21.08.2014 10:18:47

OTS: Interhyp AG / Immobilienkauf: Bei Geld fängt die Verwandtschaft an / ...

Immobilienkauf: Bei Geld fängt die Verwandtschaft an / Durch

vorgezogenes Erbe lässt sich der Eigenkapitalanteil bei der

Baufinanzierung erhöhen - und so der Beleihungsauslauf entscheidend

verbessern

München (ots) - Beim Kauf einer Immobilie kann es sich durchaus

lohnen, die Eltern um eine Finanzspritze zu bitten. Denn: Bereits

einige Tausend Euro können die Eigenkapitalquote derart anheben, dass

der Kreditnehmer beim Beleihungsauslauf, der maßgeblich über die

Kreditkonditionen bestimmt, die nächstbessere Stufe erreicht. "Durch

den elterlichen Zuschuss lassen sich Kreditkosten und

Erbschaftssteuern sparen", sagt Michiel Goris, Vorstandsvorsitzender

der Interhyp AG, Deutschlands größtem Vermittler für private

Baufinanzierungen.

Wer Geld zum Vererben hat, kann seine Kinder im aktuellen Zinstief

gut beim Immobilienkauf unterstützen. "Die Möglichkeit zum

Immobilienerwerb hängt bei vielen Interessenten im Alter von 25 bis

40 Jahren maßgeblich davon ab, in welcher Höhe sie über angespartes

Geld verfügen", erklärt Goris. "Aus Beratungsgesprächen und

Berechnungen wissen wir, dass viele Jüngere angesichts der derzeit

niedrigen Zinsen mit ihren Einkommen selbst bei hohen Tilgungsraten

problemlos die monatlichen Raten für ein Darlehen schultern können.

Allerdings ist es den wenigsten gelungen, nach ihrer Ausbildung in

den ersten fünf bis zehn Berufsjahren genügend Geld auf die hohe

Kante zu legen."

Laut einer Studie des Instituts für Demoskopie Allensbach wurden

2013 in Deutschland 254 Milliarden Euro vererbt. In diesem Jahr

sollen es, Schätzungen zufolge, bereits 264 Milliarden und im Jahr

2020 circa 330 Milliarden Euro werden. Grundsätzlich kann jeder

Elternteil jedem Kind alle zehn Jahre bis zu 400.000 Euro steuerfrei

schenken. Eine Jahreshöchstsumme ist nicht definiert. Allerdings sind

steuerfreie Schenkungen beim zuständigen Finanzamt meldepflichtig.

Der elterliche Zuschuss senkt nicht nur die Kreditsumme und so das

Risiko. Er kann vor allem Kreditkosten sparen. "Beim

Beleihungsauslauf gibt es Stufen, an denen Banken ihre Konditionen

ausrichten. Je nachdem, ob das Verhältnis des Kaufpreises zur

Darlehenssumme 70, 80, 85 oder 90 Prozent beträgt, verteuern oder

verbilligen sich die Zinsen für das Darlehen", sagt Goris.

"Kreditnehmer sollten daher prüfen, wie sich ihr Beleihungsauslauf

und die damit verbundenen Kreditkonditionen verändern, wenn sie

1.000, 2.000, 5.000 oder 10.000 Euro mehr einbringen. Geld, das

beispielsweise von den Eltern kommen kann", rät Goris. Wer etwa

aktuell ein 250.000 Euro teures Objekt kaufen möchte und dafür ein

Darlehen über 226.000 Euro benötigt, erhält dieses zu Zinsen von 2,28

Prozent. Bringt der Kreditnehmer nur 1.000 Euro Eigenkapital mehr

ein, verbessert sich der Beleihungsauslauf von 90,4 auf 90 Prozent.

Die Zinsen sinken von 2,28 auf 2,08 Prozent. Dadurch lassen sich, auf

10 Jahre gerechnet, rund 4.400 Euro Zinskosten sparen.

Über die Interhyp Gruppe

Die Unternehmen der Interhyp Gruppe mit den Marken Interhyp, die

sich direkt an den Endkunden richtet, und Prohyp, die sich an

Einzelvermittler und institutionelle Partner wendet, haben 2013 ein

Baufinanzierungsvolumen von 8,9 Milliarden Euro erfolgreich bei ihren

mehr als 400 Bankpartnern platziert. Damit ist die Interhyp Gruppe

der größte Vermittler für private Baufinanzierungen in Deutschland.

Die Interhyp Gruppe beschäftigt mehr als 1.000 Mitarbeiter und ist

an derzeit 73 Standorten persönlich vor Ort für ihre Kunden und

Partner präsent.

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Pressekontakt:

Heidi Müller, Leiterin Public Relations,

Telefon (089) 20 30 7 - 13 05, E-Mail: heidi.mueller@interhyp.de;

www.interhyp.de

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