12.12.2013 22:46:32
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ROUNDUP/Aktien New York Schluss: Verluste - Hilton mit gutem Börsendebüt
Mittlerweile herrsche die Einschätzung vor, dass die US-Notenbank Fed bereits kommende Woche eine Drosselung ihrer konjunkturstützenden Anleihekäufe ("Tapering") beschließen könnte. Die am Donnerstag veröffentlichten US-Konjunkturdaten sprachen zumindest nicht gegen diese Meinung. So sind die Einzelhandelsumsätze im November etwas stärker als erwartet gestiegen. Die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe hatten viel deutlicher als erwartet zugelegt. Auch die Lagerbestände der US-Unternehmen sind im Oktober klar über den Prognosen ausgefallen.
HILTON SEHR FEST AM ERSTEN HANDELSTAG
Unter den Einzelwerten stand der Börsengang der Hotelkette Hilton (Hilton Worldwide) im Fokus. Die Papiere legten ein respektables Debüt auf dem New Yorker Börsenparkett hin. Der erste Kurs belief sich auf 21,30 US-Dollar und lag damit bereits 6,5 Prozent über dem Ausgabepreis von 20 Dollar. In der Spitze stand ein Aufschlag von 9,58 Prozent auf 21,915 Dollar auf dem Kurszettel. Letztlich gewannen die Papiere 7,50 Prozent auf 21,50 Dollar. Auf diesem Kursniveau ist Hilton mehr als 20 Milliarden Dollar wert.
Die Aktien von Facebook gewannen dank des bevorstehenden Aufstiegs in den S&P-500-Index (S&P 500) knapp fünf Prozent. Am Freitag kommender Woche soll das weltgrößte Online-Netzwerk in den viel beachteten Börsenindex aufgenommen werden. Die Titel des Softwarekonzerns Oracle verloren nach einer negativen Analystenstudie 2,75 Prozent. Cisco-Aktien fielen um 1,77 Prozent, nachdem der Netzwerkausrüster seine mittelfristigen Wachstumsziele reduziert hatte.
GENERAL MOTORS VERKAUFT PEUGEOT-ANTEILE
Die Anteilsscheine von General Motors verbilligten sich um 0,27 Prozent. Der Autobauer hatte angekündigt, sich von seiner siebenprozentigen Beteiligung an PSA Peugeot Citroen zu trennen. Die Papiere von Ciena Corp sackten um knapp sieben ab. Der Telekomzulieferer hatte mit seinem Quartalsergebnis die Konsensschätzung des Marktes deutlich verfehlt.
Der Euro hat am Donnerstag im US-Handel kaum noch nachgegeben. Zuletzt kostete die Gemeinschaftswährung 1,3756 US-Dollar, nachdem sie im späten europäischen Geschäft auf 1,3760 Dollar gefallen war. Richtungweisende zehnjährige Anleihen fielen um 6/32 Punkte auf 98 27/32 Punkte. Sie rentierten mit 2,88 Prozent./edh/kja
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