19.01.2007 12:24:00

ThyssenKrupp: Ausgang des Dofasco-Verfahrens nicht absehbar

BOCHUM (Dow Jones)--Wenige Tage vor dem Richterspruch im Dofasco-Streit hat die ThyssenKrupp AG ihren Anspruch auf den kanadischen Stahlhersteller noch einmal bekräftigt. Der Vorstandsvorsitzende des DAX-Konzerns, Ekkehard Schulz, sagte am Freitag auf der Hauptversammlung in Bochum, verschiedene Gutachten und juristische Stellungnahmen seien übereinstimmend zu dem Ergebnis gekommen, dass die niederländische Stiftung Stichting die Dofasco-Aktien wieder an Arcelor zurück übertragen müsse.

   Wie das Gericht in Rotterdam im Dofasco-Streit entscheiden wird, wollte Schulz dennoch nicht prognostizieren. Auf Basis der mündlichen Verhandlung in der vergangenen Woche könne "noch keine Aussage über den Ausgang des Verfahrens getroffen werden", sagte er. Das Gericht will seine Entscheidung am kommenden Dienstag bekannt geben. ThyssenKrupp will mit der Klage gegen Mittal Steel erreichen, dass Dofasco aus der Stiftung herausgelöst und an ThyssenKrupp weiter veräußert wird.

   Webseite: http://www.thyssenkrupp.de

   -Von Andreas Heitker, Dow Jones Newswires, +49 (0)211 13872 14,

   andreas.heitker@dowjones.com

   DJG/hei/brb

   (END) Dow Jones Newswires

   January 19, 2007 06:23 ET (11:23 GMT)

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