29.04.2014 20:55:32
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S&P preist nachlassende Staatshilfe für Banken in die Bonität ein
Die Ratingagentur S&P hat sich in einem Rundumschlag die Banken Europas vorgeknöpft und den Ausblick von 15 Instituten gesenkt. Mit der zunehmenden Regulierung - etwa einer einheitlichen Bankenaufsicht durch die EZB - sinke die Wahrscheinlichkeit, dass die Banken von ihren jeweiligen Regierungen im Fall von Problemen gerettet werden, begründete Standard & Poor's (S&P) den Schritt.
Doch nicht bei allen Banken senkte S&P den Ausblick. In zwei Fällen wurde sogar das Rating angehoben, 38 Institute behalten ihren negativen und 15 den stabilen Ausblick.
Von der Ausblicksenkung sind vor allem systemrelevante Banken betroffen. Bei diesen war es bislang besonders wahrscheinlich, dass sie die Hilfe ihrer Regierungen erhalten würden. S&P hält die Schweiz und Großbritannien für die Länder, die am weitesten mit der Regulierung vorangekommen sind.
In Deutschland ist die Deutsche Bank AG von der Senkung des Ausblicks betroffen. Hinzu kommt die weniger bekannte Deutsche Pfandbriefbank AG, das sind die Überbleibsel der einst vom Staat geretteten Hypo Real Estate. Große Namen von Banken außerhalb Deutschlands mit gesenktem Ausblick sind Credit Suisse, ING und Barclays.
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
DJG/jhe/brb
(END) Dow Jones Newswires
April 29, 2014 14:06 ET (18:06 GMT)
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