30.05.2014 12:48:00

Produktion bleibt Anfang 2014 stabil

Die heimischen Produktion trat heuer im Jänner und im Februar auf der Stelle. Die Umsätze im gesamten produzierenden Bereich (Sachgüterbereich und Bau) stagnierten im Vergleich zur Vorjahresperiode bei 37,9 Milliarden Euro, geht aus den aktuellen Daten der Statistik Austria von heute, Freitag, hervor.

Die Zahl der Ein- und Mehrbetriebsunternehmen erhöhte sich demnach um 1,2 Prozent auf 62.305, die Zahl der unselbstständig Beschäftigten stieg marginal um 0,4 Prozent auf 858.357 Mitarbeiter. Die Bruttoverdienstsumme (inklusive Sonderzahlungen und Abfertigungen) nahm um 2,7 Prozent auf 5 Mrd. Euro zu.

Der Bausektor entwickelte sich deutlich dynamischer als der Rest: Die 219.104 Beschäftigten steigerten den Umsatz um 5,3 Prozent auf 4,4 Mrd. Euro. Die Zahl der Unternehmen legte um 2,2 Prozent auf 32.606 zu.

Der größte Umsatzanteil im gesamten produzierenden Bereich entfiel allerdings auf den Bergbau mit seinen 595.121 Mitarbeitern. Die 25.106 Unternehmen erzielten mit 26,1 Mrd. Euro fast 69 Prozent des gesamten Umsatzes. Der Baubereich stellte nur knapp 12 Prozent des Gesamtumsatzes.

Fast ein Viertel der gesamten abgesetzten Produktion erwirtschafteten heuer in den ersten beiden Monaten die Betriebe in Oberösterreich, dahinter folgten jene in Wien mit einem Anteil von knapp 20 Prozent, Niederösterreich (mit rund 17 Prozent) und der Steiermark (15 Prozent). Die meisten Jobs gab es in Oberösterreich (rund ein Viertel); Niederösterreich und die Steiermark kamen auf rund ein Sechstel der Arbeitsplätze und Wien auf rund ein Achtel.

(Schluss) kre/stf

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