01.07.2024 11:32:38

OTS: RheinEnergie AG / Ergebnis nach Steuern bei 316 Millionen Euro: ...

Ergebnis nach Steuern bei 316 Millionen Euro: RheinEnergie stellt

Jahreszahlen und Bilanz vor

Köln (ots) - Wirtschaftliche Robustheit als eine Säule der

Unternehmensstrategie: Das hat sich im Geschäftsjahr 2023 für die RheinEnergie

bewährt. "Dank unserer breitgefächerten und resilienten Aufstellung konnten wir

Marktbewegungen und Preisausschläge in bislang unbekannten Größenordnungen

bewältigen und ein solides Ergebnis erwirtschaften", sagte Birgit Lichtenstein,

Vorstand Finanzen, Einkauf, IT und Zentrale Dienste, bei der

Jahrespressekonferenz in Köln. "Das Jahr war auch wegen äußerst

unterschiedlicher Entwicklungen in unseren einzelnen Tätigkeitsfeldern und

Wertschöpfungsstufen herausfordernd."

Die RheinEnergie selbst schloss das Geschäftsjahr mit einem Umsatz von rund 4,07

Milliarden Euro ab (2022: 3,52 Milliarden Euro). Als RheinEnergie-Gruppe

inklusive RheinEnergie Trading, Rheinischer Netzgesellschaft und direkten

Töchtern aus dem Bereich Erneuerbare Energie und Kraftwerke erzielte sie einen

Umsatz von 8,734 Milliarden Euro (2022: 9,342 Mrd Euro).

Gründe für die Änderungen: Die RheinEnergie selbst hat aufgrund des im Jahr 2023

sehr hohen Preisniveaus mehr Umsatz gemacht, während die RheinEnergie-Gruppe

aufgrund geringerer Handelsvolumina mit Dritten etwas geringere Umsätze

verzeichnet. Allerdings war der Umsatz im Jahr 2022 aufgrund besonderer Effekte

auch ungewöhnlich hoch.

Das Jahresergebnis der RheinEnergie für 2023 beträgt nach Abzug der Steuern 316

Millionen Euro, gegenüber 168 Millionen Euro im Jahr zuvor. Das Ergebnis wird im

Wesentlichen getragen vom Kraftwerksbereich: "Wir haben über die

Langfristvermarktung unserer Erzeugungskapazitäten zu hohen Preisen auch hohe

Einnahmen erzielt", erläutert Birgit Lichtenstein. "Da unser Energiehandel und

unser Geschäftskundenvertrieb teils auf dieselben Marktmechanismen setzen, so

haben wir auch dort ein ungewöhnlich hohes Spartenergebnis zu verzeichnen, was

sich natürlich auf das Gesamtergebnis auswirkt."

Was den Energieabsatz an Endkunden angeht, so war dieser von leicht rückläufigen

Tendenzen gekennzeichnet. Insbesondere beim Erdgas und bei der Wärme war dies

teils witterungsbedingt.

Der Gesamtabsatz der RheinEnergie-Gruppe an Strom lag bei rund 23,55 Milliarden

Kilowattstunden (2022: 29,54); der Gasverkauf betrug 42,02 Milliarden

Kilowattstunden (2022: 57,18).

Der Trinkwasserverkauf blieb mit 75,6 Millionen Kubikmetern gegenüber 75,9

Millionen Kubikmetern nahezu unverändert.

Der Wärmeabsatz insgesamt (Fernwärme sowie Wärme aus BHKW- und Nahwärmeanlagen)

betrug 2,05 Milliarden Kilowattstunden (2022: 2,15 Milliarden Kilowattstunden).

Eine erhebliche Zunahme gab es bei den Investitionen der RheinEnergie. Diese

sind um 70 Millionen Euro auf 188 Millionen Euro gestiegen. Grund dafür ist ein

zunehmender Aus- und Umbau der Infrastrukturen für Erzeugung und Verteilung von

Energie.

Geplant entwickelte sich der Personalbestand. Er lag im Berichtsjahr 2023 bei

durchschnittlich 2.653 Menschen, im Vorjahr bei 2.671 Personen.

"Wir sehen es als unsere Aufgabe an, für die Menschen in der Region eine sichere

Energiezukunft zu gestalten; das bedarf einer sicheren und nachhaltigen

Finanzierung. Mit unserem Finanzergebnis sichern wir unsere Handlungsfähigkeit,

um auch in Zukunft in Versorgungssicherheit und Klimaschutz zu investieren."

Pressekontakt:

RheinEnergie AG

Unternehmenskommunikation

Christoph Preuß

Telefon: 0221 178-3035

E-Mail: mailto:presse@rheinenergie.com

Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/44075/5813192

OTS: RheinEnergie AG

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