11.02.2009 06:57:00
|
Steinbrück fordert Börsenumsatzsteuer - RP
DÜSSELDORF (Dow Jones)--Der stellvertretende SPD-Bundesvorsitzende Peer Steinbrück will im SPD-Wahlprogramm die Einführung einer Börsenumsatzsteuer festschreiben. Das berichtet die in Düsseldorf erscheinende "Rheinische Post" (RP - Mittwochausgabe) unter Berufung auf SPD-Kreise. Demnach will sich der Bundesfinanzminister in den Beratungen für den finanzpolitischen Teil des Wahlprogramms für eine Steuer auf Börsengeschäfte nach dem britischen Modell einsetzen. Steinbrück habe dies SPD-Chef Franz Müntefering bereits mitgeteilt, der seine Zustimmung signalisiert habe, berichtet die Zeitung weiter.
Demnach könnte der Fiskus eine Steuer von einem halben Prozentpunkt auf alle Aktienverkäufe einführen, um die für die Finanzkrise mitverantwortlichen Aktienspekulationen einzudämmen. Eine solche Steuer würde einen zweistelligen Milliardenbetrag an Steuereinnahmen bringen, heißt es.
Webseite: http://www.rp-online.de/
DJG/ddp/apo Besuchen Sie unsere neue Webseite http://www.dowjones.de (END) Dow Jones Newswires
February 11, 2009 00:24 ET (05:24 GMT)
Copyright (c) 2009 Dow Jones & Company, Inc.- - 12 24 AM EST 02-11-09
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!