gewinnwachstums von 9,5 Prozent nicht gerechtfertigt.

AIR LIQUIDE(L)

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Air Liquide auf "Overweight" belassen. Die Hoffnungen auf eine in diesem Jahr deutliche Gewinnerholung im europäischen Chemiesektor seien übertrieben und das erste Quartal habe den anhaltend schwachen Preistrend bestätigt, schrieb Analyst Martin Evans in einer Branchenstudie vom Donnerstag. In Bezug auf Übernahmen und Fusionen sei es derzeit in dem Sektor ruhig, dies könne sich aber rasch ändern. Generell sei der Sektor bereits recht hoch bewertet, sodass Anleger selektiv vorgehen müssten. Strukturelle Wachstumsstories wie beim französischen Industriegase-Hersteller Air Liquide seien zu bevorzugen.

ALLIANZ SE

HANNOVER - Die NordLB hat die Aktie der Allianz nach Zahlen auf "Kaufen" mit einem Kursziel von 149 Euro belassen. Der Finanzkonzern sei gut ins neue Geschäftsjahr gestartet, schrieb Analystin Julia Siekmann in einer Studie vom Donnerstag. Besonders positiv habe sich das Schaden/Unfall-Segment entwickelt, das vom Ausbleiben größerer Schadensbelastungen aus Naturkatastrophen profitiert habe. Hierdurch sei auch das rückläufige Ergebnis in der Vermögensverwaltung kompensiert worden. Insgesamt sieht Siekmann die Allianz vor allem in den Versicherungssegmenten profitabel aufgestellt. Der Kurs biete bewertungstechnisch deutlich Luft nach oben.

ALLIANZ SE

LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat die Einstufung für Allianz nach Zahlen zum ersten Quartal auf "Buy" mit einem Kursziel von 140 Euro belassen. Der Versicherungskonzern habe einen verheißungsvollen Start ins Jahr verzeichnet, schrieb Analyst Michael Klien in einer Studie vom Donnerstag. Entscheidender Kurskatalysator dürfte aber die im späteren Jahresverlauf erwartete Ankündigung einer neuen Dividendenpolitik sein.

ALLIANZ SE

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat die Einstufung für Allianz nach Zahlen auf "Sell" mit einem Kursziel von 110 Euro belassen. Insbesondere das Ergebnis beim Vermögensverwalter Pimco sei enttäuschend ausgefallen, schrieb Analyst Nick Holmes in einer Studie vom Donnerstag. Die Schwäche bei der US-Fondstochter dürfte zudem weiter anhalten und den konzernweiten operativen Gewinn drücken. Im Versicherungsgeschäft sieht Holmes zudem nur wenig Wachstumspotenzial. Der aktuelle Bewertungsabschlag in der Aktie sei angesichts der wohl anstehenden Stagnation bei den Ergebnissen gerechtfertigt.

ALLIANZ SE

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Einstufung für Allianz SE (Allianz) nach der Telefonkonferenz zu den jüngsten Quartalszahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 142 Euro belassen. Das Nichtleben-Geschäft und die starke Kapitalposition des Versicherers kompensierten die Sorgen um die Abflüsse in der Vermögensverwaltung, schrieb Analyst Vinit Malhotra in einer Studie vom Donnerstag.

ALLIANZ SE

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Allianz SE (Allianz) nach der Telefonkonferenz den jüngsten Quartalszahlen auf "Overweight" belassen. Analyst Michael Huttner hob in einer Studie vom Donnerstag den starken Ausblick für den operativen Gewinn im Nichtleben-Geschäft hervor. Mögliche Wertminderungen im Osteuropa-Geschäft stellten aber ein Risiko dar.

ASTRAZENECA

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat AstraZeneca auf "Hold" mit einem Kursziel von 3800 Pence belassen. Die Berichtssaison für europäische Pharmakonzerne sei nun vorüber und wie erwartet habe es vor allem Gegenwind von der Währungsseite her gegeben, schrieb Analyst Mark Clark in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Überraschungen seien nicht an der Tagesordnung gewesen. Die nun anstehende Asco-Konferenz sei vor allem für Roche wesentlich für die Aktienkursentwicklung, und - abhängig von der Lage rund um das Übernahmegebot von Pfizer für Astrazeneca - auch für das britisch-schwedische Unternehmen.

AURUBIS AG

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat die Einstufung für Aurubis nach Zahlen zum zweiten Quartal auf "Buy" mit einem Kursziel von 44 Euro belassen. Die Quartalsbilanz habe nach den schwächeren Vorquartalen wieder für mehr Zuversicht gesorgt, schrieb Analyst Amit Pansari in einer Studie vom Donnerstag. Der Hamburger Kupferproduzent dürfte nun das Schlimmste hinter sich haben. Die Gewinnentwicklung sollte sich wieder beschleunigen.

AURUBIS AG

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für Aurubis nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 52 Euro belassen. Das zweite Geschäftsquartal des Kupferkonzerns sei etwas besser ausgefallen als erwartet, schrieb Analyst Eggert Kuls in einer Studie vom Donnerstag.

BARCLAYS

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Barclays nach Zahlen von 330 auf 300 Pence gesenkt, aber die Einstufung auf "Kaufen" belassen. Wegen des unerwartet deutlichen Erlösrückgangs im Anleihehandel habe der bereinigte Vorsteuergewinn im ersten Quartal seine Prognose verfehlt, schrieb Analyst Stefan Bongardt in einer Studie vom Donnerstag. Erfreulich sei dagegen die operative Entwicklung im heimischen Privatkundengeschäft der britischen Bank und bei Barclaycard ausgefallen. Dazu komme eine solide Kernkapitalquote. Das neue Kursziel resultiere aus seiner gesenkten Gewinnschätzung für 2014.

BASF SE

NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für BASF auf "Outperform" mit einem Kursziel von 95 Euro belassen. Ein sich beschleunigendes Wirtschaftswachstum (BIP) und sich verbessernde Stimmungsdaten dürften die großen Chemiewerte stützen, schrieb Analyst Jeremy Redenius in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Anleger sollten Chemiewerte den Agrochemiewerten vorziehen. Der Favorit des Analysten unter den Chemiewerten für 2014 ist Akzo Nobel. BASF dürfte von einem sich beschleunigenden Absatzwachstum in Europa und Kostensenkungen profitieren.

BASF SE

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für BASF von 61 auf 66 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Underweight" belassen. Die Hoffnungen auf eine in diesem Jahr deutliche Gewinnerholung im europäischen Chemiesektor seien übertrieben und das erste Quartal habe den anhaltend schwachen Preistrend bestätigt, schrieb Analyst Martin Evans in einer Branchenstudie vom Donnerstag. In Bezug auf Übernahmen und Fusionen sei es derzeit in dem Sektor ruhig, dies könne sich aber rasch ändern. BASF, Evonik und Yara seien in puncto Übernahmen Unternehmen mit erheblicher Schlagkraft. Generell sei der Sektor allerdings bereits recht hoch bewertet.

BAYER AG

NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für Bayer auf "Market-Perform" mit einem Kursziel von 93 Euro belassen. Ein sich beschleunigendes Wirtschaftswachstum (BIP) und sich verbessernde Stimmungsdaten dürften die großen Chemiewerte stützen, schrieb Analyst Jeremy Redenius in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Anleger sollten Chemiewerte den Agrochemiewerten vorziehen. Der Favorit des Analysten unter den Chemiewerten für 2014 ist Akzo Nobel. Bei Bayer seien die Ergebniserwartungen und die Bewertung für die Agrochemiesparte Crop Science zu hoch.

BAYER AG

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat Bayer auf "Buy" mit einem Kursziel von 110 Euro belassen. Die Berichtssaison für europäische Pharmakonzerne sei nun vorüber und wie erwartet habe es vor allem Gegenwind von der Währungsseite her gegeben, schrieb Analyst Mark Clark in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Überraschungen seien nicht an der Tagesordnung gewesen, nur Bayer habe beim Aktienergebnis (EPS) deutlich mehr als erwartet geliefert. Während Deutsche-Bank-Strategen eine "Underweight"-Position im Gesundheitssektor empfehlen, rechne er für den EU-Pharmasektor trotzdem mit einem soliden EPS-Wachstum und über dem Markt liegenden Dividendenrenditen. Seine bevorzugten Werte unter den Großen der Pharmabranche seien Roche, Bayer und Sanofi. Unter den mittelgroßen Unternehmen bevorzuge er unter anderem Shire und Merck KGaA.

BECHTLE AG

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Bechtle nach Zahlen von 60 auf 64 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Halten" belassen. Der IT-Dienstleister habe im ersten Quartal bei Umsatz und Gewinn deutlich zugelegt, schrieb Analyst Markus Friebel in einer Studie vom Donnerstag. Weiterhin wenig konkret seien aber die Ausagen zum Jahresausblick geblieben. Impulse für die Aktie sieht Friebel zwar aufgrund der langfristig guten Wachstumsperspektiven, doch das Bewertungsniveau der Aktie sei derzeit vergleichsweise hoch.

BERTRANDT

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat das Kursziel für Bertrandt nach Zahlen von 103 auf 111 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Hold" belassen. Der Ingenieurdienstleister habe erwartungsgemäß solide Resultate für das zweite Geschäftsquartal abgeliefert, schrieb Analyst Philippe Lorrain in einer Studie vom Donnerstag. Nach Aussagen auf der Kapitalmarktveranstaltung sei er nun optimistischer für die Wachstumsaussichten. Allerdings sei die Aktie bereits fair bewertet.

BILFINGER

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Einstufung für Bilfinger (Bilfinger SE) auf "Buy" mit einem Kursziel von 96 Euro belassen. Die jüngsten Daten zur Kreditvergabe im ersten Quartal hätten die positiven Aussichten für eine Erholung der europäischen Bauwirtschaft 2014/15 untermauert, schrieb Analyst Will Morgan in einer Branchenstudie vom Donnerstag.

CANCOM

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für Cancom (CANCOM SE) nach endgültigen Zahlen für das erste Quartal auf "Buy" mit einem Kursziel von 43 Euro belassen. Der IT-Dienstleister habe die bereits vorab veröffentlichten Kennziffern bestätigt, schrieb Analyst Andreas Wolf in einer Studie vom Donnerstag. Der Experte wies darauf hin, dass das Cloud-Geschäft fortan separat ausgewiesen werde.

CENTROTEC

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für Centrotec nach Zahlen für das erste Quartal auf "Buy" mit einem Kursziel von 27 Euro belassen. Die Kennziffern des auf energieeffiziente Gebäudetechnik spezialisierten Unternehmens seien etwas schwächer als erwartet ausgefallen, schrieb Analyst Eggert Kuls in einer Studie vom Donnerstag. An seinen Schätzungen änderte der Experte aber nichts.

CRH

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Einstufung für CRH auf "Neutral" mit einem Kursziel von 21 Euro belassen. Die jüngsten Daten zur Kreditvergabe im ersten Quartal hätten die positiven Aussichten für eine Erholung der europäischen Bauwirtschaft 2014/15 untermauert, schrieb Analyst Will Morgan in einer Branchenstudie vom Donnerstag.

DELTICOM

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Delticom nach Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 35 Euro belassen. Die Bilanz zum Jahresauftakt des Online-Reifenhändlers sei wenig inspirierend ausgefallen, schrieb Analyst Dennis Schmitt in einer Studie vom Donnerstag. Der im herbst 2013 übernommene Wettbewerber Tirendo habe ein negatives operatives Ergebnis beigesteuert.

DELTICOM

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat Delticom nach Zahlen auf "Sell" mit einem Kursziel von 25 Euro belassen. Im saisonal schwachen ersten Quartal habe der Online-Reifenhändler den Umsatz gesteigert, schrieb Analyst Sascha Berresch in einer Studie vom Donnerstag. Die Konsolidierung des verlustträchtigen, übernommenen Wettbewerbers Tirendo sei allerdings auf Kosten des Gewinns gegangen. Den Stabilisierungssignalen an den Endmärkten stünden derweil die sinkenden Gummipreise gegenüber. Auch könnte die aggressive Wachstumsstrategie auf die Gewinne drücken.

DELTICOM

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für Delticom nach Zahlen für das erste Quartal auf "Buy" mit einem Kursziel von 41 Euro belassen. Der Umsatz des Online-Reifenhändlers habe den Erwartungen entsprochen, der operative Gewinn (Ebitda) darüber gelegen, schrieb Analyst Marc-Rene Tonn in einer Studie vom Donnerstag.

DEUTSCHE EUROSHOP AG

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für Deutsche EuroShop nach Zahlen von 35 auf 39 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Nach dem ersten Quartal mit soliden Resultaten sei er mit Blick auf die Jahresziele des Einkaufszentren-Investors zuversichtlich, schrieb Analyst Kai Klose in einer Studie vom Donnerstag. Er geht nun davon aus, dass das Unternehmen die am oberen Ende der vorgegebenen Spanne liegenden Prognosen erreichen wird.

DEUTSCHE EUROSHOP AG

FRANKFURT - Die DZ Bank hat den fairen Wert für Deutsche EuroShop nach Zahlen von 35 auf 37 Euro angehoben und die Einstufung auf "Kaufen" belassen. Der Jahresauftakt sei für den Einkaufszentren-Investor solide verlaufen, schrieb Analyst Karsten Oblinger in einer Studie vom Donnerstag. Die Kennziffern lägen im Rahmen seiner und de Markterwartungen. Seine Gewinnschätzungen erhöhte der Experte leicht.

DEUTSCHE EUROSHOP AG

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Deutsche EuroShop nach Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 33 Euro belassen. Der Shoppingcenter-Investor habe gute Zahlen für das erste Quartal vorgelegt, die im Rahmen der Erwartungen ausgefallen seien, schrieb Analyst Thomas Rothäusler in einer Studie vom Donnerstag. Die Aktie werde derzeit aber bereits sehr hoch bewertet.

DEUTSCHE EUROSHOP AG

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat das Kursziel für Deutsche EuroShop nach Zahlen von 33 auf 36 Euro angehoben und die Einstufung auf "Hold" belassen. Die Quartalsbilanz des auf Einkaufszentren spezialisierten Immobilienunternehmens seien gut ausgefallen mit Blick auf Umsatz und operatives Ergebnis (Ebit) und den Mitteln aus der laufenden Geschäftstätigkeit (Funds from Operations; FFO), schrieb Analyst Jochen Rothenbacher in einer Studie vom Donnerstag.

DEUTSCHE POST AG

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat die Einstufung für Deutsche Post nach Zahlen auf "Halten" mit einem Kursziel von 29 Euro belassen. Das solide verlaufene erste Quartal zeige die insgesamt intakte Entwicklung im Konzern, schrieb Analyst Zafer Rüzgar in einer Studie vom Donnerstag. Er erwartet von den Zahlen jedoch keine nachhaltigen Impulse für die Aktie, die zuletzt eine erfreuliche Entwicklung genommen habe.

DEUTSCHE POST AG

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für Deutsche Post nach Quartalszahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 32 Euro belassen. Das Express-Geschäft des Logistikers sei erneut der Star gewesen, schrieb Analyst Christian Cohrs in einer Studie vom Donnerstag. Auch wenn sich insgesamt an der Dynamik im ersten Quartal nicht viel geändert habe, hege er keine Zweifel an seiner Investment-Einschätzung für die Aktie.

DEUTSCHE POST AG

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für die Deutsche Post nach Zahlen für das erste Quartal auf "Reduce" mit einem Kursziel von 24,50 Euro belassen. Die größte Enttäuschung der Quartalsbilanz sei das Ergebnis der Sparte Freight Forwarding gewesen, schrieb Analyst Analyst Johannes Braun in einer Studie vom Donnerstag. Hier habe der Markt beim operativen Ergebnis mit fast dem Doppelten gerechnet. Auf der anderen Seite aber positiv sei das sehr gute operative Ergebnis von DHL Express. Dieses sei höher als gedacht ausgefallen. Die Sparte scheine zunehmend an Preismacht zu gewinnen.

DEUTSCHE POST AG

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für die Deutsche Post nach Zahlen auf "Reduce" mit einem Kursziel von 24 Euro belassen. Der Bonner Logistikkonzern habe einen "moderaten" Quartalsbericht vorgelegt, wobei die Entwicklung bei Umsatz und operativem Ergebnis (Ebit) leicht enttäuscht habe, schrieb Analyst Jochen Rothenbacher in einer Studie vom Donnerstag. Die Abweichung von den Erwartungen sei vor allem der Schwäche im Bereich Global Forwarding zuzuschreiben. Die Quartalsbilanz sollte den Aktienkurs belasten, so Rothenbacher.

DEUTSCHE POST AG

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für die Deutsche Post nach Zahlen zum ersten Quartal auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 30,50 Euro belassen. Sowohl das operative Ergebnis (Ebit) als auch der Umsatz seien unter seinen Schätzungen und denen des Marktes ausgefallen, schrieb Analyst Dirk Schlamp in einer Studie vom Donnerstag. Trotzdem stufte er die Zahlen als soliden Quartalsbericht ein. Größere Änderungen an seinen Schätzungen werde er deshalb nicht vornehmen.

DEUTSCHE WOHNEN AG

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für Deutsche Wohnen nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 17,50 Euro belassen. Der hohe Gewinn aus Immobilienverkäufen unterstreiche die konservative Portfolio-Bewertung, schrieb Analyst Torsten Klingner in einer Studie vom Donnerstag. Die Kennziffern für das erste Quartal seien ordentlich.

DIALOG SEMICONDUCTOR

FRANKFURT - Die DZ Bank hat Dialog Semiconductor von der "Equity Ideas-Liste" gestrichen, die Einstufung aber auf "Kaufen" belassen. Nachdem die Aktie in den vergangenen Wochen stark zugelegt habe, biete sich nun eine gute Gelegenheit, kurzfristig Gewinne mitzunehmen, schrieb Analyst Harald Schnitzer in einer Studie vom Donnerstag. Mittel- bis langfristig stuft der Experte das Papier des Halbleiterherstellers weiterhin als sehr aussichtsreich ein und erwartet positive Nachrichten.

DRILLISCH AG

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für Drillisch nach endgültigen Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 25 Euro belassen. Der Mobilfunkanbieter habe auch im ersten Quartal eine starke Wachstumsdynamik verzeichnet, schrieb Analyst Jochen Reichert in einer Studie vom Donnerstag. Im Aktienkurs sei dies aber bereits abgebildet.

ELRINGKLINGER AG

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat ElringKlinger nach Zahlen auf "Halten" mit einem Kursziel von 31 Euro belassen. Der Autozulieferer habe im ersten Quartal dank der anziehenden Branchenkonjunktur in Europa seine Erwartungen übertroffen, schrieb Analyst Zafer Rüzgar in einer Studie vom Donnerstag. Nach dem jüngsten Kursanstieg habe die Aktie aber nur noch wenig Spielraum nach oben.

EON AG

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Eon von 13 auf 14 Euro angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Die Gewinne von Eon aus der Stromerzeugung erwiesen sich als überraschend robust, schrieb Analystin Nathalie Casali in einer Studie vom Donnerstag. In ihren Schätzungen für die deutschen Versorger RWE und Eon habe sie die Brennelementesteuer inzwischen vollständig herausgestrichen. Somit stiegen ihre Gewinnschätzungen je Aktie.

EVONIK

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Evonik auf "Neutral" belassen. Die Hoffnungen auf eine in diesem Jahr deutliche Gewinnerholung im europäischen Chemiesektor seien übertrieben und das erste Quartal habe den anhaltend schwachen Preistrend bestätigt, schrieb Analyst Martin Evans in einer Branchenstudie vom Donnerstag. In Bezug auf Übernahmen und Fusionen sei es derzeit in dem Sektor ruhig, dies könne sich aber rasch ändern. BASF, Evonik und Yara seien in puncto Übernahmen Unternehmen mit erheblicher Schlagkraft. Generell sei der Sektor allerdings bereits recht hoch bewertet. Anleger müssten selektiv vorgehen.

FIAT SPA

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat das Kursziel für Fiat nach Zahlen zum ersten Quartal von 6,90 auf 6,60 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Sell" belassen. Nach den schwachen Resultaten habe er seine Ergebnisprognosen für 2014 reduziert, schrieb Analyst Philip Watkins in einer Studie vom Donnerstag. Die größten Probleme des Autobauers seien die hohe Verschuldung und die notwendigen mittelfristigen Investitionen.

FREENET NAMENSAKTIEN

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat das Kursziel für Freenet nach Zahlen zum ersten Quartal von 28 auf 26 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Umsatz und Free Cashflow hätten die Prognosen verfehlt, während das operative Ergebnis (Ebitda) wie erwartet ausgefallen sei, schrieb Analyst Simon Weeden in einer Studie vom Donnerstag. Der Experte reduzierte seine Schätzungen für den Free Cashflow und erhöhte jene für den gewichteten durchschnittlichen Kapitalkostensatz.

GAGFAH SA

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Gagfah nach Zahlen zum ersten Quartal von 13 auf 14 Euro angehoben und die Einstufung auf "Kaufen" belassen. Die für Immobilienunternehmen wichtige operative Kennziffer Funds from Operations (FFO) je Aktie habe seine Prognose deutlich übertroffen, schrieb Analyst Stefan Bongardt in einer Studie vom Donnerstag. Erfreulich seien auch der Anstieg der Mieten und die angehobenen Unternehmensziele. Daher habe er seine Gewinn- und Dividendenschätzungen angehoben.

GFK AG

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für GfK (GfK SE) auf "Add" mit einem Kursziel von 43 Euro belassen. Der Marktforscher habe sich im ersten Quartal besser entwickelt als von ihm gedacht, schrieb Analyst Georg Remshagen in einer Studie vom Donnerstag. Seine Prognosen für das Gesamtjahr ließ er aber unangetastet.

GFK AG

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat GfK (GfK SE) nach Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 41 Euro belassen. Der Umsatz des Marktforschungsunternehmens im ersten Quartal habe die Erwartungen verfehlt, während das Nettoergebnis darüber liege, schrieb Analyst Christian Schwenkenbecher in einer Studie vom Donnerstag. Die in den vergangenen Quartalen gedämpfte Gewinnentwicklung scheine sich dank der Umstrukturierung des Unternehmens zu erholen.

GLAXOSMITHKLINE

NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat GlaxoSmithKline mit "Overweight" und einem Kursziel von 1950 Pence in die Bewertung aufgenommen. Der britische Pharmakonzern dürfte seinen Umsatz im Zeitraum 2015 bis 2020 durchschnittlich um jährlich vier Prozent und den Gewinn je Aktie um neun Prozent steigern, schrieb Analyst Nicolas Guyon-Gellin in einer Studie vom Donnerstag. Dies sowie die im Branchenvergleich unterdurchschnittliche Bewertung machten die Aktie zu seinem bevorzugten Wert im Pharmasektor.

GLAXOSMITHKLINE

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat GlaxoSmithKline (GSK) (GlaxoSmithKline) auf "Hold" mit einem Kursziel von 1660 Pence belassen. Die Berichtssaison für europäische Pharmakonzerne sei nun vorüber und wie erwartet habe es vor allem Gegenwind von der Währungsseite her gegeben, schrieb Analyst Mark Clark in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Womöglich habe es die meisten Diskussionen rund um den verfehlten Umsatz bei GSK gegeben, der zum Teil auf den intensifierten Preiswettbewerb in den USA zurückgeführt werden könne. Allgemein schrieb er: Zwar würden Deutsche-Bank-Strategen eine "Underweight"-Position im Gesundheitssektor empfehlen, er rechne für den EU-Pharmasektor trotzdem mit einem soliden Wachstum beim Aktienergebnis und über dem Markt liegenden Dividendenrenditen. Seine bevorzugten Werte unter den Großen der Pharmabranche seien Roche, Bayer und Sanofi.

HAWESKO HOLDING AG

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Hawesko nach Zahlen zum ersten Quartal auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 42 Euro belassen. Die Resultate hätten seinen Prognosen und den Konsensschätzungen entsprochen, schrieb Analyst Thomas Maul in einer Studie vom Donnerstag. Der konkretisierte Ausblick des Weinhändlers auf 2014 erscheine konservativ.

HAWESKO HOLDING AG

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat Hawesko nach Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 41 Euro belassen. Der Weinhändler habe im ersten Quartal ein robustes Wachstum erzielt und weitgehend seine Erwartungen erfüllt, schrieb Analyst Christian Schwenkenbecher in einer Studie vom Donnerstag. Die geplante Trennung von der schwachen Marke Chateau Classic sei zwar strategisch sinnvoll, dürfte aber kurzfristig zusätzliche Kosten verursachen.

HEIDELBERGCEMENT AG

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Einstufung für HeidelbergCement auf "Buy" mit einem Kursziel von 63,50 Euro belassen. Die jüngsten Daten zur Kreditvergabe im ersten Quartal hätten die positiven Aussichten für eine Erholung der europäischen Bauwirtschaft 2014/15 untermauert, schrieb Analyst Will Morgan in einer Branchenstudie vom Donnerstag.

HHLA HAMBURGER HAFEN UND LOGISTIK AG

HANNOVER - Die NordLB hat HHLA (Hamburger Hafen und Logistik) nach Zahlen auf "Halten" mit einem Kursziel von 18,50 Euro belassen. Der Hamburger Hafenbetreiber überzeuge mit einem erfolgreichen Auftaktquartal, nachdem er die Aktienmärkte noch im März mit einem zurückhaltenden Ausblick verunsichert habe, schrieb Analyst Wolfgang Donie in einer Studie vom Donnerstag. Allerdings blieben Risiken durch den verzögerten Fahrrinnenausbau in der Elbe, den steigenden Wettbewerbsdruck und die unsichere Entwicklung in der Ukraine bestehen.

HHLA HAMBURGER HAFEN UND LOGISTIK AG

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für HHLA (Hamburger Hafen und Logistik) nach Zahlen auf "Reduce" mit einem Kursziel von 16 Euro belassen. Wegen eines erfreulichen Volumenwachstums und sehr hoher Lagergebühren im ersten Quartal habe der Hafenbetreiber umsatzmäßig seine Erwartung übertroffen, schrieb Analyst Jochen Rothenbacher in einer Studie vom Donnerstag. Der Überschuss und das Aktienergebnis seien allerdings durch den Wertverfall der ukrainischen Währung belastet worden. Insgesamt sei es aber ein gutes Quartal für HHLA gewesen.

HOCHTIEF AG

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Einstufung für HOCHTIEF auf "Buy" mit einem Kursziel von 69 Euro belassen. Die jüngsten Daten zur Kreditvergabe im ersten Quartal hätten die positiven Aussichten für eine Erholung der europäischen Bauwirtschaft 2014/15 untermauert, schrieb Analyst Will Morgan in einer Branchenstudie vom Donnerstag.

K+S

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für K+S (K+S) nach Zahlen zum ersten Quartal von 26 auf 28 Euro angehoben und die Einstufung auf "Equal Weight" belassen. Das operative Ergebnis (Ebit) der Kali-Sparte habe die Erwartungen übertroffen, schrieb Analyst Andreas Heine in einer Studie vom Donnerstag. Deshalb habe er seine Kali-Ebit-Prognose für 2014 von 282 auf 367 Millionen Euro erhöht. Allerdings dürften die derzeit perfekten Marktbedingungen nicht anhalten, warnte er.

K+S

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat die Einstufung für K+S (K+S) nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 29 Euro belassen. Das erste Quartal des Kali- und Düngemittelherstellers sei stark ausgefallen, schrieb Analyst Rajesh Singla in einer Studie vom Donnerstag. Die schrittweisen Preissteigerungen für Kaliprodukte dürften weitergehen, und auch die Salzpreise dürften sich wegen der geringen Lagerbestände in Nordamerika erholen. In den kommenden Quartalen sollten sich die Kostensenkungen des Konzerns zudem noch deutlicher niederschlagen.

K+S

NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für K+S (K+S) auf "Underperform" mit einem Kursziel von 12 Euro belassen. Ein sich beschleunigendes Wirtschaftswachstum (BIP) und sich verbessernde Stimmungsdaten dürften die großen Chemiewerte stützen, schrieb Analyst Jeremy Redenius in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Anleger sollten Chemiewerte den Agrochemiewerten vorziehen. Der Favorit des Analysten unter den Chemiewerten für 2014 ist Akzo Nobel. Bei K+S sieht Redenius Ergebnis und Bewertung stark in Gefahr. Grund seien unter anderem die hohen Produktionskosten, weshalb Preissenkungen am Markt den Konzern besonders stark in Mitleidenschaft zögen.

K+S

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für K+S (K+S) von 30 auf 32 Euro angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Die Hoffnungen auf eine in diesem Jahr deutliche Gewinnerholung im europäischen Chemiesektor seien übertrieben und das erste Quartal habe den anhaltend schwachen Preistrend bestätigt, schrieb Analyst Martin Evans in einer Branchenstudie vom Donnerstag. In Bezug auf Übernahmen und Fusionen sei es derzeit in dem Sektor ruhig, dies könne sich aber rasch ändern. Generell sei der Sektor bereits recht hoch bewertet. Anleger müssten selektiv vorgehen.

LEG IMMOBILIEN

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für LEG Immobilien nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 53,50 Euro belassen. Der Immmobilienkonzern habe solide Resultate für das erste Quartal vorgelegt, schrieb Analyst Kai Klose in einer Studie vom Donnerstag. Er hob die gute Gewinnqualität hervor.

LEG IMMOBILIEN

FRANKFURT - Die Commerzbank hat LEG Immobilien nach Zahlen von "Add" auf "Hold" abgestuft, aber das Kursziel auf 50 Euro belassen. Nach der jüngsten Kursstärke sei die Aktie der Immobiliengesellschaft aus seiner Sicht nun fair bewertet, begründete Analyst Thomas Rothäusler die Abstufung in einer Studie vom Donnerstag. Die Zahlen zum ersten Quartal seien dank starker Mieteinnahmen leicht über den Erwartungen ausgefallen.

LEG IMMOBILIEN

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für LEG Immobilien nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 54 Euro belassen. Der Immobilienkonzern habe einen starken Jahresstart hingelegt, schrieb Analyst Torsten Klingner in einer Studie vom Donnerstag.

LINDE AG

NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für Linde auf "Outperform" mit einem Kursziel von 185 Euro belassen. Ein sich beschleunigendes Wirtschaftswachstum (BIP) und sich verbessernde Stimmungsdaten dürften die großen Chemiewerte stützen, schrieb Analyst Jeremy Redenius in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Anleger sollten Chemiewerte den Agrochemiewerten vorziehen. Der Favorit des Analysten unter den Chemiewerten für 2014 ist Akzo Nobel. Dieser aber auch der Gasehersteller Linde dürften Umsatz und Ergebnis schneller als bisher erwartet steigern.

LINDE AG

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Linde von 154 auf 165 Euro angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Die Hoffnungen auf eine in diesem Jahr deutliche Gewinnerholung im europäischen Chemiesektor seien übertrieben und das erste Quartal habe den anhaltend schwachen Preistrend bestätigt, schrieb Analyst Martin Evans in einer Branchenstudie vom Donnerstag. In Bezug auf Übernahmen und Fusionen sei es derzeit in dem Sektor ruhig, dies könne sich aber rasch ändern. Generell sei der Sektor bereits recht hoch bewertet. Anleger müssten selektiv vorgehen.

MERCK KGAA

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Merck nach Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 117 Euro belassen. Der Pharmakonzern habe ein solides erstes Quartal hinter sich, schrieb Analyst Daniel Wendorff in einer Studie vom Donnerstag. Das bereinigte operative Ergebnis sei besser als erwartet ausgefallen. Einzig der Bereich Performance Materials habe unter seinen Schätzungen abgeschnitten. Der um die zugekaufte AZ Electronic aktualisierte Geschäftsausblick falle auf den ersten Blick nicht schlecht aus. Bei einem angenommenen Ergebnisbeitrag von rund 120 Millionen Euro durch AZ könnte dies aber bedeuten, dass der Ausblick für den Restkonzern leicht nach unten geändert wurde.

MERCK KGAA

HANNOVER - Die NordLB hat die Einstufung für Merck KGaA (Merck) nach Zahlen auf "Halten" mit einem Kursziel von 126 Euro belassen. Der Pharma- und Chemiekonzern habe mit soliden Zahlen die Markterwartungen an das erste Quartal erfüllt, schrieb Analyst Thorsten Strauß in einer Studie vom Donnerstag. Belastungen durch Währungseinflüsse und rückläufige Lizenzerlöse seien durch ein organisches Wachstum in allen Sparten sowie Erfolge bei der Umsetzung des Effizienzsteigerungsprogramms "Fit für 2018" aufgefangen worden. Der verbesserte Ausblick 2014 berücksichtige erstmals Effekte aus dem Kauf von AZ Electronic Materials.

MERCK KGAA

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für Merck KGaA (Merck) nach Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 124 Euro belassen. Das erste Quartal des Chemie- und Pharmakonzerns sei etwas besser ausgefallen als gedacht, schrieb Analyst Ulrich Huwald in einer Studie vom Donnerstag. Die Jahresziele entsprächen aber lediglich den Erwartungen. Daher bleibe er vorsichtig.

MERCK KGAA

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Merck KGaA (Merck) nach Zahlen von 135 auf 138 Euro angehoben und die Einstufung auf "Halten" belassen. Beim Nettoergebnis habe der Chemie- und Pharmakonzern seine Prognose übertroffen, schrieb Analyst Christoph Schöndube in einer Studie vom Donnerstag. Positiv wertet er den Wechsel von einer Nettoverschuldungsposition in eine Netto-Cash-Position. Seine Schätzungen hob der Experte an. Der erhöhte Ausblick sollte für moderate Aufwärtsimpulse sorgen.

MERCK KGAA

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Merck KGaA (Merck) nach Zahlen zum ersten Quartal auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 135 Euro belassen. Die Kennziffern des Pharma- und Cheimekonzerns hätten die Erwartungen übertroffen, schrieb Analyst Peter Spengler in einer Studie vom Donnerstag. Dabei hätten alle Segmente gutes organisches Wachstum gezeigt und negative Währungseffekte sowie niedrigere Pharma-Lizenzeinnahmen kompensiert.

MERCK KGAA

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Merck KGaA (Merck) nach Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 126 Euro belassen. Der Pharmakonzern habe alles in allem ein ordentliches erstes Quartal hingelegt und beim operativen Ergebnis (Ebitda) und bereinigtem Gewinn je Aktie (EPS) die Markterwartungen übertrumpft, schrieb Analyst Alistair Campbell in einer Studie vom Donnerstag. Bereinigt um Sondereffekte sei das Ergebnis aber nur im Rahmen der Erwartungen ausgefallen.

MERCK KGAA

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat Merck KGaA (Merck) auf "Buy" mit einem Kursziel von 157 Euro belassen. Die Berichtssaison für europäische Pharmakonzerne sei nun vorüber und wie erwartet habe es vor allem Gegenwind von der Währungsseite her gegeben, schrieb Analyst Mark Clark in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Zwar würden Deutsche-Bank-Strategen eine "Underweight"-Position im Gesundheitssektor empfehlen, er rechne für den EU-Pharmasektor trotzdem mit einem soliden EPS-Wachstum und über dem Markt liegenden Dividendenrenditen. Seine bevorzugten Werte unter den mittelgroßen Unternehmen seien anderem Shire und Merck KGaA.

METRO AG

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für METRO mit Blick auf ein Interview von Media-Saturn-Mitgründer Erich Kellerhals auf "Add" mit einem Kursziel von 34,50 Euro belassen. Die Aussagen von Kellerhals, wonach er das Unternehmen zurückkaufen wolle, erinnerten ihn an den Sommer 2011, schrieb Analyst Jürgen Elfers in einer Studie vom Donnerstag. Damals seien schon einmal entsprechende Spekulationen aufgekommen, die sich nie bewahrheitet hätten. Er glaubt auch jetzt nicht an ein solches Manöver. Nicht zuletzt würden Preisverhandlungen schwierig, sofern eine einvernehmliche Lösung überhaupt angestrebt werde.

MLP AG

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für MLP nach Zahlen auf "Accumulate" mit einem Kursziel von 6,30 Euro belassen. Der Finanzdienstleister habe mit seinen Quartalszahlen den Erwartungen voll und ganz entsprochen, schrieb Analyst Philipp Häßler in einer Studie vom Donnerstag. Da das erste Quartal aber von geringerer Bedeutung für die Gesamtjahreszahlen ist, sollten nicht zu viele Rückschlüsse aus der Entwicklung im abgelaufenen Jahresviertel gezogen werden.

NORDEX AG

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Nordex nach Quartalszahlen von 12,00 auf 15,30 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Halten" belassen. Der sehr starke Jahresstart des Windkraftanlagenbauers habe die Erwartungen deutlich übertroffen, schrieb Analyst Sven Diermeier in einer Studie vom Donnerstag. Er hob seine Gewinnschätzungen deutlich an. Allerdings sei das Unternehmen weiter einem hohen Innovationsdruck ausgesetzt.

NORDEX AG

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Nordex nach Zahlen von 15 auf 17 (Kurs: 14,165) Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Der Windkraftanlagen-Bauer habe ein großartiges Quartal hinter sich gebracht und den Jahresausblick früher als erwartet angehoben, schrieb Analyst Alexander Karnick in einer Studie vom Donnerstag. Bei allen wichtigen Kennziffern habe Nordex die Erwartungen übertroffen und sogar einen positiven Free Cashflow von 15 Milliarden Euro im ersten Quartal gemeldet.

NOVARTIS AG

NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für Novartis auf "Underweight" mit einem Kursziel von 74 Franken belassen. Von der Portfolio-Transaktion mit GlaxoSmithKline (GSK) profitierten die Briten mehr als die Schweizer, schrieb Analystin Amy Walker in einer Studie vom Donnerstag. GSK biete von 2015 bis 2020 ein besseres Wachstumsprofil bei ähnlichen Ausschüttungen an die Aktionäre. Auch mit Blick auf das Kurs-Gewinn-Verhältnis 2015 sei GSK attraktiver.

NOVARTIS AG

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat Novartis auf "Hold" mit einem Kursziel von 77,50 Franken belassen. Die Berichtssaison für europäische Pharmakonzerne sei nun vorüber und wie erwartet habe es vor allem Gegenwind von der Währungsseite her gegeben, schrieb Analyst Mark Clark in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Zwar würden Deutsche-Bank-Strategen eine "Underweight"-Position im Gesundheitssektor empfehlen, er rechne für den EU-Pharmasektor trotzdem mit einem soliden Wachstum beim Aktienergebnis und über dem Markt liegenden Dividendenrenditen. Seine bevorzugten Werte unter den Großen der Pharmabranche seien Roche, Bayer und Sanofi. Unter den mittelgroßen Unternehmen bevorzuge er unter anderem Shire und Merck KGaA.

PEUGEOT

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Einstufung für Peugeot auf "Buy" belassen mit einem Kursziel von 14,10 Euro belassen. Er berücksichtige nun die Kapitalerhöhung des Autobauers, schrieb Analyst Stefan Burgstaller in einer Studie vom Donnerstag. Seine Schätzungen ließ er aber unverändert.

PORSCHE SE

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Porsche SE nach Zahlen zum ersten Quartal auf "Verkaufen" mit einem fairen Wert von 53 Euro belassen. Der bestätigte Ausblick auf 2014 entspreche seinen Erwartungen, schrieb Analyst Michael Punzet in einer Studie vom Donnerstag. Angesichts der immer noch existenten juristischen Risiken und einem Abschlag von lediglich 20 Prozent zum Substanzwert halte er an seiner skeptischen Einschätzung der Aktie fest.

PUMA SE

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für PUMA SE nach Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 210 Euro belassen. Im ersten Quartal habe der Sportartikelhersteller zwar einige Fortschritte erzielt, schrieb Analyst Jörg Frey in einer Studie vom Donnerstag. Es sei aber noch zu früh, um eine erfolgreiche Kehrtwende zu konstatieren.

PUMA SE

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für PUMA SE nach der Telefonkonferenz zum jüngsten Zahlenwerk des Sportartikelherstellers auf "Underweight" mit einem Kursziel von 155 Euro belassen. Mit einer leichten Verbesserung sei erst im zweiten Halbjahr zu rechnen, schrieb Analystin Chiara Battistini in einer Studie vom Donnerstag. Die Margen blieben in diesem Jahr wegen ungünstiger Wechselkurseffekte und hohen Marketingausgaben unter Druck.

QSC AG

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat das Kursziel für QSC von 4,00 auf 3,50 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Hold" belassen. Nach einem lediglich mittelmäßigen Start ins Jahr 2014 erschienen die Ziele des Telekom-Dienstleisters ambitioniert, schrieb Analyst Malte Räther in einer Studie vom Donnerstag.

RHÖN-KLINIKUM AG

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für RHÖN-KLINIKUM nach Zahlen für das erste Quartal auf "Buy" mit einem Kursziel von 26,50 Euro belassen. Nach der Zahlenvorlage habe sich für dide Aktionäre im Grunde nichts geändert, schrieb Analyst Tom Jones in einer Studie vom Donnerstag. Es habe nur wenig zusätzliche Informationen zum beabsichtigten Aktienrückkaufprogramm gegeben. Die Ziele für 2015 seien zwar bestätigt worden, doch die Quartalszahlen seien zu verwirrend, um davon auf ein Erreichen der Ziele zu schließen.

RHÖN-KLINIKUM AG

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für RHÖN-KLINIKUM nach Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 25 Euro belassen. Die Zahlen zum ersten Quartal hätten mit Blick auf die Ertragskraft der "neuen" Rhön nur wenig Antworten zu bieten, schrieb Analyst Volker Braun in einer Studie vom Donnerstag. Schließlich habe der Buchgewinn durch den Verkauf von 39 Kliniken an Fresenius das operative Ergebnis deutlich über das Umsatzniveau getrieben. Jetzt aber rücke erst einmal die Hauptversammlung im Juni in den Fokus, auf der über den Rückkauf eigener Aktien entschieden werden solle.

ROCHE HOLDINGS AG

NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für Roche auf "Overweight" mit einem Kursziel von 315 Franken belassen. Die vorab veröffentlichten Studiendaten im Hinblick auf die Jahrestagung der American Society of Clinical Oncology (ASCO) seien positiv für den Schweizer Pharmakonzern, schrieb Analyst Vincent Meunier in einer Studie vom Donnerstag.

ROCHE HOLDINGS AG

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat Roche auf "Buy" mit einem Kursziel von 295 Franken belassen. Die Berichtssaison für europäische Pharmakonzerne sei nun vorüber und wie erwartet habe es vor allem Gegenwind von der Währungsseite her gegeben, schrieb Analyst Mark Clark in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Die nun anstehende Asco-Konferenz sei vor allem für Roche wesentlich für die Aktienkursentwicklung. Zudem hob er hervor, dass seine bevorzugten Werte unter den Großen der Pharmabranche Roche, Bayer und Sanofi seien.

ROYAL DUTCH SHELL A

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Shell (Royal Dutch Shell Grou a) auf "Neutral" belassen. Der Ölkonzern steigere zwar seinen Free Cashflow, doch resultiere dies eher aus Veräußerungen und einer geringeren Anzahl an Akquisitionen und weniger aus geringeren Investitionen, schrieb Analyst Fred Lucas in einer Studie vom Donnerstag. Die Kunst sei es für Shell, die Erwartungen an das Dividendenwachstum bei gleichzeitig schrumpfendem Vermögensbestand zu erfüllen.

RWE AG(NEU)

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat RWE von "Neutral" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel auf 33 Euro belassen. Das Potenzial durch eine Erholung der Gewinne im Stromerzeugungsgeschäft überwiege die Risiken, schrieb Analystin Deborah Wilkens in einer Studie vom Donnerstag. Wichtigste Treiber seien dabei höhere Strom-Terminpreise oder mehr Klarheit hinsichtlich der Pläne der Bundesregierung, einen Kapazitätsmarkt für Kraftwerke einzuführen. Dabei sollen die Unternehmen nicht nur für die erzeugte Leistung Geld erhalten, sondern auch für die Betriebsbereitschaft der Kraftwerke.

RWE AG(NEU)

HANNOVER - Die NordLB hat das Kursziel für RWE nach Zahlen von 32 auf 29 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Halten" belassen. Der Energiekonzern habe enttäuschende Daten zum ersten Quartal vorgelegt und zudem den Ausblick korrigiert, schrieb Analyst Heino Hammann in einer Studie vom Donnerstag. Von Krisenbewältigung könne noch keine Rede sein, zumal die Strom-Großhandelspreise weiter unter Druck bleiben dürften. Die Auswirkungen der Energiewende müssten noch geraume Zeit abgearbeitet werden.

RWE AG(NEU)

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für RWE nach Zahlen auf "Reduce" mit einem Kursziel von 23 Euro belassen. Der Versorger habe zum Jahresauftakt beim Ergebnis leicht enttäuscht, schrieb Analystin Tanja Markloff in einer Studie vom Donnerstag. Mit der Senkung des Ausblicks wegen des Verkaufs von RWE Dea habe sie bereits gerechnet und dieses Geschäft in ihren Schätzungen berücksichtigt. Daher lasse sie ihre bisherigen Prognosen bestehen. Da RWE von der Preisschwäche auf dem deutschen Markt stark betroffen sei, bleibe sie bei ihrer vorsichtigen Haltung zur Aktie.

RWE AG(NEU)

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für RWE von 28 auf 26 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Das Management des Versorgers richte den Fokus nun wieder auf die Vertriebsaktivitäten, schrieb Analystin Nathalie Casali in einer Studie vom Donnerstag. Investitionen würden drastisch gekürzt, wodurch die Renditen für den Free Cashflow stiegen. Einer möglichen Erholung der Gewinne aus der Stromerzeugung in den kommenden zwölf Monaten steht sie zwar skeptisch gegenüber. Diese markierten allerdings die Talsohle. In ihren Schätzungen für die deutschen Versorger RWE und Eon habe sie die Brennelementesteuer inzwischen vollständig herausgestrichen. Somit stiegen ihre Gewinnschätzungen je Aktie. Niedrigere Strompreise und im Falle von RWE die Dekonsolidierung der Gasfördertochter Dea machten diesen Effekt aber zum Teil wieder zunichte.

SAF HOLLAND

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für SAF Holland (SAF-Holland SA) nach Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 10 Euro belassen. Der Zulieferer für die Lkw-Industrie habe zum Jahresauftakt die Markterwartungen geschlagen, schrieb Analyst Sascha Gommel in einer Studie vom Donnerstag. Zu verdanken sei dies der Trendwende der Sparte Trailer Systems sowie dem Wartungsgeschäft. Beide Bereiche hätten sich besser als von ihm erwartet entwickelt.

SAF HOLLAND

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat SAF-Holland (SAF-Holland SA) nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 16 Euro belassen. Der Lkw-Zulieferer habe im ersten Quartal seine und die Konsensschätzungen übertroffen, schrieb Analyst Philippe Lorrain in einer Studie vom Donnerstag. Zudem sei die Aktie nicht anspruchsvoll bewertet.

SAF HOLLAND

FRANKFURT - Die Investmentbank Close Brothers Seydler hat die Einstufung für SAF-Holland (SAF-Holland SA) nach Zahlen zum ersten Quartal auf "Buy" mit einem Kursziel von 13 Euro belassen. Der Zulieferer für die Lkw-Industrie sei vielversprechend stark ins Jahr gestartet, schrieb Analyst Daniel Kukalj in einer Studie vom Donnerstag. Die Kennziffern hätten seine Schätzungen sowie die des Marktes übertroffen.

SAF HOLLAND

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für SAF Holland (SAF-Holland SA) auf "Buy" mit einem Kursziel von 13,60 Euro belassen. Nach der guten Entwicklung des Zulieferers für die Lkw-Industrie im ersten Quartal sehe er sich in seiner positiven Einschätzung zur Aktie bestätigt, schrieb Analyst Tim Schuldt in einer Studie vom Donnerstag.

SAINT GOBAIN

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Einstufung für Saint-Gobain (Compagnie de Saint-Gobain) auf "Neutral" mit einem Kursziel von 42 Euro belassen. Die jüngsten Daten zur Kreditvergabe im ersten Quartal hätten die positiven Aussichten für eine Erholung der europäischen Bauwirtschaft 2014/15 untermauert, schrieb Analyst Will Morgan in einer Branchenstudie vom Donnerstag.

SALZGITTER AG

HANNOVER - Die NordLB hat die Einstufung für Salzgitter AG (Salzgitter) nach Zahlen zum ersten Quartal auf "Halten" mit einem Kursziel von 31 Euro belassen. Die endgültigen Zahlen hätten keine Überraschungen enthalten, schrieb Analyst Holger Fechner in einer Studie vom Donnerstag. Deutschlands zweitgrößter Stahlkonzern habe sich in einem schwierigen Marktumfeld gut behauptet und von ersten Sparerfolgen profitiert.

SALZGITTER AG

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Salzgitter AG (Salzgitter) nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 34 Euro belassen. Die endgültigen Zahlen des Stahlunternehmens hätten keine Überraschungen enthalten, schrieb Analyst Stefan Freudenreich in einer Studie vom Donnerstag. Salzgitter bleibe eine interessante Restrukturierungsstory. Zusätzliche Unterstützung komme durch den sich verbessernden Stahlzyklus.

SANOFI

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat Sanofi auf "Buy" mit einem Kursziel von 87 Euro belassen. Die Berichtssaison für europäische Pharmakonzerne sei nun vorüber und wie erwartet habe es vor allem Gegenwind von der Währungsseite her gegeben, schrieb Analyst Mark Clark in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Zwar würden Deutsche-Bank-Strategen eine "Underweight"-Position im Gesundheitssektor empfehlen, er rechne für den EU-Pharmasektor trotzdem mit einem soliden EPS-Wachstum und über dem Markt liegenden Dividendenrenditen. Seine bevorzugten Werte unter den Großen der Pharmabranche seien neben Roche und Bayer auch Sanofi.

SIXT-STÄMME

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Sixt-Stammaktien (Sixt) nach Zahlen zum ersten Quartal auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 28,20 Euro belassen. Der Autovermieter habe einen ermutigenden Start ins Jahr hingelegt, schrieb Analyst Harald Heider in einer Studie vom Donnerstag. Da der Konjunkturzyklus vor allem in Deutschland Anzeichen einer Besserung zeige, erschienen seine Schätzungen etwas zu konservativ.

SIXT-STÄMME

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Sixt nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 25 Euro belassen. Der Autovermieter sei auf einem guten Weg zu seinen Zielen, schrieb Analyst Daniel Gleim in einer Studie vom Donnerstag. Im laufenden Jahr sollte sich die solide operative Entwicklung des Unternehmens dank der guten Nachfrage und niedrigerer Anlaufkosten noch deutlicher zeigen. Das Vorsteuerziel von 170 bis 200 Millionen Euro im Jahr 2016 werde damit zunehmend realistisch.

SIXT-STÄMME

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Sixt-Stämme (Sixt) nach Zahlen von "Buy" auf "Hold" abgestuft, das Kursziel aber von 28,50 auf 32,00 Euro angehoben. Der Autovermieter sei stark ins Jahr gestartet, schrieb Analyst Marc-Rene Tonn in einer Studie vom Donnerstag. Die Abstufung resultiere aus dem Erreichen des Kursziels.

SMA SOLAR TECHNOLOGY AG

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für SMA Solar (SMA Solar Technology) nach Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 26 Euro belassen. Nach dem schwachen Jahresstart des Wechselrichter-Herstellers für Photovoltaikanlagen sehe er keinen Grund zu Optimismus mit Blick auf die Aktie, schrieb Analyst Stefan Freudenreich in einer Studie vom Donnerstag. Die Zahlen hätten sowohl seine als auch die Markterwartungen verfehlt.

STADA ARZNEIMITTEL AG

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat Stada (STADA Arzneimittel) auf "Buy" mit einem Kursziel von 40 Euro belassen. Die Berichtssaison für europäische Pharmakonzerne sei nun vorüber und wie erwartet habe es vor allem Gegenwind von der Währungsseite her gegeben, schrieb Analyst Mark Clark in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Zwar würden Deutsche-Bank-Strategen eine "Underweight"-Position im Gesundheitssektor empfehlen, er rechne für den EU-Pharmasektor trotzdem mit einem soliden Wachstum beim Aktienergebnis und über dem Markt liegenden Dividendenrenditen. Unter den mittelgroßen Pharmaunternehmen bevorzuge er unter anderem Shire und Merck KGaA.

STRÖER

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Ströer nach Zahlen für das erste Quartal auf "Overweight" belassen. Das organische Umsatzwachstum des Außenwerbe-Konzerns sei höher als erwartet ausgefallen, schrieb Analystin Emma Dunk in einer Studie vom Donnerstag. Auch der Ausblick auf das zweite Jahresviertel sei gut.

SÜDZUCKER

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Südzucker nach endgültigen Zahlen zum Geschäftsjahr 2013/14 auf "Verkaufen" mit einem fairen Wert von 14,10 Euro belassen. Die finalen Kennziffern hätten den vorläufigen Eckdaten entsprochen, schrieb Analyst Heinz Müller in einer Studie vom Donnerstag. Den vorsichtigen Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr habe der Zuckerproduzent bestätigt.

SURTECO

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Surteco nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 36 Euro belassen. Der Hersteller von Oberflächenmaterialien habe ein starkes erstes Quartal hinter sich, schrieb Analyst Gunnar Cohrs in einer Studie vom Donnerstag. Die Profitabilität sei besser ausgefallen als von ihm gedacht. Die Übernahme von Süddekor treibe das organische Wachstum des SDax-Neulings an.

SURTECO

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Surteco nach Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 29 Euro belassen. Der Hersteller von Oberflächenmaterialien habe einen guten Quartalsbericht vorgelegt, schrieb Analyst Konrad Lieder in einer Studie vom Donnerstag. Vor allem das Profitabilitätsniveau sei höher als erwartet gewesen. Nach der starken Kursentwicklung der Aktie um rund 80 Prozent seit der Bekanntgabe der Übernahme von Süddekor erwartet er vorerst allerdings ein Verharren der Aktie auf aktuellem Niveau.

TALANX AG

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Talanx nach Zahlen zum ersten Quartal auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 30,50 Euro belassen. Das Ergebnis sei etwas besser als erwartet ausgefallen, schrieb Analyst Thorsten Wenzel in einer Studie vom Donnerstag. Die Schaden-Kosten-Quoten des Versicherers in einigen Segmenten hätten aber enttäuscht.

TALANX AG

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Talanx nach Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 28 Euro belassen. Die Zahlen des Versicherers hätten vor allem mit Blick auf den Quartalsgewinn den Erwartungen entsprochen, schrieb Analyst Philipp Häßler in einer Studie vom Donnerstag. Daher sei Talanx auf gutem Weg, sein Jahresgewinnziel von 762 Millionen Euro zu erreichen.

THYSSENKRUPP AG

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat das Kursziel für ThyssenKrupp nach Zahlen und einer Investorenveranstaltung von 20,50 auf 23,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Hold" belassen. Die risikobehafteten Themen im Stahlkonzern seien nun gelöst, und der Konzern habe eine beeindruckende operative Verbesserung vorzuweisen, schrieb Analyst Alain William in einer Studie vom Donnerstag. Auch in den folgenden Quartalen dürfte sich das Ergebnis schrittweise verbessern. William hob zudem wegen eines voraussichtlich höheren Beitrags des brasilianischen Stahlwerks seine Gewinnprognosen bis 2016 an. Die Aktie sei allerdings bereits angemessen bewertet.

TOTAL SA

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Total SA (TOTAL) auf "Overweight" belassen. Analyst Fred Lucas hob in einer Branchenstudie vom Donnerstag die Veräußerungen des Ölkonzerns hervor, die seit 2012 bereits ein Volumen von 15 Milliarden Dollar erreicht hätten. Auch der Cashflow sollte steigen. Lediglich bei der Exploration seien noch Verbesserungen notwendig.

UNITED INTERNET AG

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für United Internet vor Zahlen für das erste Quartal auf "Buy" mit einem Kursziel von 39 Euro belassen. Er rechne mit einem Anstieg beim operativen Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) um 29 Prozent auf 118 Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahr, schrieb Analyst Jochen Reichert in einer Studie vom Donnerstag. Eine Marketingkampagne für DSL-Produkte sollte den Jahresauftakt beim Internetdienstleister aber belastet haben. Hierfür dürften zusätzliche Kosten von 12 Millionen Euro angefallen sein. Die positive Entwicklung des Kundenstamms im Mobil- und DSL-Geschäft sollte sich im ersten Quartal fortgesetzt haben.

VIVENDI SA

LONDON - Das Analysehaus S&P Capital IQ hat das Kursziel für Vivendi nach Zahlen von 22 auf 20 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Hold" belassen. Das neu geordnete Unternehmen habe einen soliden Jahresstart hinter sich, schrieb Analyst Carl Short in einer Studie vom Donnerstag. Seine überarbeiteten Margenannahmen führten aber zu einer Kürzung der Gewinnschätzungen je Aktie für 2014 und 2015 um 29 und sechs Prozent.

VODAFONE GROUP

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für Vodafone vor Zahlen von 275 auf 255 Pence gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Die Umsatztrends des britischen Mobilfunkkonzerns bei mobilen Dienstleistungen sollten sich im vierten Geschäftsquartal verbessern, schrieb Analyst Polo Tang in einer Studie vom Donnerstag. Für das Geschäftsjahr 2015 dürfte sich der Ausblick auf das operative Ergebnis (Ebitda) und den Free Cashflow richten. Wegen niedrigerer Profitabilitätserwartungen für Deutschland und Italien sowie höherer Abschreibungen für die Übernahme von Kabel Deutschland und das Netzwerk-Investitionsprojekt "Project Spring" senkte er seine Schätzungen für den Gewinn je Aktie für die Geschäftsjahre bis 2018 um jeweils rund ein Drittel.

VODAFONE GROUP

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat Vodafone von "Buy" auf "Neutral" abgestuft und das Kursziel von 270 auf 240 Pence gesenkt. Medienberichte ließen vermuten, dass mögliche Übernahmeinteressenten sich nach anderen Zielen umschauten, schrieb Analyst Tim Boddy in einer Studie vom Donnerstag. Er verwies auf Verhandlungen des US-Telekomkonzerns AT&T mit der Satelliten-TV-Firma DirecTV, ein mögliches neues Angebot von Sprint-Eigentümer Softbank für T-Mobile US und das Pflichtangebot von America Movil für die Minderheitsaktionäre von Telekom Austria. Dies schmälere das Fusions- und Übernahmepotenzial für den britischen Mobilfunkkonzern.

WACKER CHEMIE AG

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Wacker Chemie von 74 auf 75 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Underweight" belassen. Die Hoffnungen auf eine in diesem Jahr deutliche Gewinnerholung im europäischen Chemiesektor seien übertrieben und das erste Quartal habe den anhaltend schwachen Preistrend bestätigt, schrieb Analyst Martin Evans in einer Branchenstudie vom Donnerstag. In Bezug auf Übernahmen und Fusionen sei es derzeit in dem Sektor ruhig, dies könne sich aber rasch ändern. Generell sei der Sektor bereits recht hoch bewertet. Anleger müssten selektiv vorgehen.

WINCOR NIXDORF AG

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Wincor Nixdorf nach einem Interview von Vorstandschef Eckard Heidloff auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 53 Euro belassen. Nach dem jüngsten, übertriebenen Kursrückgang könnte der bestätigte Ausblick für 2014 der Aktie etwas Auftrieb geben, schrieb Analyst Harald Schnitzer in einer Studie vom Donnerstag. Angesichts starker Liquiditätszuflüsse und einer relativ hohen Dividendenrendite sei die Aktie des Geldautomatenherstellers werthaltig.

WIRECARD

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat Wirecard nach endgültigen Zahlen für das erste Quartal auf "Buy" mit einem Kursziel von 36,50 Euro belassen. Die Resultate untermauerten die Wachstumsperspektiven des Zahlungsabwicklers und entsprächen vollständig den bereits veröffentlichten Eckdaten, schrieb Analyst Lars Dannenberg in einer Studie vom Donnerstag. Wirecard sei auf einem guten Weg, beim operativen Gewinn (Ebitda) im laufenden Jahr die Mitte der angestrebten Spanne von 160 bis 175 Millionen Euro zu erreichen.

WIRECARD

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat die Einstufung für Wirecard nach Zahlen auf "Kaufen" mit einem Kursziel von 36 Euro belassen. Der endgültige Quartalsbericht habe weitgehend den Ende April vorgelegten Eckdaten entsprochen, schrieb Analyst Lars Lusebrink in einer Studie vom Donnerstag. Der erstmals veröffentlichte Überschuss des Zahlungsabwicklers habe im Rahmens seiner Schätzung gelegen, aber die des Marktes übertroffen.

XING AG

FRANKFURT - Die Investmentbank Close Brothers Seydler hat die Einstufung für Xing nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 140 Euro belassen. Operativ habe der Karrierenetzwerk-Betreiber im ersten Quartal wie erwartet abgeschnitten, schrieb Analyst Marcus Silbe in einer Studie vom Donnerstag. Silbe sprach von einer starken Entwicklung - trotz hoher Marketingkosten.

/zb

FRANKFURT (dpa-AFX) -

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