Rheinmetall Aktie
WKN: 703000 / ISIN: DE0007030009
Option gezogen |
11.04.2022 17:51:43
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Rheinmetall-Aktie wieder Richtung Rekordhoch: Britische Armee will weitere 100 Radpanzer - Kampfpanzer für die Ukraine
Rheinmetall will Kampfpanzer Leopard 1 an die Ukraine liefern
Der Rüstungskonzern Rheinmetall bereitet sich auf die Lieferung von Kampfpanzern in die Ukraine vor. Dabei handele es sich um den Leopard 1, das Vorgängermodell des derzeit in der Bundeswehr eingesetzten Leopard 2, zitiert das Handelsblatt Vorstandschef Armin Papperger. "Der erste Leopard 1 könnte in sechs Wochen geliefert werden", sagte Papperger laut Handelsblatt. Voraussetzung dafür sei die Zustimmung der Bundesregierung.
Papperger zufolge könnte Rheinmetall bis zu 50 Leopard 1 an die Streitkräfte der Ukraine liefern. Es handle sich um Altbestände anderer Armeen, die gebrauchtes Gerät oft an die Lieferanten zurückgeben. Derzeit werde der Zustand der Fahrzeuge geprüft, sagte Papperger der Zeitung. Die Lieferung könne über die Tochter Rheinmetall Italia erfolgen und über einen Zeitraum von bis zu drei Monaten stattfinden.
Laut Papperger können die ukrainischen Soldaten innerhalb weniger Tage für den Einsatz mit dem Leopard 1 geschult werden. Voraussetzung dafür sei, dass es geschulte Militärs seien, sagte er. Damit widersprach der CEO Aussagen, nach denen die Ausbildung an westlichen Panzern für den Einsatz in der Ukraine zu lange dauern würde.
So reagiert die Rheinmetall-Aktie
Rheinmetall-Aktien haben am Montag im Handel wieder Kurs genommen auf ihr Rekordhoch. Sie gewannen via XETRA zum Handelsschluss als bester Wert im MDAX 3,99 Prozent auf 202,00 Euro. Nach der Mitte vergangener Woche erreichten Bestmarke von fast 210 Euro hatten sie anschließend etwas an Schwung verloren. Rheinmetall ist als deutscher Rüstungskonzern einer der Hauptprofiteure der von der Bundesregierung angekündigten milliardenschweren Investitionen in die Bundeswehr.
Haupttreiber dürfte die Meldung gewesen sein, dass Großbritannien 100 weitere Radpanzer vom Typ Boxer bestellt.
Ein Händler hatte am Morgen als Kursstütze zunächst darauf verwiesen, dass die Ukraine den Kauf von 35 Marder-Panzern der Düsseldorfer beabsichtige.
FRANKFURT (Dow Jones) / (dpa-AFX)

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