Konjunkturaussichten |
03.05.2024 17:56:00
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Sixt-Aktie fällt zweistellig: Sixt korrigiert Gewinnprognose für 2024 nach unten
Beim Konzernumsatz erwartet Sixt für das Geschäftsjahr 2024 weiterhin ein deutliches Wachstum im Vergleich zum Vorjahresumsatz von 3,62 Milliarden Euro, rechnet beim Konzernergebnis vor Steuern nun aber mit 350 und 450 Millionen Euro. Bisher hatte Sixt eine Spanne zwischen 400 und 520 Millionen Euro in Aussicht gestellt.
Im ersten Quartal schrieb das Unternehmen bei einem Umsatz von 780,2 Millionen Euro einen Vorsteuerverlust von 27,5 Millionen Euro und liegt damit am unteren Ende Prognosespanne. Für das zweite Quartal 2024 erwartet der Vorstand einen weiterhin deutlich steigenden Konzernumsatz und eine Rückkehr in die Gewinnzone mit einem Gewinn vor Steuern zwischen 60 und 90 Millionen Euro - das wäre ein deutlicher Rückgang von 131,9 im Vorjahresquartal.
Für die zweite Jahreshälfte und darüber hinaus verspricht sich Sixt deutlichen Rückenwind.
Die Sixt SE veröffentlicht ihre Quartalsmitteilung für zum abgelaufenen ersten Quartal am 7. Mai.
Gekapptes Ergebnisziel drückt Sixt-Aktien auf Stand von 2020
Nach Senkung der Jahresziele sind die Stammaktien von Sixt am Freitagnachmittag auf das tiefste Niveau seit Herbst 2020 abgesackt. Die Papiere sanken prozentual zweistellig auf 78,95 Euro und liegen damit im laufenden Jahr 22 Prozent im Minus. Letztlich ging es für die Sixt-Aktie via XETRA um 12,71 Prozent abwärts auf 79,00 Euro.
Sixt peilt nur noch ein Konzernergebnis vor Steuern (EBT) von 350 bis 450 Millionen Euro an. Bisher wurden 400 bis 520 Millionen angestrebt. Für das zweite Halbjahr erwartet der Vorstand allerdings Besserung und bleibt auch bei seiner Umsatzprognose.
Jefferies belässt Sixt-Stämme auf 'Buy'
Das Analysehaus Jefferies hat die Einstufung für Sixt nach gesenkten Jahreszielen auf "Buy" mit einem Kursziel von 135 Euro belassen. Der Autovermieter verweise vor allem auf gefallene Restwerte seiner Mietwagen, aber auch auf verschlechtere Konjunkturaussichten und Preise, die vor allem in den USA gefallen seien, schrieb Analyst Constantin Hesse in einer am Freitag vorliegenden Studie. Ihn habe dies überrascht, denn auf einem Analystentag des Unternehmens vor einigen Wochen habe es keine solchen Andeutungen gegeben.
DJG/sha/jhe
FRANKFURT (Dow Jones)
FRANKFURT (dpa-AFX)
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