26.03.2009 16:33:00
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Salzgitter-Werke zur Hälfte ausgelastet – Tiefpunkt bei Stahlpreisen in Sicht
SALZGITTER (dpa-AFX) – Die Werke des Stahl- und Röhrenherstellers Salzgitter sind wegen der aktuellen Nachfrageflaute nur etwa zur Hälfte ausgelastet. Die Auftragseingänge seien insgesamt um rund 50 Prozent eingebrochen, sagte Vorstandschef Wolfgang Leese am Donnerstag. Bei manchen Produkten verzeichneten sie sogar mehr Stornierungen als neue Aufträge. Die Lage in der Branche sei dramatisch. „Einen solchen Einbruch in der Stahlproduktion hat es noch nie gegeben“, sagte der Salzgitter-Chef.
Bei den Stahlpreisen zeichne sich aber ein Ende des Verfalls ab, sagte Finanzchef Heinz Jörg Fuhrmann. „Es spricht einiges dafür, dass wir den Tiefpunkt bei den Stahlpreisen in Kürze sehen werden.“ Er rechne nur noch mit leichten Rückgängen der Spotmarktpreise, in zwei bis drei Monaten dürfte das Tal erreicht sein. Fuhrmann sagte, Salzgitter werde seine bestehenden Stahlvorräte voraussichtlich nicht weiter abwerten müssen. Bei den Rohstoffvorräten könne es angesichts der sich abzeichnenden niedrigeren Abschlüsse aber noch zu Abwertungen kommen./sb/he
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