Rohstoffe (Nachmittag) - Brent-Öl sinkt auf 89,42 Dollar

Die OPEC hält an ihrer Prognose für ein relativ starkes Wachstum der weltweiten Ölnachfrage im Jahr 2024 fest. In ihrem Monatsbericht für April geht sie davon aus, dass die weltweite Ölnachfrage 2024 um 2,25 Millionen Barrel pro Tag (bpd) und 2025 um 1,85 Millionen bpd steigen wird. Beide Prognosen blieben gegenüber dem letzten Monat unverändert.

Seit Wochenbeginn bewegen sich die Rohölpreise knapp unterhalb ihrer Höchststände seit Oktober, die sie in der vergangenen Woche markiert hatten. Seit Jahresbeginn hat sich europäisches Erdöl um etwa 13 Dollar oder 17 Prozent verteuert. Ausschlaggebend sind die zahlreichen geopolitischen Krisen, allen voran die Kriege in der Ukraine und im Gazastreifen. Hinzu kommt, dass große Förderländer wie Saudi-Arabien und Russland ihr Angebot seit Längerem knapp halten.

Der Goldpreis stieg etwas. Zuletzt wurde die Feinunze (31,10 Gramm) in London mit 2.340,08 US-Dollar gehandelt und lag damit 0,3 Prozent über dem Niveau vom Mittwoch.

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