US-Wahl 2024 rückt näher |
31.10.2024 20:17:00
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Trump Media-Aktie sinkt weiterhin nach schlechtestem Handelstag seit April
• Negative Auswirkungen von Trump-Sieg rücken ins Rampenlicht
• US-Wahl am 5. November - Ausgang weiter unklar
Die Aktie der Trump Media & Technology Group brach am Mittwoch an der NASDAQ heftig ein. Mit einem Minus von letztlich 22,29 Prozent auf 40,03 US-Dollar erlebte der Anteilsschein laut "MarketWatch" den stärksten prozentualen Verlust seit dem 1. April, als die Aktie ebenfalls um mehr als 20 Prozent gefallen war. Der gestrige Kurseinbruch hat die zuvor dreitägige Rally der Trump Media-Aktie, die das Papier bis zum Ende des Dienstagshandels um 47,4 Prozent nach oben getrieben hatte, abrupt beendet. Auch am Donnerstag setzt sich die Talfahrt bei der TMTG-Aktie weiter fort: Der Anteilsschein verliert zeitweise 10,34 Prozent auf 35,89 US-Dollar.
Anleger nach unerfreulichem "Versprechen" von Elon Musk verunsichert
Auslöser für den Kursrutsch waren jüngste Aussagen von Tesla-CEO und Trump-Unterstützer Elon Musk. Der Unternehmer prognostizierte wirtschaftlich schwierige Zeiten und warnte vor einem möglichen Börsencrash im Falle eines Wahlsiegs von Donald Trump, da er in diesem Fall die US-Staatsausgaben in der Funktion als Leiter einer Kommission zur Regierungseffizienz in allen Bereichen drastisch kürzen will. Diese Äußerungen erzeugten offenbar erhebliche Unsicherheit bei den Trump Media-Anlegern.
Neben Musks Warnungen dürften auch Aussagen der demokratischen Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris die Stimmung rund um die Trump Media-Aktie verschlechtert haben. Sie bezeichnete Donald Trump in einer Wahlkampfansprache als "Tyrannen" und "Möchtegern-Diktator" und brachte damit die tiefen politischen Spannungen in den USA erneut ins Rampenlicht.
US-Wahl 2024 findet kommende Woche statt
Die Performance der Trump Media-Aktie ist eng mit der US-Wahl 2024 verknüpft, die in wenigen Tagen ansteht und bei der Donald Trump erneut das Amt des US-Präsidenten anstrebt. In den Wetten auf den Wahlausgang liegt Trump laut "MarketWatch" deutlich vor seiner Rivalin Kamala Harris, in den Umfragen ist allerdings weiterhin ein Kopf-an-Kopf-Rennen zu sehen.
Redaktion finanzen.at
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