SAF-HOLLAND Aktie
WKN DE: SAFH00 / ISIN: DE000SAFH001
Schwache Zahlen |
08.05.2025 13:07:00
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SAF-HOLLAND-Aktie schwächer: SAF-Holland mit Umsatz- und Ergebnisrückgang im Auftaktquartal
Im ersten Quartal hatte der Konzern vor allem unter einer schwachen Nachfrage im Erstausrüstergeschäft gelitten. Aber auch das weniger konjunkturabhängige Ersatzteilgeschäft verzeichnete Umsatzeinbußen. Konzernweit sei der Erlös dadurch im Vergleich zum Vorjahr um gut elf Prozent auf 449 Millionen Euro gesunken. Organisch betrachtet, also ohne Wechselkurs und Akquisitionseffekte? habe das Minus 14 Prozent betragen, hieß es weiter.
Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (bereinigtes Ebit) ging um zwölf Prozent auf 42,7 Millionen Euro zurück, die entsprechende Marge lag mit 9,5 Prozent aber nahezu auf dem Vorjahresniveau von 9,6 Prozent. Branchenkenner hatten im Schnitt mit noch schlechteren Resultaten gerechnet. Unter dem Strich brach der auf die Aktionäre entfallende Gewinn mit rund 13 Millionen Euro auf die Hälfte ein.
Mit Blick auf die aktuellen handelspolitischen Verwerfungen und Unsicherheiten sieht sich SAF-HOLLAND derweil gewappnet. "Dank seines breit aufgestellten Produktionsnetzwerkes in Nordamerika sowie seiner starken Marktpositionen ist SAF-Holland resilient aufgestellt, um zeitnah und wirkungsvoll auf negative Einflüsse aus der globalen Handelspolitik zu reagieren." Hierzu stehe ein umfangreicher Maßnahmenplan zur Verfügung.
Für das Gesamtjahr steht damit wie bisher ein Umsatz bei 1,85 bis 2 Milliarden Euro im Plan - nach 1,88 Milliarden im Vorjahr. Die bereinigte operative Marge soll bei 9 bis 10 (Vorjahr 10,1) Prozent herauskommen.
Die SAF-HOLLAND-Aktie notiert im XETRA-Handel zeitweise 3,86 Prozent tiefer bei 15,96 Euro. Etwas darunter verläuft die leicht abwärts gerichtete 200-Tage-Linie, die den längerfristigen Trend beschreibt.
Nach dem sich die Papiere vom Zolltief von Anfang April binnen eines Monats um 38 Prozent erholt hatten, wirft sie das Minus nun wieder zurück auf das Kursniveau von Ende April.
Das SDAX-Unternehmen leidet weiter unter einer Nachfrageflaute. Das erste Quartal habe den erwartet schwachen Jahresstart belegt, schrieben die Analysten von Warburg Research. Mit einem Kursziel von 27 Euro bleiben sie aber optimistisch.
BESSENBACH (dpa-AFX)

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